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Meines Erachtens ist es eine menschliche Eigenschaft - bei einem ausgeprägter als beim anderen - , daß erst dann reagiert wird und die Folgen ernst genommen werden, wie es in der Politik und im Alltag geschieht.
Meines Erachtens ist es eine menschliche Eigenschaft - bei einem ausgeprägter als beim anderen - , daß erst dann reagiert wird und die Folgen ernst genommen werden, wie es in der Politik und im Alltag geschieht.....und wenn es einen selbst betrifft.....
Kein Mensch ist ja fehlerfrei, aber der Mensch kann und sollte aus seinen Fehlern versuchen zu lernen.
Dass das auch nicht immer gelingt, ist wiederum eine menschliche Schwäche. Über dieses Thema könnte man wohl stundenlang reden. Es wäre interessant, welche Gedanken die anderen Mitglieder haben.
Oft wird man nur durch Schaden klug. Weiser ist es natürlich immer mit Intelligenz in die Zukunft zu schauen und Entwicklungen vorausschauend zu bekämpfen. Es zeigt sich jedoch - und das frustriert auch so manchen weitsichtigen Politiker - dass die Mehrheit das meist nicht nachvollzieht und Opfer für die Zukunft ablehnt, solange das Wasser dem Einzelnen noch nicht bis zum Halse steht.
Beispiele?
Klimawandel
Artensterben
Überwachungssysteme
Entwicklung der Künstlichen Intelligenz
Rechtsruck in der Gesellschaft
etc.
Karl
Meines Erachtens ist es eine menschliche Eigenschaft - bei einem ausgeprägter als beim anderen - , daß erst dann reagiert wird und die Folgen ernst genommen werden, wie es in der Politik und im Alltag geschieht.Bevor man jetzt wieder mal gesamtschuldnerisch die Politiker in Regress nehmen möchte, sollte man etwas tiefer anfangen bei dieser Betrachtung - nämlich bei sich selbst.
Leben wir wirklich alle so vorausschauend (in eine uns völlig unbekannte Zukunft)? Versuchen wir wirklich alle das Grosse und Ganze in unsere Überlegungen einfliessen zu lassen oder neigen wir nicht doch grossenteils zu Verdrängungen, weil diese uns die Gegenwart lebenswerter bis erträglicher erscheinen lassen?
Und wenn dann die Politiker auf eine schlimme Zukunft hinweisen und warnen, dass diese eintritt, wenn wir nicht umgehend unser Verhalten ändern - wie reagieren wir darauf? Glauben wir das und befolgen die Vorschläge oder wehren wir ab und versuchen z.B. in demokratischen Ländern ,dann Parteien zu wählen, die uns die Zukunft makelloser und besser erscheinen lassen?
Wenn wir Dinge aus der Vergangenheit ableiten wollen, müssten wir gerade in unserem Land immer die Grauen der Nazizeit vor Augen haben - ist aber nicht so, denn wieso konnte dann eine AfD in unserem Land so erfolgreich werden?
ES liegt immer an jedem Einzelnen von uns, dagegenzusteuern, egal auf welchem Gebiet und VErlagerung auf "Politik" ist immer auch ein Ausweichen des Einzelnen, eigentlich nichts damit zu tun haben zu wollen.
Da gibt es ja den schönen Spruch: "schau in den Spiegel und du wirst den oder die erkennen, der oder die für dein eigenes Leben verantwortlich ist". Olga
Ich wiederhole :
Oft wird man nur durch Schaden klug. Weiser ist es natürlich immer mit Intelligenz in die Zukunft zu schauen und Entwicklungen vorausschauend zu bekämpfen. Es zeigt sich jedoch - und das frustriert auch so manchen weitsichtigen Politiker - dass die Mehrheit das meist nicht nachvollzieht und Opfer für die Zukunft ablehnt, solange das Wasser dem Einzelnen noch nicht bis zum Halse steht.Einer der Gründe,, warum die klassische Demokratie nicht funktionieren kann.
...
geschrieben von karl
Jeder weiss es besser, aber keiner weiss wie.
Die meisten wollen es auch gar nicht wissen.
Bis die Sintflut passiert. Dann war's keiner - oder 'die anderen'.
Ich wiederhole :Ich frag nochmal:Wo sind die Ehefrauen ,Ehemänner, Söhne, Töchter, Mütter, Väter ,Omas und Opas...die den Verantwortlichen in den Arsch treten ?
Tja, liebe Phyrne, du fragst in einem Seniorenforum, wo sie denn alle sind?
Schwierig, schwierig. Die meisten haben ihr Arbeitsleben, oder Schaffensleben in irgendeiner Form, auch Kämpfe, hinter sich. Die Zeit der Ruhe, Erholung, schauen auf das, was man geleistet hat, in den vergangen Jahren, ist gekommen.
Und diese Senioren, jeder für sich, hat entweder in seinem vorhergehenden Leben etwas bewegt, in der Form, in der du nachfragst, oder hat nur so, vor sich hin gemeiert. Lief ja alles schön. Es gibt aber noch genug Ältere, die sich nicht zurücklehnen, sondern immer noch aktiv sind. Hier im Forum war ein Thread mit den Mützen-Frauen, finde ihn gerade nicht wieder. Die sind ebenso, in ihrem fortgeschritten Alter, sehr aktiv.
Aber – das Große, Ganze zu bewegen, da sind, denke ich, die Jüngeren daran, ihre Kräfte zu mobilisieren, mitzumischen, aufzupassen, Missstände anzuprangern. Wir Älteren haben die Möglichkeit der Wahlen, dabei das Richtige zu wählen und uns in unserem direkten Umfeld zu betätigen. Hier kann man im Kleinen auch einiges erreichen.
LG Ursula
Lieber Digi,
ja, Demokratie ist deshalb schwierig, aber was wäre eine unklassische Demokratie? Was würdest Du Dir darunter vorstellen?
Karl