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Aktuelle Themen Altersarmut - mehr als ein TV-Hinweis

olga64
olga64
Mitglied

Re: Auf der Strecke bleiben .....
geschrieben von olga64
als Antwort auf burgfrau vom 21.12.2011, 17:20:46
Na ja, wir sind ja fast so weit, oder? Lieber ein Kind weniger geboren als es zu missbrauchen, zu töten oder verhungern zu lassen. Es ist doch richtig, dies den Frauen zu überlassen.
Es gibt übrigens auch Frauen, die keine Kinder bekommen können - werden diese auch von den "Müttern" beschimpft? Olga
Re: Auf der Strecke bleiben .....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 21.12.2011, 17:00:52
Das liegt sicher daran, Frau Olga,
es kommt von Ihnen immer so überheblich rüber.

Als wenn nur Sie geabeitet hätten und Andere nicht.
Viele von den Frauen hatten doppelt und dreifach Belastungen
auszuhalten. Bevor Sie zur Arbeit konnten immer noch die
Kinder wegbringen, erst dann zur Arbeit und nach der Arbeit,
Kinder wieder abholen, noch einkaufen und essen kochen. Danach noch die Hausarbeit verrichten, oft macht der Mann gar
nichts zu Hause, so steht die Frau wieder alleine da.
Gerecht sehe ich das auch nicht an, das diese Frauen dann noch weniger verdienen wie Sie, wo Sie sich doch nur auf die
Arbeit konzentrieren mußten. Sicher blieb Ihnen dann auch noch
die Hausarbeit, aber die konnte man ja dann verrichten, wie man lustig ist/war, weil ja Niemand sonst da war. Jedoch wenn
man Kinder und einen Mann hat, ist da viel mehr an Arbeit da.
Und trotzdem bekommen diese Frauen dann weniger Rente, WARUM?? Sie haben mehr am Hals, wie nur arbeitende Frauen. Meine es nicht abwertend, nur ist das doch so.
Sie können sich am Wochenende ausruhen, während es am Wochenende noch stress mit der Familie gibt und selten mal eine Stunde da ist, wo Sie sich ausruhen können. Sie sind nicht zu beneiden, die Frauen, die das alles tun müssen.
Es ist auch nicht immer eine Oma vorhanden, die mal die Kinder zu sich nimmt. Das ist nicht so einfach, Frau Olga und an den Nerven zerrt es auch.

Diese Frauen kann man nur bewundern, wenn Sie es jahrelang
mitmachen und aushalten. Meine Hochachtung haben Sie.

LG, Astrid
olga64
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Re: Auf der Strecke bleiben .....
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.12.2011, 17:41:40
Meine Bewunderung für diese Frauen hält sich sehr in Grenzen. Ich hätte mir dies schlicht nie angetan - auch ich habe nur ein Leben und bin nicht interessiert, dass auf meinem Grabstein mal steht: sie opferte sich auf.
Sie fragen, warum diese Frauen ein geringeres Gehalt bekommen? Ganz einfach, dies entscheidet der Arbeitgeber - und Unternehmen sind keine soziale Einrichtung.
Und geringere Gehälter haben geringere Einzahlungen in die Rentenkasse und daraus resultierend, geringere Renten.
Aber auch diese Frauen hätten dies frühzeitig irgendwann erkennen können - sein Leben zu ändern ist keine Zauberei, sondern manchmal sehr notwendig. Zu spät gejammert ist jedenfalls der schlechteste Weg.
Da Sie ja explizit meine (Ihnen völlig unbekannte) Situation ansprechen - nur so viel: meine Tätigkeit war verbunden mit vielen Geschäftsreisen und Bürotagen von 9 - 19.00 Uhr. Oft kam ich erst spät Nachts von einer Geschäftsreise nach Hause - es war egal, ob Wochenende oder Feiertag. Aber da alles grosse Freude machte, war dies für mich immer okay. Ach ja - und zu Ende war meine Berufstätigkeit als ich 65 Jahre alt war - da standen also 40 Jahre Berufstätigkeit dahinter. Olga

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Re: Auf der Strecke bleiben .....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 21.12.2011, 17:47:54
Ach ist es nicht schön, dass wir solche Menschen wie "uns' olga" haben?
Die uns immer und immer wieder sagen , dass nur SIE (und ausnahmslos SIE) zu den Gutmenschen gehören, die Stützen des Staates und des Sozialsystems !

