Aktuelle Themen Alice Schwarzer beichtet.
Re: Alice Schwarzer beichtet.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Richtig. Bei der Selbstanzeige, die dann auch angenommen wurde, sollte der Steuerhinterzieher, wenn er denn bezahlt hat, außen vor sein. So habe ich dieses merkwürdige Gesetz verstanden. In diesem Fall war es wohl so und es wäre interessant, zu erfahren, welches Leck sich hier bei den Finanzbehörden oder wo auch immer aufgetan hat.
Das Gesetz könnte also im Sinne der Gerechtigkeit (Höhe und Dauer der Hinterziehung sollten eine vorrangige Rolle spielen) verbessert werden.
Mord und Totschlag befürchte ich deshalb nicht. Aber eine Bierschwemme (?) auch nicht.
Das Gesetz könnte also im Sinne der Gerechtigkeit (Höhe und Dauer der Hinterziehung sollten eine vorrangige Rolle spielen) verbessert werden.
Mord und Totschlag befürchte ich deshalb nicht. Aber eine Bierschwemme (?) auch nicht.
Das Problematische bei solchen Aktionen wie der von Schwarzer im Kachelmann-Prozeß ist, daß man Schlechtes nicht mit denselben schlechten Mitteln bekämpfen kann.
Unabhängig von der Intention, die Schwarzer gehabt haben mag: erreicht hat sie auf breiter Ebene das Gegenteil. Ob künftigen Opfern damit gedient ist, bezweifle ich.
Wie meinst Du das, Comment?
Glaubst Du, dass sich wegen der Vorverurteilung der als Nebenklägerin auftretenden Claudia D. in der Öffentlichkeit, jetzt noch weniger Opfer sich trauen würden, Anzeige zu erstatten?
In meinen Augen ist das Recht in Deutschland täterorientiert. D.h. Täter haben sehr viel mehr Rechte als Opfer. Das muss sich ändern und auch dafür tritt Alice Schwarzer ein, weil es weinig mit Gerechtigkeit zu tun hat.
In Prozessen, in denen es um Sexualgewalt geht, kann die Unschuld des Angeklagten oft nur auf Kosten einer Demontage des Opfers "bewiesen" werden. Dort gibt es quasi nie Zeugen.
Ah, vermutlich habe ich mich zu unklar ausgedrückt.
Ich meine, daß Schwarzer gerade gegen Vorverurteilungen anzukämpfen versucht (glaube ich, ihr jahrzehntelanges Engagement spricht dafür), sie aber ihrerseits sich der Mittel der Vorverurteilung bedient, und das ausgerechnet über ein Medium, das seit den 68ern von diesen und ihr selbst bekämpft worden ist (Bildzeitung).
Das hat sie nicht nur eine Menge an Glaubwürdigkeit gekostet was ihre persönliche Integrität angeht, sondern auch - wie bei/mit Kachelmann passiert - möglicherweise auch den "Vorverdacht" gegenüber klagenden Opfern sexueller Gewalt, es handle sich um Lügen oder Racheaktionen, noch verstärkt.
Für Opfer von sex. Gewalt war es immer schon schwierig zu klagen, natürlich aus Gründen der Beweislage, aber auch weil gerade sexuelle Gewalt die Opfer meist eh schon in einen Strudel an Schuldgefühlen und Selbstvorwürfe stürzen, dagegen anzukämpfen ist auch ohne Öffentlichkeit schon schwer genug. Die Frauenbewegung hat in den vergangenen Jahrzehnten sehr viel dazu beigetragen, daß sexuelle Gewalt sichtbar gemacht wurde, auch artikuliert und bekämpft werden kann (Beispiel weibl. Vernehmungsbeamte bei Sexualdelikten, das war früher nicht selbstverständlich). Natürlich gibt es auch Falschanschuldigungen, wie jede Straftat auch wird sexuelle Gewalt als Anschuldigung mißbraucht, das gehört bekämpft, weil jede Falschanschuldigung auch die Glaubwürdigkeit echter Opfer schwächt. Ich denke, daß man Schwarzer nicht unterstellen kann, daß sie das nicht weiß, und gerade deshalb hätte ich ihr zugetraut bzw. erwartet, daß sie - statt so massiv ihre Überzeugung von Kachelmanns Schuld in die Öffentlichkeit zu posaunen - sich weniger auf ihn "einschießt" (denn Beweise hatte sie ja keine, die ihre Haltung gerechtfertigt hätte) und sich stattdessen mehr auf das Opfer selbst konzentriert.
