Aktuelle Themen Altersarmut - mehr als ein TV-Hinweis
Nun habe ich gegrübelt und gegrübelt Geli,
mir fällt der Titel des Filmes nicht mehr ein.
Er lief zu sehr später Stunde, aber die Thematik ließ mich nicht los in all den Jahren.
Klostermaus weist in ihrem letzten Beitrag auf
mit Sicherheit interessante Publikationen hin -
daß irgendwann Kriege um Wasser (Flüsse, große Seen, Meere) geführt werden, scheint mir nicht abwegig.
Die Alten und Armen werden, da nicht durchsetzungsfähig,
auch da auf der Strecke bleiben.
Medea.
mir fällt der Titel des Filmes nicht mehr ein.
Er lief zu sehr später Stunde, aber die Thematik ließ mich nicht los in all den Jahren.
Klostermaus weist in ihrem letzten Beitrag auf
mit Sicherheit interessante Publikationen hin -
daß irgendwann Kriege um Wasser (Flüsse, große Seen, Meere) geführt werden, scheint mir nicht abwegig.
Die Alten und Armen werden, da nicht durchsetzungsfähig,
auch da auf der Strecke bleiben.
Medea.
Senioren für ZDF-37Grad-Reportage gesucht!
Im Auftrag des ZDF planen wir eine Reportage für die Sendereihe 37Grad mit dem Arbeitstitel “Wenn die Rente nicht zum Leben reicht”.
Für unsere geplante Sendung suchen wir aktuell noch betroffene Rentner aus Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz, die mit einer sehr geringen Rente auskommen müssen, obwohl sie ihr halbes Leben lang gearbeitet haben.
Helfen Sie uns, über die brisante Rentensituation in Deutschland aufzuklären und erzählen Sie uns Ihre Geschichte.
Die Dreharbeiten werden Anfang des nächsten Jahres stattfinden und mit 400 Euro vergütet.
Warum suchen Sie eigentlich nicht in Bayern, Baden Württemberg oder Hessen? Wäre doch zur Abrundung dieses Themas wünschenswert, auch solche Leute zu sehen, die das System der Rentenversicherung (kontinuierlich höhere Beträge einbezahlen) schon früh erkannt haben und denen es dann heute auch gut geht. Immerhin haben wir lediglich eine Altersarmut von 4% - die Armut bei Kindern ist sehr viel höher. Olga
Altersarmut von 4% ????
Die aktuellen Zahlen sehen aber etwas anders aus!
Re: Auf der Strecke bleiben .....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke Walter4,
das Du diese Auflistung mal eingestellt hast.
Ich denke auch, so stimmt es eher mit den Renten.
LG, Astrid
das Du diese Auflistung mal eingestellt hast.
Ich denke auch, so stimmt es eher mit den Renten.
LG, Astrid
Re: Auf der Strecke bleiben .....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Jeder dritte Rentner bekommt weniger als 600 Euro ???
...ach so , das stand in der BILD
Dann wundert es mich nicht, dass das nicht so ganz zur Realität passt: jeder der hierzulande unter ca. 750 € Einkommen hat wird m.W. von Staatswegen doch aufgestockt ...sofern er den Weg zur Behörde geht (was viele Rentner nur nicht tun - warum auch immer).
Aber die Gegenüberstellung (sofern sie zutrifft)zeigt schon auf, wo die "Schere klafft". Und vermutlich wird es noch schlimmer werden in der Zukunft.
...ach so , das stand in der BILD
Dann wundert es mich nicht, dass das nicht so ganz zur Realität passt: jeder der hierzulande unter ca. 750 € Einkommen hat wird m.W. von Staatswegen doch aufgestockt ...sofern er den Weg zur Behörde geht (was viele Rentner nur nicht tun - warum auch immer).
Aber die Gegenüberstellung (sofern sie zutrifft)zeigt schon auf, wo die "Schere klafft". Und vermutlich wird es noch schlimmer werden in der Zukunft.
Diese Minirentner sind sicher Menschen, die nie in die Rentenkasse einbezahlten, die teilweise im vollen Bewusstsein diesen Punkt in ihrer Vorsorge ausklammerten und der Meinung waren und sind "der Staat wird es schon richten". Er tut es auch durch Grundsicherung, Aufstockung, Wohngeld u.v.m.
Darunter befinden sich sicher auch viele Frauen, die auch nach Beendigung ihrer Erziehungsarbeiten - da waren sie vermutlich gerade mal Anfang 40 Jahre alt - keineswegs daran dachten, eine versicherungspflichtige Tätigkeit anzunehmen - es wären ja noch ca 25 Jahre möglich gewesen.