Sorry olga, wenn ich das Geschwafel lese, drängt sich MIR kein Neid auf, sondern der klare Gedanke, dass jemand, der es soooo nötig hat, sich das immer wieder dick und rot auf seine Fahne zu schreiben und aller Welt damit vor der Nase herumzuwedeln - dass so jemand vielleicht genau das Gegenteil von dem gelebt hat ??? Denn DEINE Erfahrungswerte liebste olga, die liegen irgendwo in unergründlichen Tiefen und weit weg vom wirklichen Leben auf dieser Welt.

Derart herabwürdigend, abfällig von Anderen zu reden... in meinen Augen das LETZTE! Das ALLERLETZTE!
Und was mir auch auffällt: du hast es stets nur von FRAUEN, die wenig Rente bekommen, was ist mit den Männern?

Ach was...man sollte auf derartige "Ausführungen" im Grunde gar nicht mehr anspringen ...
burgfrau
burgfrau
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Re: Auf der Strecke bleiben .....
geschrieben von burgfrau
als Antwort auf olga64 vom 21.12.2011, 17:47:54
@ olga das spricht wieder mal für dich deine aussage, das deine bewunderung sich für diese frauen in grenzen hält und du dir das schlicht nie angetan hättest.


du erzählst von einem bürotag von 9-19h und geschäftsreisen, die du anscheinend gerne tatest.

nun eine mutter und hausfrau, tut dies ebenfalls gerne für ihre lieben. sie hat aber keinen 10 stunden dienst. sondern ist in jeder minute des tages zur stelle. also 24 stunden.

( jene frauen die heute eine kleine pension bekommen, wenig in den steuertopf warfen, dafür jedoch kinder großzogen haben, diese frauen haben meine volle bewunderung).

aber dies ist dir liebe olga anscheinend ja leider nicht bekannt, da du ja dieses nie erlebt hast. auch nicht erkennst, wie wertvoll ein leben mit familie sein kann.


ich frage mich, was wäre gewesen hätte deine mutter so wie du gedacht?

Re: Auf der Strecke bleiben .....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf burgfrau vom 21.12.2011, 18:18:11
burgfrau - DIESE Frage hättest du besser nicht gestellt ...mir fällt da spontan eine wenig nette Antwort drauf ein.

Doch gebe ich dir vollkommen Recht in dem Punkt der Vollzeit-Hausfrau und Mutter, was wäre unser Land ohne sie ?
Die Mutter meines Ex-Mannes hat 10 Kinder geboren, als der Vater ihrer Kinder gerade mal 40 Jahre alt war, starb er an Lungenkrebs (nein, nicht weil er rauchte; er war Gipsermeister!) und sie musste alle Kinder alleine großziehen, ohne zu klagen tat sie dies auch. Die Witwenrente war spärlich, trotz Kindergeld war immer Schmalhans der Küchenmeister. Später, als die Kinder schon fast alle ihren Beruf gelernt hatten und aus dem Haus waren, kamen zu ihren restlichen minderjährigen eigenen Kindern schon wieder Enkelchen, die sie dann hütete, damit die jungen Eltern alle arbeiten gehen konnten. So wurde sie fast 80 Jahre alt mit einer Rente weit unter 600 € und war dennoch unter dem ganzen Verzicht sicher ein glücklicher Mensch...und wertvoll ohne Frage für unser Land.

Wie kann jemand wagen zu behaupten, dass solche Frauen/Menschen selbst schuld seien?