Kürzer gesagt: ich habe den Eindruck, daß Schwarzer mittlerweile mehr ihre Ideologie austobt, nicht mehr so sehr die Menschen, denen sie helfen will, dabei wahrnimmt. Und damit läuft sie Gefahr, all das zu gefährden, was sie in den Jahrzehnten davor geleistet hat.
Ich meine, daß Schwarzer gerade gegen Vorverurteilungen anzukämpfen versucht (glaube ich, ihr jahrzehntelanges Engagement spricht dafür), sie aber ihrerseits sich der Mittel der Vorverurteilung bedient, und das ausgerechnet über ein Medium, das seit den 68ern von diesen und ihr selbst bekämpft worden ist (Bildzeitung).
Das hat sie nicht nur eine Menge an Glaubwürdigkeit gekostet was ihre persönliche Integrität angeht, sondern auch - wie bei/mit Kachelmann passiert - möglicherweise auch den "Vorverdacht" gegenüber klagenden Opfern sexueller Gewalt, es handle sich um Lügen oder Racheaktionen, noch verstärkt.
Für Opfer von sex. Gewalt war es immer schon schwierig zu klagen, natürlich aus Gründen der Beweislage, aber auch weil gerade sexuelle Gewalt die Opfer meist eh schon in einen Strudel an Schuldgefühlen und Selbstvorwürfe stürzen, dagegen anzukämpfen ist auch ohne Öffentlichkeit schon schwer genug. Die Frauenbewegung hat in den vergangenen Jahrzehnten sehr viel dazu beigetragen, daß sexuelle Gewalt sichtbar gemacht wurde, auch artikuliert und bekämpft werden kann (Beispiel weibl. Vernehmungsbeamte bei Sexualdelikten, das war früher nicht selbstverständlich). Natürlich gibt es auch Falschanschuldigungen, wie jede Straftat auch wird sexuelle Gewalt als Anschuldigung mißbraucht, das gehört bekämpft, weil jede Falschanschuldigung auch die Glaubwürdigkeit echter Opfer schwächt. Ich denke, daß man Schwarzer nicht unterstellen kann, daß sie das nicht weiß, und gerade deshalb hätte ich ihr zugetraut bzw. erwartet, daß sie - statt so massiv ihre Überzeugung von Kachelmanns Schuld in die Öffentlichkeit zu posaunen - sich weniger auf ihn "einschießt" (denn Beweise hatte sie ja keine, die ihre Haltung gerechtfertigt hätte) und sich stattdessen mehr auf das Opfer selbst konzentriert.
Kürzer gesagt: ich habe den Eindruck, daß Schwarzer mittlerweile mehr ihre Ideologie austobt, nicht mehr so sehr die Menschen, denen sie helfen will, dabei wahrnimmt. Und damit läuft sie Gefahr, all das zu gefährden, was sie in den Jahrzehnten davor geleistet hat.
Da wir mittlerweile eine Frauenerwerbsquote von 70% haben, haben viele und immer mehr schon eingesehen, dass Frauen nur dann überleben können, wenn sie eigenes Einkommen haben. Auch das Unterhaltsrecht, das es neu seit 2008 gibt, geht in die Richtung. Es kann sich keine Mutter eines Kindes mehr vor der Arbeit schützen und von ihrem Mann lebenslange Unterstützung einfordern - wenn das Kind drei Jahre und älter ist, ist sie gezwungen, selbst für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten (was ich sehr richtig finde).
