Aktuelle Themen Andere Länder - andere Sitten
Nochmals zu diesem "sich dazusetzen Thema":
in Bayern ist das Usus gewesen ,vllt. nicht in den ausgewiesenen Gourmet Tempeln, wohl aber in den landestypischen Wirtshäusern.
Es wird sogar die Meinung vertreten, dass es grob unhöflich sei, sich nicht dazu zu setzen, weil man damit demonstriere, dass man mit den anderen Gästen nix zu tun haben wolle.
Das Argument hat was, so sehe ich das.
Oftmals ergeben sich wirklich lustige und unverkrampfte Gespräche mit den anderen Gästen.
Was sollte daran verkehrt sein?
Sehr gerne lese ich hier, sehr viel Interessantes wird geschrieben👍
Und einige von den geschilderten Fettnäpfchentritten habe ich mir auch
geleistet, vor allem in Frankreich.
Gruß
Tessy
So einheitlich ist das in Bayern natürlich nicht, allein schon die Franken haben drei Landesteile mit nicht synchronem Verhalten, viele Klischees über Bayern sind unzutreffend.
Auch gibt es sehr verschiedene Verhaltensmuster ob Stadt oder "Land resp. Dorf".
Ist auch gut so, aber so vielfältig sind ja auch kleinere Länder wie z.B. Rheinland-Pfalz.
Ich geniesse es geradezu, wenn es überall etwas anders ist, auch Migration hat, übrigens auch Bayern, teilweise anders geprägt, da gibt es überall auch positive Elemente.
also zu den Patzern beim Essen fällt mir nur Ungarn ein, wo ich mein Glas Bier hochhob und ein Prost aussprach, um mit allen anzustoßen- ein fataler Patzer.
Der Grund dafür ist, dass die österreichischen Generäle die Hinrichtung der Märtyrer von Arad 1849 mit dem Anstoßen eines Bieres feierten. Daraufhin wurde das Anstoßen der Biere für 150 Jahre verboten.(Quelle wikipedia weil ich nicht tippen mag)
In das größte Fettnäpfchen ist mein Enkel ungewollt getreten. Er war 4 Jahre alt, mit mir in Spanien im Urlaub. Unser Dorf Restaurant war in deutscher Hand, die Köchin Margot war aus dem Landkreis Ahrweiler. Sie kam kurz an unseren Tisch, sprach mit mir und natürlich richtete sie auch ein paar Fragen an meinen Enkel, der allerdings recht unbeteiligt auf seinem Stuhl saß und Gazpacho in sich hineinlöffelte. Als Margot wieder zurück in die Küche ging fragte ich ihn, warum er Margot nicht antwortete worauf er ganz empört rief „aber Oma, ich spreche doch kein Spanisch“ 😂 😂.
Wieder einmal wurde uns bewusst, dass in Spanien ein Leben ohne Smart Phone und Whatsapp nicht mehr möglich ist.
Mein Mann muss heute zu Fábrica Nacional de Moneda y Timbre um seine Digitale Signature zu erhalten. Schon alleine um zu erfahren wie er sich an FNMT wenden kann war eine Meisterleistung. Während eines Gesprächs mit dem Nachbarn erwähnte ich, dass es für Ausländer eine Herausforderung ist, sich die Bestimmungen durchzulesen und zu verstehen. Och meinte er, das ist auch für jeden Spanier eine Herausforderung, darum verdienen die RA sich auch krumm und dämlich.
Jetzt bin ich gespannt, was mein Mann erzählen wird und ob er am Ende erfolgreich sein wird.
das hab ich befürchtet, dass ein smartes phone, auch in D, unabdingbar ist.
Deshalb hab ich ja mal rumgefragt, wie es denn so is beim Rumwischen, und QR-code speichern, lesen.
Bald werde ich einsteigen, aber erst nach dem Fest. Servus Bruny
grrrrrrrrr
Keine Bange @JuergenS, ein SmartPhone ist kein Hexenwerk. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit wirst du es lieben 😊.
dass ein smartes phone, auch in D, unabdingbar ist.
ja, aber warum ? ich hab ein ganz normales uraltes billig-handy und das reicht mir auch um erreichbar zu sein und selbst mal zu telefonieren. alles andere mach ich mit meinem ebenfalls uralten billig-laptop.
lg
minerva
Sei mal froh, dass Deutschland noch so verschnarcht ist in Sachen Smartphonetechnic und ihr Gebrach - in vielen Ländern geht es ohne den Dingern überhaupt nicht mehr. Die Autobahnvignetten in bestimmten Ländern bekommt man nur noch per Smartphonewie zB in Slovenien, auch hier in Deutschland gibt es schon Gemeinden, da MUSS man den Busfahrschein oder den Betrag für Einkäufe an der Kasse mit Smartphone bezahlen, da wird gar kein Bargeld mehr angenommen. Auch bekommt man bestimmte Preisvorteile nur, wenn man mit dem Smartphone bekommen. Daas wird auch bei Dir im Ort kommendass ein smartes phone, auch in D, unabdingbar ist.
ja, aber warum ? ich hab ein ganz normales uraltes billig-handy und das reicht mir auch um erreichbar zu sein und selbst mal zu telefonieren. alles andere mach ich mit meinem ebenfalls uralten billig-laptop.
lg
minerva