Aktuelle Themen Abschied von bekannten Menschen
Ich erinnere mich vermutlich lebenslang an diesen Roger Whittacker, der bei uns in Deutschland sehr viel berühmter und beliebter war als in seiner Heimat.
Ich war in den 80er Jahren zur Kur und lernte dort einen Berliner kennen, mit dem ich in diesen Wochen eine Affäre hatte. Der Mann war oder ist verheiratet, deshalb überdauerte das alles auch nur den Kuraufenthalt.
Und dabei half dieser Sänger,den wir pausenlos hörten - insbesondere am Ende unserer Affäre: "Abschied ist ein scharfes Schwert". Wann immer ich dies später hörte, dachte ich an diese Zeit - manchmal sind kurze, gehaltvolle Affären eindrücklicher als kampferprobte jahrzehntelange "Beziehungen". Olga
Ich erinnere mich vermutlich lebenslang an diesen Roger Whittacker, der bei uns in Deutschland sehr viel berühmter und beliebter war als in seiner Heimat.Sehr spannend, Deine amourösen Kurzepisoden, Olga, Ich dachte schon, Du erzählst uns, dass Du eine Affaire mit dem Künstler hattest , aber so sind es ja auch schöne Erinnerungen für Dich.
Ich war in den 80er Jahren zur Kur und lernte dort einen Berliner kennen, mit dem ich in diesen Wochen eine Affäre hatte. Der Mann war oder ist verheiratet, deshalb überdauerte das alles auch nur den Kuraufenthalt.
Und dabei half dieser Sänger,den wir pausenlos hörten - insbesondere am Ende unserer Affäre: "Abschied ist ein scharfes Schwert". Wann immer ich dies später hörte, dachte ich an diese Zeit - manchmal sind kurze, gehaltvolle Affären eindrücklicher als kampferprobte jahrzehntelange "Beziehungen". Olga
Das mit seiner Beliebtheit "im Heimatland" bzw in der angelsächsischen Welt, liegst Du aber falsch, Olga. Nur hat man in Deutschland nicht so viel davon mitbekommen.
Ich hatte mich übrigens vertan, nicht aus Nairobi, aus Kenya stammte er ursprünglich, geboren in Nairobi.
Um seine berufliche Karriere voranzutreiben, zog Whittaker im September 1959 nach Großbritannien.
In den nächsten drei Jahren studierte er Zoologie, Biochemie und Meeresbiologie am University College of North Wales und erwarb einen Bachelor of Science, während er in örtlichen Clubs sang und veröffentlichte die ersten Lieder auf Flexi-Discs, die der Campuszeitung seiner Uni beilagen.
Kurz darauf wurde er bei Fontana Records unter Vertrag genommen, die 1962 seine erste professionelle Single, „The Charge of the Light Brigade“, veröffentlichte. (Auf den Etiketten der Fontana-Singles wird er als „Rog Whittaker“ bezeichnet.
Im Sommer 1962 trat Whittaker in Portrush, Nordirland, auf. Der Durchbruch gelang ihm, als er für einen Auftritt in der Ulster-Fernsehsendung „This and That“ verpflichtet wurde.[1966 wechselte Whittaker von Fontana zum Columbia-Label von EMI und wurde von diesem Zeitpunkt an als Roger Whittaker bezeichnet. Seine vierte Single für das Label war „Durham Town (The Leavin')“, die 1969 Whittakers erster britischer Top-20-Hit in den britischen Single-Charts wurde.
hittakers US-Label RCA Victor veröffentlichte 1970 das erste Album „New World in the Morning“, das zu einem Top-20-Hit in den Easy Listening-Charts des Billboard-Magazins wurde. Im selben Jahr wurde sein Titelsong „No Blade of Grass“, der für die gleichnamige Verfilmung geschrieben wurde und sowohl im Eröffnungs- als auch im Schlusstitel gesungen wurde, zu seinem ersten Filmauftritt.
In den frühen 1970er Jahren interessierte sich Whittaker für die nordischen Länder, als er 1972 die Single „Where the Angels Tread“ (Änglamarken) zur Musik von Evert Taube aufnahm. 1974 trat er bei der finnischen Eurovision-Qualifikation auf. Das von ihm aufgeführte Lied „The Finnish Whistler“ wurde in Finnland berühmt, da es als Titelmusik für die beliebte finnische Yle-Fernsehkochsendung Patakakkonen verwendet wurde.
1975 veröffentlichte EMI „The Last Farewell“, einen Titel aus seinem 1971 erschienenen Album „New World in the Morning“.[ Es wurde sein größter Hit und ein Signature-Song und verkaufte sich weltweit mehr als 11 Millionen Mal.
1979 schrieb Whittaker das Lied „Call My Name“, das das Finale der britischen Eurovision-Auswahl „A Song For Europe“ erreichte, gesungen von Eleanor Keenan, und den dritten Platz belegte. Whittaker nahm das Lied selbst auf und die Single landete in mehreren europäischen Ländern in den Charts. Seine im Dezember 1983 veröffentlichte Version von Leon Paynes „I Love You Because“ hielt sich vier Wochen in den US Hot Country Charts und erreichte Platz 91.