Fliessbänder werden in unserem Land immer seltener, da die Industrialisierung seit Jahren sinkt. Keine muss Friseurin werden, wenn sie nicht will. Sie kann ganz einfach mehr lernen in ihrem Leben und in eine andere Berufsrichtung gehen, die dann auch besser bezahlt ist.
Was das alles eigentlich soll in einem Komplex, wo Frau SChwarzer gesellschaftspolitisch versagt hat, verstehe ich nicht.
Mir hat an ihr mehr aufgestossen, dass sie so au die Musliminnen eindrosch, die ihre Kopftücher nicht ablegen wollen - das geht sie nun wirklich nichts an, war aber sicher gut für die Leser der Bildzeitung, für die sie ja seit einigen Jahren schreibt. Olga
Fliessbänder werden in unserem Land immer seltener, da die Industrialisierung seit Jahren sinkt. Keine muss Friseurin werden, wenn sie nicht will. Sie kann ganz einfach mehr lernen in ihrem Leben und in eine andere Berufsrichtung gehen, die dann auch besser bezahlt ist.
Was das alles eigentlich soll in einem Komplex, wo Frau SChwarzer gesellschaftspolitisch versagt hat, verstehe ich nicht.
Mir hat an ihr mehr aufgestossen, dass sie so au die Musliminnen eindrosch, die ihre Kopftücher nicht ablegen wollen - das geht sie nun wirklich nichts an, war aber sicher gut für die Leser der Bildzeitung, für die sie ja seit einigen Jahren schreibt. Olga
OH-jemineh-ohjemineh, bei Frau Schwarzer steht neuer Ärger ins Haus!
Krumme Geschäfte mit Kölner Mittelalter-Turm ?
Das Leben kann manchmal schon penetrant sein !
Edita
Krumme Geschäfte mit Kölner Mittelalter-Turm ?
Das Leben kann manchmal schon penetrant sein !
Edita
Liebe Comment,
danke für Deine ausführliche Antwort. Vieles was Du schreibst, sehe ich auch so, möglicherweise lebt Alice Schwarzer wirklich sehr stark ihr eígenes Ego aus. Das vermag ich nicht zu beurteilen.
Könnte es nicht auch so sein, dass sie sich einfach auf die Seite der Schwächeren gestellt hat. Kachelmann bekam Unterstützung von allen Seiten und hatte auch die dickere Geldbörse für Sachverständige und Anwälte. Sonst hätte er sich möglicherweise ein ungünstigeres Urteil eingeholt - und das auch noch viel schneller.
In einem Spiegelinterview antwortete auf die Frage: "Die Schuld des Mannes stand für sie von vornherein fest?"
"Für einige Journalisten stand bereits vor Beginn des Prozesses fest, dass die Ex-Freundin lügt, um sich zu rächen. Darum bin ich eingestiegen und habe dagegengehalten. Aber ich habe nicht behauptet, Kachelmann sei schuldig. Ich habe nur geschrieben: Es könnte ja auch sein, dass die Frau die Wahrheit sagt."
Ich habe damals den Prozess nur am Rande mitgekriegt und wage nicht zu sagen, wer lügt, übertreibt, die Wahrheit sagt....
danke für Deine ausführliche Antwort. Vieles was Du schreibst, sehe ich auch so, möglicherweise lebt Alice Schwarzer wirklich sehr stark ihr eígenes Ego aus. Das vermag ich nicht zu beurteilen.
Könnte es nicht auch so sein, dass sie sich einfach auf die Seite der Schwächeren gestellt hat. Kachelmann bekam Unterstützung von allen Seiten und hatte auch die dickere Geldbörse für Sachverständige und Anwälte. Sonst hätte er sich möglicherweise ein ungünstigeres Urteil eingeholt - und das auch noch viel schneller.
In einem Spiegelinterview antwortete auf die Frage: "Die Schuld des Mannes stand für sie von vornherein fest?"