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ursula_j
ursula_j
Mitglied

Re: Auf der Strecke bleiben .....
geschrieben von ursula_j
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.12.2011, 18:27:43

Wie kann jemand wagen zu behaupten, dass solche Frauen/Menschen selbst schuld seien?
geschrieben von asray


Olga kann das und fühlt sich dabei noch sehr überlegen, ohne zu merken, wie armselig ihr Leben zu sein scheint, weil sie uns immer wieder mitteilen muss, wie toll ihr Leben verlief/verläuft.
nasti
nasti
Mitglied

Re: Auf der Strecke bleiben .....
geschrieben von nasti
als Antwort auf ursula_j vom 21.12.2011, 18:33:20
Wenn sich die Frauen für Ihre eigene Kindern opfern, kann ich absolut verstehen, ich habe auch 2 Söhne.
Was mich aber immer nervt ist das Jammer einigen Frauen -/nicht hier in ST /,das Ihre Männer sind undankbare Machos. Die Männer hatten angeblich verboten für die Ehefrauen arbeiten gehen, also die naive Damen gingen durch das Leben ohne Arbeit mit 1 oder 2 Kindern.
Die eine meine Bekannte hatte einem anderen Mann gefunden nach 35 Jahre Ehe, Ihr Ehemann warf Sie aus gemeinsamen eleganten Haus mit Garten raus ,der Geliebte weigerte sich für Sie das Lebensunterhalt bezahlen. Und so steht in alte Jahre die Frau ganz alleine da in einem dunklem Sozialwohnung ohne Geld, oder mit sehr wenig Geld, und geht Ihr sehr schlecht.
Nach meiner Meinung nach sollte keine einzige Frau in Welt den Männer so eine große Glaubwürdigkeit schenken das Sie verzichtet auf eigene Rente!!! Die "Liebesverhältnisse" ändern sich, die Ehepaare auch, was am ende bleibt nach so eine lange Ehe möchte ich hier lieber nicht erwähnen. Das ist ein JAMMER pur wenn eine Frau muss betteln für bisschen Geld Ihr Man an, oder verschiedene Taktiken verwenden,es greißt mich wenn ich mir das so vorstelle.
Aber darüber sprechen fehlt mir als Ostblock stammende leichter, bei uns musste jede gesunde Frau arbeiten, war keine andere Möglichkeit zum überleben. Das war die "Diktatur der Proletariat", manche Damen in Ostblock besitzen höhere Rente wie Ihre Männer, können Ihre Ärger gegen männliche Sparsamkeit frei äußern, also krakelen *gg*


Nasti
Re: Auf der Strecke bleiben .....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 21.12.2011, 17:00:52
Schön das es Ihnen so gut geht. Die Frauen im Osten hatten es nicht so gut. Wir hatten keine Möglichkeit unsere Renten zu erhöhen, trotz Full Time Job bis zum Rentenalter
arno
arno
Mitglied

Re: Auf der Strecke bleiben .....
geschrieben von arno
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.12.2011, 15:01:37
Hallo,gina44,

olga64 ist kein Maßstab.
Olga64 ist etwas Besonderes.

Vermutlich ist olga64 ein Mann, der sich hier
als Frau ausgibt!!
Keine Frau kann solange arbeiten, wie sie ( oder er) vorgibt, wenn sie denn eine Famielie hat!

Olga64 hat halt Glück im Arbeitsleben gehabt,
deshalb spuckt sie (oder er) so große Töne!

Olga64 vergißt, dass sie (oder er) auch für
die Gesellschaft jetzt nichts mehr bringt und
dass sie ( oder er) sich - weil er Glück im
Arbeitsleben gehabt hat - jetzt fürstlich alimentieren
lassen und große Töne spucken kann.

Olga64 Alimentationsverträge stammen noch aus
einer anderen Zeit und davon profitiert er jetzt (noch)!

Das kann sich und muß sich aber auch bald ändern!

Viele Grüße
arno


Ps. Olga64 hat mir gerade per PN mitgeteilt, dass sie eine Frau ist!!!!!

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