Aktuelle Themen Abschied von bekannten Menschen
Das ist eine schoene Hommage an Roger Whittaker und seine berührende Musik, Malinka, finde ich.
Es ist erstaunlich wie Musik in der Lage ist, Erinnerungen und Gefühle wieder aufleben zu lassen.
Roger Whittaker hat zweifellos viele Menschen auf der ganzen Welt mit seiner Musik und seinen Texten vom Abschied getroestet und berührt.
Jeder sollte das Recht haben, anderswo und besonders hier im ST einen Nachruf in seinen eigenen Worten ohne Zensur von anderen, zu schreiben. Es gibt kein " richtig oder falsch" in dieser Situation, nicht nur aus meiner Sicht.
(Olga schrieb Uebrigens auch vom Abschiedbehmen,) @charlotteSusanne
Es ist eine persoenliche Möglichkeit, Gefühle und Erinnerungen auszudrücken.
OT
Liebe CharlotteSusanne,
das sehe ich aber ganz anders. Nicht die Affäre an sich stand meinem Verständnis nach bei @olga64 im Mittelpunkt, sondern der Abschied von dieser. In dieser Abschiedsphase haben die beiden einen entsprechenden Song von Roger Whitacker immer und immer wieder gehört, und das verbindet Olga mit diesem Sänger. Ich finde es weder pietätlos noch taktlos, dass sie sich bis heute daran erinnert, und auch jetzt bei seinem Tod wieder daran denkt. Kann es denn für einen Sänger etwas Würdigeres geben, als dass seine Musik einen Menschen an schöne und schwermütige Zeiten erinnert?
Mich verbindet mit anderen Sängern und Liedern auch sehr Schönes, Wehmütiges, aber ich werde mich nach diesen Antworten an Olga hüten, darüber jemals im ST zu schreiben.
Liebe Grüße
Der Waldler
Danke, @Der-Waldler!
Es ging doch nur darum, Olga mal wieder an den Pranger zu stellen.
Dass ganze Wikipedia-Artikel kopiert und ohne Qellenangabe eingestellt werden, das wird allerdings nur von einer Userin, Gitti66, kritisiert, die anderen scheinen das völlig normal zu finden, sie loben es sogar wegen der Würdigung.
im Übrigen wird erfahrungsgemäß gerade auf Nachfeiern von Beerdigungen viel gelacht, man kann auch alles übertreiben, wenn man jetzt tränenreiches Geheule verlangt.
Der Mann ist nicht jung und plötzlich und unerwartet, sondern in einem hohen Alter gestorben, das ist nun mal so. Wir alle sind sterblich!
Einfach nur danke,
es ist auch fuer mich bedrückend, hier zu lesen.
Rispe
Während wir hier das Leben von Roger Witteker versuchen in Erinnerung zu bringen und ein wenig zu feiern, sollte auch die
"Kritik" und immer wieder Kritik vielleicht mal in den Hintergrund gestellt werden.....
Chris33
Nein, es ging um die Geschmacklosigkeit, hier an diese Stell von einer kurzen Affäre mit einem verheirateten Mann zu schreiben, dem sie offenbar immer noch nachtrauert. Das ist kein Anprangern, Das ist eine Frage des guten Geschmacks.
@Malinka,Ich möchte darauf hinweisen, dass ich den Wikipedia Artikel keineswegs kopiert und hier eingesetzt habe, ich habe mir einige Daten dort geholt, ebenso auf verschiedenen Fan-Blogs in englischer Sprache. Da muss ich auch keine Quellangaben machen - nur, wenn ich wortwörtlich zitiere. Wäre dies eine Studienarbeit oder ein zu beglaubigender Text und kein privater Text, dann hätte ich "laut wiki ..." oder "laut music blog" usw scheiben müssen - so aber nicht, da die Daten auf zig Seiten zu finden sind, aus denen sich jeder seinen Text bauen könnte.
diesen Riesentext über Roger Whittaker hättest Dir sparen können soviel Arbeit, es ist alles nach zu lesen
bei :
Wikipedia
Eben!
Genau deshalb war auch das Olga-Bashing hier nicht nötig und völlig unangebracht!
im Übrigen wird erfahrungsgemäß gerade auf Nachfeiern von Beerdigungen viel gelacht,
Ich hoffe, dass es dereinst bei mir so sein wird.
Wie sang noch mal Klaus Hoffmann in seinem (Brel-)Lied "Adieu Emile"? "Ich will Gesang, Spiel und Tanz".
Danke, Rispe
DW
OT
Da hat Rispe etwas angesprochen, was fuer viele Leutz noch befremdlich klingt, vermute ich mal.
Alles ist im steten Wandel, auch die Zeremonie des Abschiednehmens.
Nicht der Tod wird beweint, sondern das Leben des Toten wird gefeiert. Freunde erinnern sich an lustige oder auch andere Geschichten und mit einem Zwinker an Erinnerungen, wie Olga sie erwähnt.
Das ist das Leben... 😄
.... Und bei vielen war es gut und reichlich aber immer ein wenig zu kurz...
So kenne ich das und so wird es ganz bestimmt bei mir sein... 😄
Gruss chris33
Heute vor 125 Jahren, am 20. September 1898, starb der deutsche Schriftsteller und Dichter Theodor Fontane in Berlin. Als Mitglied der Französisch-Reformierten Gemeinde wurde er auf deren Friedhof II in Berlin-Mitte beerdigt. Es wird wohl niemanden geben, der nicht schon von ihm Gedichte, einen Roman, Novellen und Erzählungen Biografien oder Kriegstagebücher gelesen hat. Effi Briest z.B. oder Frau Jenny Treibel oder Irrungen und Wirrungen oder Unterm Birnbaum oder die Wanderungen durch die Mark Brandenburg oder vom Herrn Ribbeck zu Ribbeck u.v.a..
Zur Erinnerung am heutigen Tag ein Gedicht von ihm:
Erscheint dir etwas unerhört,
Bist du tiefsten Herzens empört,
Bäume nicht auf, versuch's nicht mit Streit,
Berühr es nicht, überlass es der Zeit.
Am ersten Tage wirst du feige dich schelten,
Am zweiten lässt du dein Schweigen schon gelten,
Am dritten hast du's überwunden,
Alles ist wichtig nur auf Stunden,
Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter,
Zeit ist Balsam und Friedensstifter.
Theodor Fontane