In den 1970er und 1980er Jahren hatte Whittaker in Deutschland Erfolg mit deutschsprachigen Liedern, die von Nick Munro produziert wurden. Whittaker konnte kein Deutsch und sang die Lieder phonetisch. Er trat im deutschen Fernsehen auf und war in den 1970er Jahren mehrmals in der britischen Top of the Pops-Show zu sehen. [Quellenangabe erforderlich] Whittakers deutschsprachige Lieder stießen bei einigen Kritikern zunächst nicht auf gute Resonanz, die die Lieder als „bedeutungslose Volksmusik“ verspotteten. Trotzdem veröffentlichte Whittaker 25 Alben in Deutschland und gewann dort eine beachtliche Fangemeinde; Er spürte, dass seine treuesten Fans dort waren, und sagte einmal: „Die letzten Jahrzehnte waren wunderbar … Mein Verhältnis zu den deutschen Fans ist großartig.“[9]
Im März 2006 gab Whittaker auf seiner Website bekannt, dass eine Deutschlandtournee 2007 seine letzte sein würde und dass er künftige Auftritte auf „gelegentliche Konzerte“ beschränken werde. Da er nun fließender Deutsch sprachht, wurde er manchmal als Deutscher angesehen und im November 2008 wurde er im dänischen Fernsehen auf Deutsch interviewt. In einem Interview von 2014 wiederholte Whittaker, dass er sich 2013 vom Tourineen zurückgezogen hatte, sagte jedoch, dass er 18 neue Songs für ein Album geschrieben habe und sagte: „Ich pfeife immer noch sehr gut.“
1976 unternahm Whittaker seine erste Tournee , das war wie ich schon schrieb, durch die Vereinigten Staaten. 2003 tourte er erneut durch Deutschland. Nachdem er sich Ende 2004 von Herzproblemen erholt hatte, begann er 2005 mit Tourneen in Deutschland und anschließend von Mai bis Juli in Großbritannien.
Auszeichnungen
Im Laufe seiner Karriere erhielt Whittaker über 250 Silber-, Gold- und Platinauszeichnungen. Er war Teil eines erfolgreichen britischen Teams, das das jährliche Knokke Music Festival in Belgien gewann und als Persönlichkeit des Festivals den Pressepreis gewann. Er wurde 1988 von der British Academy of Songwriters, Composers and Authors (BASCA) mit dem „Gold Badge Award“ ausgezeichnet und erhielt 1986 eine „Goldene Stimmgabel“ (in Deutschland), basierend auf den Plattenverkäufen und TV-Zuschauer stimmen ab.
Ich werde sicher bei meinen unvergesslichen Erinnerungen im Zusammen mit Roger W. bleiben. Dann muss ich mir nicht so endlos lange Texte merken oder gar verinnerlichen.
Aber das macht sicher jede(r) so, wie er/sie es möchte.
Ein wenig erinnert mich das an "Diner for one",das auch in Deutschland seit vielen Jahren so viel berühmter und beliebter ist als im Herkunftsland. Aber das ist wieder eine andere Geschichte - für mich gänzlich ohne amouröse Einflüsse. Olga
Hauptsache, Du hast mal wieder was aus Deinem spannenden Liebesleben erzählt Olga, ein Erinnerungsthema für verstorbene Künstler und andere Promis ist da genau das Richtige.
Ich erinnere mich vermutlich lebenslang an diesen Roger Whittacker, der bei uns in Deutschland sehr viel berühmter und beliebter war als in seiner Heimat.Ein Mensch ist gestorben, Seine Angehörigen und Freunde trauern. Seinem Andenken gehört hier Respekt. Dazu gehören keine amourösen Bemerkungen über das Lied von ihm, an das man sich erinnert. Das, als Nachruf, empfinde ich als ganz schlimme Respektlosigkeit. @Olga
Ich war in den 80er Jahren zur Kur und lernte dort einen Berliner kennen, mit dem ich in diesen Wochen eine Affäre hatte. Der Mann war oder ist verheiratet, deshalb überdauerte das alles auch nur den Kuraufenthalt.
Und dabei half dieser Sänger,den wir pausenlos hörten - insbesondere am Ende unserer Affäre: "Abschied ist ein scharfes Schwert". Wann immer ich dies später hörte, dachte ich an diese Zeit - manchmal sind kurze, gehaltvolle Affären eindrücklicher als kampferprobte jahrzehntelange "Beziehungen". Olga
Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann wäre es, dass dein unsensibler Nachruf hier verschwindet. So etwas finde ich des ST unwürdig. Florentine
weiss ich doch. Es war mir nur wichtig aufzuzeigen, dass der Künstler keineswegs nur in Deutschlad bekannt war, wie hier jemand meinte.
Ich empfinde es als Respektlosikkeit, das man alles und jedes kritisieren muß und nicht einfach mal so stehen lassen kann. Immer auf Krawall gebürstet, das passte auch nicht hier hin.
Gitti
Es gehört einfach nicht in diesen Thread, was @Olga64 hier geschrieben
hat.
Ein Promi, ein Sänger ist gestorben......Wir erinnern in diesem Thread zum
Abschied, aber doch nicht in dieser Art.
Vielleicht kann man das in Zukunft etwas respektieren und einen eigenen
Thread aufmachen über die Erlebnisse mit "Kurschatten".
Charlie
Den Berlinern ein Begriff: Michael Knape, ehemaliger Direktor beim Berliner Polizeipräsidenten und Rechtsprofessor, ist tot. Wie in der Polizeibehörde bestätigt wurde, starb er am Dienstag (19. September 2023) im Alter von 72 Jahren an den Folgen einer schweren Krankheit.