"Für einige Journalisten stand bereits vor Beginn des Prozesses fest, dass die Ex-Freundin lügt, um sich zu rächen. Darum bin ich eingestiegen und habe dagegengehalten. Aber ich habe nicht behauptet, Kachelmann sei schuldig. Ich habe nur geschrieben: Es könnte ja auch sein, dass die Frau die Wahrheit sagt."
Ich habe damals den Prozess nur am Rande mitgekriegt und wage nicht zu sagen, wer lügt, übertreibt, die Wahrheit sagt....
Meine Güte , Olga
Häng dich nicht immer an irgendwelchen Nebensätzen auf.
Es ging mir nicht um das Thema der damaligen Diskussion, sondern um das selbstgerechte und arrogante Verhalten von Frau Schwarzer, das sie auch heute wieder an den Tag legt.
Häng dich nicht immer an irgendwelchen Nebensätzen auf.
Es ging mir nicht um das Thema der damaligen Diskussion, sondern um das selbstgerechte und arrogante Verhalten von Frau Schwarzer, das sie auch heute wieder an den Tag legt.
Re: Alice Schwarzer beichtet.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich meine Alice Schwarzer hat den Anspruch auf den „moralischen Zeigefinger“ verloren.
Sie ist eine Person, die in der Öffentlichkeit steht und diese auch unentwegt braucht. So auch für ihre Zeitung „EMMA“
Sie wird mit der Veröffentlichung ihres Steuervergehens auch öffentlich fertig werden müssen.
Ob rechtens oder nicht. Ihr aufrechtes Tun in der Vergangenheit zu Gunsten der Frau - soll ihr aber nicht abgesprochen werden.
Was sie über die Männer im Bezug auf sexistische Abbildungen von Frauen, - die Prostitution oder die Pornografie schreibt ist sagenhaft.
Es mag sein, dass sie zu wenig Zeit hat um Fernsehberichten über dieses Thema zu folgen. Da gibt es genügend Aussagen von Frauen, die sich für Geld sehr gerne sexistisch darstellen und dies mit dem „frühen Geld“ begründen.
Auch genug Frauen gehen dem ältesten Gewerbe nach weil - „meine Freundin hat mich auf die Idee gebracht“, usw.
Und die Pornografie. Da geben Frauen freimütig Auskunft darüber, wie sie mit dem Ehemann verkehren und dies (im Einverständnis) ins Internet stellen. Auch wieder mit der Begründung „man muss in jungen Jahren Geld machen“.
Warum lassen so viele Frauen in ihrer Argumentation ihren eigenen Anteil an dem Thema weg?
Kann es sein, dass viele Frauen auf beiden Augen blind sind?
Was die Gewalt gegen die Frauen betrifft so ist dies äußerst selten Nötigung, - zu allermeist ein Verbrechen und daher untragbar und gröblichst zu verurteilen.
Abschließend. Es sind nicht die Frauen generell gemeint, - das wäre sehr, sehr übel. Es gibt genug Frauen die diese Dinge ähnlich sehen.
Es sind jene gemeint die sich für Geld öffentlich darstellen und in den Genuss von Artikeln in Frauenzeitschriften kommen, wonach sie völlig schuldlos sind und nur die Männer die Bösen sind.
Ist schon klar. Wenn man ausreichend oft die Männer für „schuldig“ erklärt, dann wird das auf lange Sicht auch glaubhaft sein.
robin
Sie ist eine Person, die in der Öffentlichkeit steht und diese auch unentwegt braucht. So auch für ihre Zeitung „EMMA“
Sie wird mit der Veröffentlichung ihres Steuervergehens auch öffentlich fertig werden müssen.
Ob rechtens oder nicht. Ihr aufrechtes Tun in der Vergangenheit zu Gunsten der Frau - soll ihr aber nicht abgesprochen werden.
