Aktuelle Themen Alice Schwarzer beichtet.
Eine höchst sonderbare Auffassung von Recht!
lupus
lupus
Re: Alice Schwarzer beichtet.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
daß es nicht "recht" ist, schrieb ich schon vorhin.
aber daß immer klein gegen groß herumwettert, finde
ich nicht in ordnung.
es gibt diverse missstände in deutschland.
wenn man sich über alles aufregt, kommt man aus dem
aufregen nicht mehr raus.
abgesehen davon, daß sich dadurch sowieso nichts ändert.
nicht umsonst gibt es eine politikverdrossenheit.
aber daß immer klein gegen groß herumwettert, finde
ich nicht in ordnung.
es gibt diverse missstände in deutschland.
wenn man sich über alles aufregt, kommt man aus dem
aufregen nicht mehr raus.
abgesehen davon, daß sich dadurch sowieso nichts ändert.
nicht umsonst gibt es eine politikverdrossenheit.
Na das ist aber ein ganz ordentlicher Batzen!
Wenn sie eine ESt-Belastung von vielleicht 40% hat, hätte sie 1/2 Million Zinsen!
Das Kapital kann man ja wegen der Zeit der Hinterziehung nur schwer abschätzen.
Nimmt man an - 10 Jahre angerechnete Hinterziehung und 5% Zinsen - hätte sie eine Million auf dem Konto in der Schweiz.
(Eine etwas korrigierte Schätzung)
lupus
Wenn sie eine ESt-Belastung von vielleicht 40% hat, hätte sie 1/2 Million Zinsen!
Das Kapital kann man ja wegen der Zeit der Hinterziehung nur schwer abschätzen.
Nimmt man an - 10 Jahre angerechnete Hinterziehung und 5% Zinsen - hätte sie eine Million auf dem Konto in der Schweiz.
(Eine etwas korrigierte Schätzung)
lupus
Also hat sich Alice jetzt auch in die Kategorie der
"Steuerhinterzieherinnen und Steuerhinterzieher"
eingereiht .
Diese geschlechtergerechte Redeweise wurde von ihr durchgesetzt und nervt mittlerweile wahrscheinlich nicht nur mich.
So etwas war ihr eben wichtig, doch am allerwichtigsten ist immer das Geld .
Gi.
"Steuerhinterzieherinnen und Steuerhinterzieher"
eingereiht .
Diese geschlechtergerechte Redeweise wurde von ihr durchgesetzt und nervt mittlerweile wahrscheinlich nicht nur mich.
So etwas war ihr eben wichtig, doch am allerwichtigsten ist immer das Geld .
Gi.
Re: Alice Schwarzer beichtet.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
legal - kann sie doch geld in der schweiz haben wie immer sie will.
na und?
lupus
lupus
Re: Alice Schwarzer beichtet.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ja genau - na und?
es geht niemanden was an. dich nicht und mich nicht.
es geht niemanden was an. dich nicht und mich nicht.
ZITAT SPIEGEL ONLINE:
Das Private ist politisch"
All das sollte Schwarzer eigentlich stumm werden lassen, vor Scham. Sie sollte ihren Fehler eingestehen, was sie getan hat, aber ansonsten schweigen, so wie sie das über Jahrzehnte bei ihrem Schweizer Schatz auch getan hat, aber jetzt nicht mehr tut - wenn sie nämlich über den angeblichen Moralverfall der Presse lamentiert.
Ausgerechnet Schwarzer, die Journalistin, greift die Überbringer der schlechten Nachricht an, die Journalisten, in diesem Fall die des SPIEGEL, der den Fall öffentlich gemacht hatte. Sie tut es mit der ihr eigenen Selbstgerechtigkeit, spricht von einem "Dammbruch", von einer "Persönlichkeitsverletzung", einer "Denunzierung". Ausgerechnet sie, die selbst mit dem Satz "Das Private ist politisch" die Tür weit aufgemacht hatte. Dann nämlich, wenn das Private für eine gesellschaftliche Fehlentwicklung steht. So wie in ihrem Fall.
Richtig, der SPIEGEL hat den Steuerfall Schwarzer öffentlich gemacht, obwohl Schwarzer juristisch als unschuldig zu gelten hat. Aber das Juristische ist nicht immer eine ausreichende Kategorie in der Beurteilung einer Handlung - wer, wenn nicht Schwarzer, hätte dies nicht ständig für sich in Anspruch genommen? Als Kolumnistin der "Bild"-Zeitung hatte sie im Vergewaltigungsprozess gegen den Wettermoderator Jörg Kachelmann den Einzelfall zu einen Grundsatzfall für das Machtungleichgewicht zwischen Mann und Frau hochgeschrieben. Am Ende wurde Kachelmann freigesprochen, an Schwarzers Blick aufs große Ganze änderte das nichts.
