Aktuelle Themen Analphabeten in Thüringen
@hugo
Ich kenne keinen Indonesier der Tippfehler macht.
*lache*
Der Letzte den ich traf, hat mir meine Freundin ausgespannt!
Ich kenne keinen Indonesier der Tippfehler macht.
*lache*
Der Letzte den ich traf, hat mir meine Freundin ausgespannt!
Der Letzte den ich traf, hat mir meine Freundin ausgespannt! (dutch)
hm dutch, hätteste mal geschrieben:
"Den Letzten den ich traf, hat mir meine Freundin ausgespannt!"
dann hätt ich Dich sicher gefragt, wieviel Bestechungsgeld Du Ihr, respektive Ihm, versprochen hattest *g*
hugo
hm dutch, hätteste mal geschrieben:
"Den Letzten den ich traf, hat mir meine Freundin ausgespannt!"
dann hätt ich Dich sicher gefragt, wieviel Bestechungsgeld Du Ihr, respektive Ihm, versprochen hattest *g*
hugo
Wertvolle Menschen hin oder her:
Wenn ein erwachsener Mensch nicht lesen und schreiben kann (durch primären oder sekundären Analphabetismus), bedeutet das nicht nur, einen gedruckten Text nicht verstehen zu können. Diese Menschen können weder Gesetzestexte oder andere Ankündigungen noch Beipackzettel lesen oder verstehen, nicht einmal ihre Arbeitsverträge, und sie haben meistens auch Schwierigkeiten beim Verstehen von Rundfunknachrichten.
Auch das Internet mit seinen unendlichen Möglichkeiten ist ihnen großteils versperrt.
Das bedeutet nicht, dass diese Menschen nicht intelligent sein können. Denn um dieses Manko vor ihren Mitmenschen verbergen oder gar ausgleichen zu können, braucht es oft ein großes Maß an Intelligenz!
Sie können z.B. weder ihren kleinen Kindern etwas vorlesen, geschweige denn den größeren bei ihren Hausaufgaben helfen – und müssen dies meist auch vor ihren Kindern (und den Lehrern!) verbergen.
Es ist ihnen unmöglich, sich einen Einkaufszettel zu schreiben – daher merken sie sich oftmals lange „Listen“.
Sie können sich keinen Fahrschein am Automaten lösen – und schaffen es trotzdem immer wieder, auch diese Klippe zu umschiffen.
Und, und, und …
Wenn ein erwachsener Mensch nicht lesen und schreiben kann (durch primären oder sekundären Analphabetismus), bedeutet das nicht nur, einen gedruckten Text nicht verstehen zu können. Diese Menschen können weder Gesetzestexte oder andere Ankündigungen noch Beipackzettel lesen oder verstehen, nicht einmal ihre Arbeitsverträge, und sie haben meistens auch Schwierigkeiten beim Verstehen von Rundfunknachrichten.
Auch das Internet mit seinen unendlichen Möglichkeiten ist ihnen großteils versperrt.
Das bedeutet nicht, dass diese Menschen nicht intelligent sein können. Denn um dieses Manko vor ihren Mitmenschen verbergen oder gar ausgleichen zu können, braucht es oft ein großes Maß an Intelligenz!
Sie können z.B. weder ihren kleinen Kindern etwas vorlesen, geschweige denn den größeren bei ihren Hausaufgaben helfen – und müssen dies meist auch vor ihren Kindern (und den Lehrern!) verbergen.
Es ist ihnen unmöglich, sich einen Einkaufszettel zu schreiben – daher merken sie sich oftmals lange „Listen“.
Sie können sich keinen Fahrschein am Automaten lösen – und schaffen es trotzdem immer wieder, auch diese Klippe zu umschiffen.
Und, und, und …
@ hugo, inge43, lausbua52
Nun ja, geistig behindert Menschen zählen dazu, insofern kenne ich da doch jemand...
Aber ausländische Menschen, die hier leben, die ihre Muttersprache lesen und schreiben können, diese werden sicher nicht als Analphabeten bezeichnet; sie sind der deutschen Sprache nicht mächtig - wie man so sagt.
Legastehniker sind für mich gesehen in diesem Zusammenhang wohl eine minder schwere Gruppierung.
