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Aktuelle Themen Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab

hema
hema
Mitglied

Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von hema
Das ist doch einmal eine gute "Katastrophe"!

Rätselhafte Seuche

Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab

Die weltweite Produktion von Roh-Opium wird heuer um bis zu einem Viertel fallen. Grund dafür ist laut einem aktuellen UNO-Bericht eine mysteriöse Pflanzenseuche, die in Afghanistan - dem Anbauland Nummer eins - ganze Schlafmohnfelder absterben lässt.

Während Bauern Trockenheit oder zu viele Niederschläge als Ursache vermuten, glaubt UNODC eher an eine Pilzkrankheit, wie sie schon in den Jahren 2002 und 2006 vorgekommen war - allerdings mit geringerer Auswirkung. Alle bisherigen Untersuchungen seien jedoch zu keinem eindeutigem Ergebnis gekommen. Theorien über eine von Menschenhand erzeugte Seuche - zum Beispiel als Teil einer Anti-Drogen-Strategie - gibt es bislang keine.

In den afghanischen Provinzen Kandahar und Helmand werden heute 90 Prozent des weltweiten Roh-Opiums produziert, damit ist das Land die unangefochtene Nummer eins am Weltmarkt. Roh-Opium ist der unter anderem durch Trocknung weiterverarbeitete Milchsaft unreifer Schlafmohnsamen, der in den Wochen und Tagen vor der Reifung durch tägliches Anritzen der Samenkapseln der Pflanze gewonnen wird (siehe Bild links). Mit aus Roh-Opium gewonnenem Morphin wird die halbsynthetische Droge Heroin hergestellt.



Bild Kronenzeitung

Trotz dieser Seuche besteht kein Mangel. In den versteckten Lagerstätten der Drogenkartelle lagern laut der UN-Orgnisation jedenfalls 10.000 Tonnen Roh-Opium - das Doppelte des weltweiten Jahresverbrauchs für die Heroinproduktion.

Gott läßt wachsen und gedeihen, oder vertrocknen und verdorren! Ich hab IHN darum gebittet. Danke!


Karl
Karl
Administrator

Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von Karl
als Antwort auf hema vom 15.05.2010, 11:07:12
Gott läßt wachsen und gedeihen, oder vertrocknen und verdorren! Ich hab IHN darum gebittet. Danke!
geschrieben von hema
Hema, es ist wirklich so. Manchmal tun mir Deine Beiträge körperlich weh. Wegen Dir verdorren also Felder in Afghanistan? Das mag zwar ganz gut sein, denn Opium ist nicht schutzwürdig, aber ... nun ja, warum kommentiere ich das überhaupt? Manchmal kann ich mich nur über den ST wundern. Einerseits wird dem ST vorgeworfen "gottlos" zu sein, andererseits tummeln sich hier Leute mit einem direkten Draht nach oben, dass einem ganz schwindelig wird. Schlimmstenfalls ist der ST also wohl ein Querschnitt durch die Realität mit allen Absonderlichkeiten. Karl
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von schorsch
als Antwort auf hema vom 15.05.2010, 11:07:12
@: "...Gott läßt wachsen und gedeihen, oder vertrocknen und verdorren! Ich hab IHN darum gebittet..."

.....womit wieder mal bewiesen wäre, was dein direkter Draht bewirkt ()))

Grübel: Hoffentlich bittest du IHN nicht darum, dem Schorsch sein Lästermaul zu stopfen )((

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marianne
marianne
Mitglied

Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von marianne
als Antwort auf Karl vom 15.05.2010, 11:33:24
Karl,
ich kann mich über deine Toleranz (hier Wortsinn!!), Hema gegenüber nur wundern..

Viele Grüße, M
peter25
peter25
Mitglied

Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von peter25
@: "...Gott läßt wachsen und gedeihen, oder vertrocknen und verdorren! Ich hab IHN darum gebittet..."


Wenn jemand höflich bittet,(oder viele bitten) ,da kann es schon mal passieren, dass die Bitte erhört wird?
Peter
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf hema vom 15.05.2010, 11:07:12
@hema

Kannst du mal bei Gott für mich bitten, dass der mein Windows 7 Netzwerk so einrichtet, dass es auch mit ZoneAlarm funzt?

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peter25
peter25
Mitglied

Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von peter25
als Antwort auf dutchweepee vom 15.05.2010, 12:12:32
Für sooooon Schei..... ist Gott nicht zuständig.
Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
Mitglied

Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf peter25 vom 15.05.2010, 12:17:12
Schlimmstenfalls ist der ST also wohl ein Querschnitt durch die Realität mit allen Absonderlichkeiten.
geschrieben von Karl



Ich würde hier das Wort "schlimmstenfalls" weglassen. Es ist so!
Allerdings hätte ich ohne St. diesen Querschnitt nie kennengelernt bzw. ich hätte diesen nie als in der Realität tatsächlich vorkommenden wahrgenommen. Ja, ich wäre sogar fälschlicherweise der Meinung gewesen, dass Argumente irgendetwas bewirken könnten.
Dank St. habe ich die Grenzen und die Begrenztheit des menschl. Denkvermögens kennengelernt.


Erg.: Das erlaubt aber ebenfalls Rückschlüsse auf die Grenzen des eigenen Verständnisses und Denkens.

und noch etwas: Ich bin immer wieder erstaunt, wie oft die absurdesten Vorstellungen widerspruchslos hingenommen werden bzw. wie die Hinnahme unter dem Vorwand der Toleranz eingefordert wird..... Zum Glück hier nicht.
Wenn ich christlich argumentieren würde, würde ich Hemas Selbstbeweihräucherung als Hybris bezeichnen.
clara
clara
Mitglied

Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von clara
als Antwort auf hema vom 15.05.2010, 11:07:12
"Opium gedeiht im Schatten von Armut und Korruption." Ein Satz aus diesem Link, der die Zusammenhänge etwas verdeutlicht:

Bauern in Afghanistan

Es ist kaum anzunehmen, dass die Drogenkartelle den Bauern etwas anderes als Ersatz anbieten, wenn diese Einnahmequelle wegfallen sollte. Eine Katastrophe wäre es - aber für die Bauern! Bisher hat sich die Staatengemeinschaft noch keine Mühe gegeben, dies zu ändern.

Clara
bongoline
bongoline
Mitglied

Re: Afghanischen Bauern sterben die Opium-Felder ab
geschrieben von bongoline
als Antwort auf Karl vom 15.05.2010, 11:33:24
lach karl,

ich stelle mir jetzt bildlich einen Paternosterlift vor, ich steige ein und ein Mann steht schon drin, ich sage wie bei uns üblich "Grüß Gott" und der antwortet mir: so weit will ich gar nicht hinauf.

das nächste mal steige ich ein und Hema steht schon drin, ich sage wieder "Grüß Gott" und hema antwortet mir: ich werds IHM ausrichten.

Mehr fällt mir dazu wirklich nicht ein, solche Aussagen kann ich nur ins lächerliche ziehen.

bongoline

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