Das Private ist politisch"
All das sollte Schwarzer eigentlich stumm werden lassen, vor Scham. Sie sollte ihren Fehler eingestehen, was sie getan hat, aber ansonsten schweigen, so wie sie das über Jahrzehnte bei ihrem Schweizer Schatz auch getan hat, aber jetzt nicht mehr tut - wenn sie nämlich über den angeblichen Moralverfall der Presse lamentiert.
Ausgerechnet Schwarzer, die Journalistin, greift die Überbringer der schlechten Nachricht an, die Journalisten, in diesem Fall die des SPIEGEL, der den Fall öffentlich gemacht hatte. Sie tut es mit der ihr eigenen Selbstgerechtigkeit, spricht von einem "Dammbruch", von einer "Persönlichkeitsverletzung", einer "Denunzierung". Ausgerechnet sie, die selbst mit dem Satz "Das Private ist politisch" die Tür weit aufgemacht hatte. Dann nämlich, wenn das Private für eine gesellschaftliche Fehlentwicklung steht. So wie in ihrem Fall.
Richtig, der SPIEGEL hat den Steuerfall Schwarzer öffentlich gemacht, obwohl Schwarzer juristisch als unschuldig zu gelten hat. Aber das Juristische ist nicht immer eine ausreichende Kategorie in der Beurteilung einer Handlung - wer, wenn nicht Schwarzer, hätte dies nicht ständig für sich in Anspruch genommen? Als Kolumnistin der "Bild"-Zeitung hatte sie im Vergewaltigungsprozess gegen den Wettermoderator Jörg Kachelmann den Einzelfall zu einen Grundsatzfall für das Machtungleichgewicht zwischen Mann und Frau hochgeschrieben. Am Ende wurde Kachelmann freigesprochen, an Schwarzers Blick aufs große Ganze änderte das nichts.
Der Zusammenhang mit ihrer Anti-Prostitutions-Kampagne ist naheliegend. Schwarzer hat sich über die Jahre zu einer moralischen Instanz stilisiert, sie hat viele prominente, hochrangige Unterstützer in ihren Bestrebungen, Prostitution zu bekämpfen. Dem entsprechend ist sie angreifbar gerade in den Bereichen, wo es um die Glaubwürdigkeit ihrer moralischen Haltung geht.
Vor diesem Hintergrund ist es folgerichtig, daß sie "dunkle Flecken" per Selbstanzeige ausräumt, ebenso, daß sie durch rufschädigende Berichterstattung versucht wird zu demontieren.
Sollte mich allerdings wundern, wenn das alte Schlachtroß nicht heil daraus hervorkäme. Sie hat viel für die Gleichberechtigung der Frauen in Deutschland auf die Wege gebracht, das schätze ich sehr an ihr. Diesen "Dämpfer" wird sie wegstecken, wenn dabei ein bißchen Demut vor dem persönlichen Respekt gegenüber dem Einzelnen bei ihr haften bleibt kann's ihr nur guttun.
Liebe Comment,
was Du schreibst, sehe ich auch so.
Bereits im Dezember vergangenen Jahres hatte der Appell Schwarzers mit der Forderung nach einem effektiveren Gesetz gegen Prostitution über 10 000 Unterschriften eingebracht. Das hat viele gegen sie aufgebracht, die ihre Fründe schwinden sehen.
Sie ist eine Frau, die ziemlich stur an ihren Prinzipien festhält und ihre Fähigkeit zur Schärfe, ihre Polemik, mit der sie über alle Grenzen schreitet, machen sie oft zu einem Hassobjekt. Ich hoffe, sie bleibt trotz alledem dabei, denn es gibt noch viel zu tun. Man muss z.B. nur einmal auf die Lohnzettel schaun, um zu sehen, dass Frauen nicht gleichberechtigt sind.
Sie ist eine Frau, die ziemlich stur an ihren Prinzipien festhält
Bin eurer Meinung, Mane und Comment]
M. M. nach musste sie stur sein - die diskret-dipl. Tour funktioniert da nicht.
Jetzt beisst man sich an ihr fest, weil sie unbequem (und vielen unsympathisch) ist.
Ich finde, dass sie es (wieder mal) richtig macht.
Val
Finde das Wort 'beichten' inder Überschrift ein wenig übertrieben.