Und was die Beherrschung der neuen Rechtschreibung angeht, da hoffe ich doch, nicht am Ende meines Lebens noch in die Sparte der Analphabeten abzutriften.
Das verstehe ich alles, aber wie man als deutscher Analphabet die verschiedenen Abschlüsse erreichen kann, das begreife ich nicht. Wie auch immer das geht - es ist gut so.
Erfolgserlebnisse braucht der Mensch!
KarinIlona
Nun ja, geistig behindert Menschen zählen dazu, insofern kenne ich da doch jemand...
Aber ausländische Menschen, die hier leben, die ihre Muttersprache lesen und schreiben können, diese werden sicher nicht als Analphabeten bezeichnet; sie sind der deutschen Sprache nicht mächtig - wie man so sagt.
Legastehniker sind für mich gesehen in diesem Zusammenhang wohl eine minder schwere Gruppierung.
Und was die Beherrschung der neuen Rechtschreibung angeht, da hoffe ich doch, nicht am Ende meines Lebens noch in die Sparte der Analphabeten abzutriften.
Das verstehe ich alles, aber wie man als deutscher Analphabet die verschiedenen Abschlüsse erreichen kann, das begreife ich nicht. Wie auch immer das geht - es ist gut so.
Erfolgserlebnisse braucht der Mensch!
KarinIlona
Du Glücklicher ()
Heute las ich einen Artikel in meiner "Thüringer Allgemeinen" (Tageszeitung), dass es 200 000 Analphabeten in Thüringen gibt. So viele allein in Thüringen??
Die Ursache dafür ist eindeutig in den Nachwirkungen des kommunistischen Schulsystems in der Ostzone zu suchen. Man verständigte sich damals bekanntlich vorwiegend mit Grunzlauten, die den Zöglingen in russischer Sprache vermittelt wurden, sowie über Höhlenmalerein. Aus diesem Grund ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass einige Hunderttausend sich noch nicht für Buchstaben und deren Kombinationen begeistern konnten.
@schorsch
...in der Tat war die Zeit reif dafür.
@passant
*loooooooooooooooooooool*
...in der Tat war die Zeit reif dafür.
@passant
*loooooooooooooooooooool*
nur gut, dass der passant solch ein witzbold ist, sonst hätte ich es noch geglaubt, dass die höhlenmalerei von mir sein könnte.
gruß von inge, östlich der elbe
gruß von inge, östlich der elbe
Re: Analphabeten in Thüringen
Du strapazierst meine Lachmuskeln Passant - sfg -
Wo im thüringischen Wald sind denn diese markanten
Höhlenmalereien zu besichtigen? Für meinen nächsten Besuch
möchte ich das unbedingt einplanen. In der Nähe von
Hildburghausen lebt eine Cousine - sie kann aber nachweislich
lesen und schreiben - und bedient sich einer mir
verständlichen Sprache - allerdings ist auffällig, daß sie oft
die Endungen einiger Wörter wegläßt - bisher habe ich das ihrem
thüringischen Dialekt zugutegehalten.
- gg -
Gruß M.
Wo im thüringischen Wald sind denn diese markanten
Höhlenmalereien zu besichtigen? Für meinen nächsten Besuch
möchte ich das unbedingt einplanen. In der Nähe von
Hildburghausen lebt eine Cousine - sie kann aber nachweislich
lesen und schreiben - und bedient sich einer mir
verständlichen Sprache - allerdings ist auffällig, daß sie oft
die Endungen einiger Wörter wegläßt - bisher habe ich das ihrem
thüringischen Dialekt zugutegehalten.
- gg -
Gruß M.
Tolle Erkenntnis!
Garnicht gewußt das die DDR Bildung so schlecht wahr!
Wenn Schon in Thüringen die Bildung so schlecht war, wie sieht es dann in den anderen "neuen Ländern aus?
ein Glück das sie Wende kam nun weiß man wie man mit
Messer und Gabel umgehen muß!
Mulde
Garnicht gewußt das die DDR Bildung so schlecht wahr!
Wenn Schon in Thüringen die Bildung so schlecht war, wie sieht es dann in den anderen "neuen Ländern aus?
ein Glück das sie Wende kam nun weiß man wie man mit
Messer und Gabel umgehen muß!
Mulde