Was sie über die Männer im Bezug auf sexistische Abbildungen von Frauen, - die Prostitution oder die Pornografie schreibt ist sagenhaft.
Es mag sein, dass sie zu wenig Zeit hat um Fernsehberichten über dieses Thema zu folgen. Da gibt es genügend Aussagen von Frauen, die sich für Geld sehr gerne sexistisch darstellen und dies mit dem „frühen Geld“ begründen.
Auch genug Frauen gehen dem ältesten Gewerbe nach weil - „meine Freundin hat mich auf die Idee gebracht“, usw.
Und die Pornografie. Da geben Frauen freimütig Auskunft darüber, wie sie mit dem Ehemann verkehren und dies (im Einverständnis) ins Internet stellen. Auch wieder mit der Begründung „man muss in jungen Jahren Geld machen“.
Warum lassen so viele Frauen in ihrer Argumentation ihren eigenen Anteil an dem Thema weg?
Kann es sein, dass viele Frauen auf beiden Augen blind sind?
Was die Gewalt gegen die Frauen betrifft so ist dies äußerst selten Nötigung, - zu allermeist ein Verbrechen und daher untragbar und gröblichst zu verurteilen.
Abschließend. Es sind nicht die Frauen generell gemeint, - das wäre sehr, sehr übel. Es gibt genug Frauen die diese Dinge ähnlich sehen.
Es sind jene gemeint die sich für Geld öffentlich darstellen und in den Genuss von Artikeln in Frauenzeitschriften kommen, wonach sie völlig schuldlos sind und nur die Männer die Bösen sind.
Ist schon klar. Wenn man ausreichend oft die Männer für „schuldig“ erklärt, dann wird das auf lange Sicht auch glaubhaft sein.
robin
Re: FrauenMediaTurm Köln
geschrieben von ehemaliges Mitglied
OH-jemineh-ohjemineh, bei Frau Schwarzer steht neuer Ärger ins Haus!
Krumme Geschäfte mit Kölner Mittelalter-Turm ?
Das Leben kann manchmal schon penetrant sein !
EMMA wurde offiziell genehmigt, 48 m² anzumieten.
lt. deinem link, zahlt EMMA dafür nach meiner rechnung € 13,-- pro m² und monat, wegen fehlender m²-angaben lassen sich die übrigen m²-preise nicht ermitteln.
edita, ich habe artikel vom KölnerStadtAnzeiger gefunden,
ALLE ERSTELLT VOR 2 JAHREN.
offensichtlich ist der streit um die finanzen für das archiv im FrauenMediaTurm NICHT NEU - SONDERN 2 JAHRE ALT.
nun nutzt rot/gruen die gunst der stunde,
um weiteren wind gegen schwarzer zu machen,
und tut so, als sei das ein neues problem.
der hierzu von dir per link eingestellte focus-artikel hat bezeichnenderweise den titel
NACH SCHWARZGELD SKANDAL
NEUER ÄRGER FÜR ALICE SCHWARZER
KRUMME GESCHÄFTE MIT KÖLNER MITTELALTERTURM?
NEUER ÄRGER FÜR ALICE SCHWARZER
KRUMME GESCHÄFTE MIT KÖLNER MITTELALTERTURM?
schmutzige politik.
.
KölnerStadtAnzeiger:
FrauenMediaTurm: Ein wenig offenes Spiel
Erstellt 31.01.2012
Unterlinks:
Frauenarchiv Alice Schwarzer kämpft um Zuschüsse
Erstellt 30.01.2012
Hintergrund: Der Bayenturm
Erstellt 30.01.2012
FrauenMediaTurm Schwarzer greift Kölner Grüne an
Erstellt 31.01.2012
m./.
.
Re: FrauenMediaTurm Köln
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das ist eben das, was ich zu kritisieren habe.
Es wird die Aversion gegen AS hervorgeholt, nun alles auf den Tisch zu werfen, was man auch nur vorbringen kann.