Das ist heute bei den jüngeren Frauen meist anders - diese wissen auch genau, dass Ehen nicht mehr lebenslang halten und sie selbst Vorsorge treffen müssen und auch können; sie planen bei ihrer Berufstätigkeit Altersvorsorge mit ein und verlassen sich nicht mehr auf die Durchschnittsrente des Ehemannes, die dann ja auch noch durch 2 geteilt werden muss.
Eine Angleichung an den Durchschnittsrentner (also jenen ab 1200.--Euro monatlich) wäre ungerecht - denn warum hätte dieser dann jahrzehntelang einbezahlt, wenn letztendlich kein return on invest dahintersteht?Olga
Darunter befinden sich sicher auch viele Frauen, die auch nach Beendigung ihrer Erziehungsarbeiten - da waren sie vermutlich gerade mal Anfang 40 Jahre alt - keineswegs daran dachten, eine versicherungspflichtige Tätigkeit anzunehmen - es wären ja noch ca 25 Jahre möglich gewesen.
Das ist heute bei den jüngeren Frauen meist anders - diese wissen auch genau, dass Ehen nicht mehr lebenslang halten und sie selbst Vorsorge treffen müssen und auch können; sie planen bei ihrer Berufstätigkeit Altersvorsorge mit ein und verlassen sich nicht mehr auf die Durchschnittsrente des Ehemannes, die dann ja auch noch durch 2 geteilt werden muss.
Eine Angleichung an den Durchschnittsrentner (also jenen ab 1200.--Euro monatlich) wäre ungerecht - denn warum hätte dieser dann jahrzehntelang einbezahlt, wenn letztendlich kein return on invest dahintersteht?Olga
Liebe Olga,
ich bekomme auch eine Minirente, obwohl ich 35 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt habe und dann EU Rente bekam.
Du gehörst zu den Frauen, die durchgehend arbeiten konnten, weil du keine Kinder zu versorgen hattest und dich jetzt aufs hohe Ross setzt und alle andere Frauen, die eine andere Vita haben für blöd hinstellst, weil sie nicht beizeiten für ihre Rente vorgesorgt haben. Ob du es nochmal kapierst, dass es manche nicht konnten?
ich bekomme auch eine Minirente, obwohl ich 35 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt habe und dann EU Rente bekam.
Du gehörst zu den Frauen, die durchgehend arbeiten konnten, weil du keine Kinder zu versorgen hattest und dich jetzt aufs hohe Ross setzt und alle andere Frauen, die eine andere Vita haben für blöd hinstellst, weil sie nicht beizeiten für ihre Rente vorgesorgt haben. Ob du es nochmal kapierst, dass es manche nicht konnten?
Gähn - immer der gleiche Vorwurf an Frauen, die z.B. die Antibaby-Pille (die es ja seit mehr als 50 Jahren in Deutschland gibt) in Anspruch nahmen, für eine gute Berufsausbildung sorgten und darauf ihr Leben aufbauten. Darf ich wirklich in meinem Alter nicht stolz darauf sein, dass mir hier anscheinend so einiges gut gelungen ist? Muss ich im Büssergewand auftreten, damit ich bei anderen, die ihrem Leben eine andere Note gaben, nicht wieder Neid oder was auch immer entfache? Wir sind die Generation von Frauen, die es erstmals selbst entscheiden konnten, wohin der Weg uns führen mag - das sollten Sie nie vergessen.
Und gerne bin ich ja nach wie vor bereit, von den Steuern, die ich für mein Alterseinkommen bezahle, auch diejenigen mit finanziere, die es nötig habe - das mache ich ja seit Jahrzehnten mit voller Überzeugung so. Also wer sitzt hier auf einem Ross? Steigen Sie doch endlich mal ab und überlegen Sie auch die andere Seite von Frauen wie mir - es gibt ja viele davon. Olga
Und gerne bin ich ja nach wie vor bereit, von den Steuern, die ich für mein Alterseinkommen bezahle, auch diejenigen mit finanziere, die es nötig habe - das mache ich ja seit Jahrzehnten mit voller Überzeugung so. Also wer sitzt hier auf einem Ross? Steigen Sie doch endlich mal ab und überlegen Sie auch die andere Seite von Frauen wie mir - es gibt ja viele davon. Olga
@ und wenn alle frauen die antibabypille stets benutzt hätten, wer hätte dann die nächste generation zur welt gebracht ??
ach ja, es gibt ja schon retortenbabys, da braucht frau keine angst um ihren reizvollen körper zu haben !
burgfrau !
ach ja, es gibt ja schon retortenbabys, da braucht frau keine angst um ihren reizvollen körper zu haben !
burgfrau !