Wenn man nicht emotial eingebunden ist, wird es aber leichter fallen, jede Verfehlung für sich zu bewerten und zwar zu der Zeit, wo sie stattfindet.
Und dann gehört da eine Anzeige und/oder Anklage dazu, ein Verfahren und eine Strafe.
Alles Andere betrachte ich als Mobbing.
Das sollte sich aber ein Rechtsstaat nicht erlauben.
Ein Rechtsstaat sollte sich am geltenden Recht orientieren und das dann auch abhandeln.
Deshalb bekommen selbst Mörder einen Pflichtanwalt an die Seite und man kann nicht "Rübe ab" fordern, wie Mancher es wohl gerne wollte.
Und wenn sich geltendes Recht als unvollständig erweist, muss man es ändern.
In diesem Fall würde es so aussehen, härtere Strafe mit Gefängnis ohne Bewährung und Schuld zahlen mit Bußgeld.
Bei Selbstanzeige kann Bewährung gewährt werden.
Steuerschuld und Bußgeld bleibt aber.
Das muss aber erst in das Steuerrecht eingebaut werden.
Ich las heute einen Leserbrief, der wies darauf hin, dass außer dem Schaden, den AS anrichtet, nicht nur das falsche Arbeitszimmer, sondern auch die Schwarzarbeit, das Inanspruchnehmen von Handwerkerleistungen ohne Rechnung kein anderes Delikt ist.
Nur wer das nicht tut, ist auf der reellen Seite.
Ich muss ziemlich bescheuert sein, wenn ich immer auf der reellen Seite geblieben bin. Aber so wurde ich erzogen.
Weil ich jetzt zur Erkenntnis komme, ich muss mich ja nur Volkes Meinung anschließen, dann habe ich zwar nicht Recht, aber mir geht es gut.
Wohler fühle ich mich aber, dem nicht zuzugehören.
Ich befürworte noch immer den Weg des geltenden Rechtes.
nordstern
Es wird die Aversion gegen AS hervorgeholt, nun alles auf den Tisch zu werfen, was man auch nur vorbringen kann.
Wenn man nicht emotial eingebunden ist, wird es aber leichter fallen, jede Verfehlung für sich zu bewerten und zwar zu der Zeit, wo sie stattfindet.
Und dann gehört da eine Anzeige und/oder Anklage dazu, ein Verfahren und eine Strafe.
Alles Andere betrachte ich als Mobbing.
Das sollte sich aber ein Rechtsstaat nicht erlauben.
Ein Rechtsstaat sollte sich am geltenden Recht orientieren und das dann auch abhandeln.
Deshalb bekommen selbst Mörder einen Pflichtanwalt an die Seite und man kann nicht "Rübe ab" fordern, wie Mancher es wohl gerne wollte.
Und wenn sich geltendes Recht als unvollständig erweist, muss man es ändern.
In diesem Fall würde es so aussehen, härtere Strafe mit Gefängnis ohne Bewährung und Schuld zahlen mit Bußgeld.
Bei Selbstanzeige kann Bewährung gewährt werden.
Steuerschuld und Bußgeld bleibt aber.
Das muss aber erst in das Steuerrecht eingebaut werden.
Ich las heute einen Leserbrief, der wies darauf hin, dass außer dem Schaden, den AS anrichtet, nicht nur das falsche Arbeitszimmer, sondern auch die Schwarzarbeit, das Inanspruchnehmen von Handwerkerleistungen ohne Rechnung kein anderes Delikt ist.
Nur wer das nicht tut, ist auf der reellen Seite.
Ich muss ziemlich bescheuert sein, wenn ich immer auf der reellen Seite geblieben bin. Aber so wurde ich erzogen.
Weil ich jetzt zur Erkenntnis komme, ich muss mich ja nur Volkes Meinung anschließen, dann habe ich zwar nicht Recht, aber mir geht es gut.
Wohler fühle ich mich aber, dem nicht zuzugehören.
Ich befürworte noch immer den Weg des geltenden Rechtes.
nordstern