Wunder
Es gibt sie tatsächlich, diese Wunder.
Schließlich ist der Mensch selbst ein Wunder der Natur,
ein seltsames, aber er ist ein Wunder.
Der Mensch ist sogar wie die Natur selbst.
Er kann gut sein, aber auch böse.
Er kann wunderbare Dinge vollbringen,
aber auch Katastrophen hervorrufen.
Es kann Vieles schaffen,
aber auch viel zerstören.
Eins hat der Mensch der Natur voraus,
er kann denken und lieben,
das kann die Natur nicht.
Wie die Natur, kann der Mensch töten.
Nur eins kann der Mensch nicht,
die Natur besiegen.
Da hilft auch kein Wunder.
Der Mensch wird der Natur immer unterlegen sein.
Daher sollte der Mensch der Natur endlich den
gebührenden Respekt erweisen.
Der Mensch kann entscheiden,
zwischen Gut und Böse,
zwischen erhalten und zerstören
Das kann die Natur nicht.
Der Mensch agiert, die Natur reagiert.
Es ist höchste Zeit zur Besinnung !
Dafür ist gerade die jetzige Zeit
der Entschleunigung wie geschaffen.
Vielleicht sollte sich jeder Mensch
einfach mal die Frage stellen:
Was macht das Leben lebenswert ?
Haben, haben haben und zerstören ?
Oder ist es sinnvoller unsere wundervolle,
wunderschöne Natur zu schützen und
den Lebensraum für alle Lebewesen
auf diesem Planet zu erhalten ?
Hoffentlich kann der Mensch die
Natur jetzt im Fall des Corona-Virus besiegen,
denn es wird nicht wieder verschwinden.
Heile Welt ?
Schön wär’s !
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Foto oben: Pixabay
Kommentare (8)
@werderanerin
Für die meisten Menschen in den westlichen Industrieländern ist alles so selbstverständlich geworden, dass sie tatsächlich den Wert so vieler Dinge nicht mehr zu schätzen wissen. Da stimme ich völlig mit dir überein, liebe Kristine. Auch die Fähigkeit sich über Kleinigkeiten zu freuen, ist den meisten Menschen abhanden gekommen.
Immer mehr, immer weiter, immer höher, immer schneller, immer besser, muss nicht nur irgendwann kollabieren, es fördert die Unzufriedenheit geradezu.
Die Zukunft wird bereits von der nachfolgenden Generation gestaltet und ob es der richtige Weg ist, werden wir nicht mehr erleben. Die bisher eingeschlagene Richtung verheißt allerdings nichts Gutes. Aber wer weiß, vielleicht kriegen sie die Kurve ja noch. Ich bin froh, dass ich keine Kinder habe und das alles nicht mehr erleben muss – und trotzdem für die nachfolgenden Generationen tut es mir leid, denn ihr Weg wird ziemlich beschwerlich werden.
Machen wir das Beste aus dieser ungewöhnlichen Zeit, liebe Kristine, und lassen wir es uns so gut gehen, wie nur möglich und dazu braucht es nicht viel. Manchmal reicht schon eine gute Tasse Tee und ein Stückchen Kuchen :o)).
Liebe Grüße für dich mit einem Dankeschön für deinen Kommentar, schickt dir Laura, die sich wieder sehr über deinen Kommentar gefreut hat.
Ja, liebe Laura, wie Recht du hast aber bei mir ist es eben ein wenig anders, habe 7 Enkel und wir sind der weile ein große Patchworkfamilie. Es ist alles sehr schön und genau deswegen ist mir so vieles nicht egal..., ich möchte sehr, dass alle eine gute Zukunft haben.
Ich sehe aber auch, dass so manch Entwicklung vielleicht wirklich nicht mehr aufzuhalten ist...ABER...es gab und wird immer auch gute Wege geben.
Vertrauen wir unserer, jungen Generation...sie sind nicht schlechter als vergangene. Das vieles heute so ist, dafür können sie nichts, das müssen wir uns schon selbst fragen, warum das so kommen konnte !
In dem Sinne auch für dich einen guten Nachmittag.
Kristine
@werderanerin
Wir können die jungen Menschen nur noch unterstützen, liebe Kristine, und ihnen vielleicht den rechten Weg weisen, aber gehen müssen sie ihn alleine.
Es bleibt immer noch die Hoffnung und die sollte niemand aufgeben.
Für dich und deine Lieben alles liebe und Gute - hoffen wir weiterhin auf bessere Zeiten für uns alle - aber insbesondere für die Nachkommen.
Nochmals liebe Grüße
Laura
Auch ich fände es schlimm, wenn wir weiter versuchten, die Natur zu besiegen. Respektieren sollten wir sie! Und das heisst: Annerkennen, dass dass die zuweilen auch stärker ist als ich, als wir.
@silesio
Ich stimme dir ausdrücklich zu, lieber Christoph. Die Natur wird nicht nur bisweilen stärker sein als du und ich, als wir, sie wird immer stärker sein. Das beweist sie uns ja ständig. Die Kräfte der Natur und ihre Unberechenbarkeit wird kein Mensch je besiegen. Der Menschheit muss das Wasser wohl erst bis zum Hals stehen, bevor ein Umdenken stattfindet.
Bleib gesund und sei herzlich gegrüßt von Laura, sie sich für deine Zeilen ebenso herzlich bedankt.
Hoffentlich kann der Mensch die
Natur jetzt im Fall des Corona-Virus besiegen,
Ich denke, es ist nicht so toll, wenn der Mensch die Natur besiegen sollte! Er hat es bisher geschafft, sie - die Natur - ganz schön zu zerstören. Und nun schlägt sie halt zurück. Wundern wir uns darüber? DAS wäre ein Wunder ...
meint mit Grüßen
Horst
@Pan
Natürlich wundert es mich nicht, dass die Natur zurückschlägt, lieber Horst, es wird uns ja nicht nur seit Corona fast täglich vor Augen gehalten. Der Mensch hat sämtliche „Warnschüsse“ der Natur nicht ernst genommen und zahlt nun den Preis dafür. Der Mensch wird die Natur auch nie besiegen, was ich meinte, war, hoffentlich wird ein Impfstoff gegen das Virus – und das ist ja Natur – gefunden, damit die Katastrophe nicht noch größer wird. Denn je mehr Menschen sich anstecken umso größer ist natürlich auch die Gefahr – besonders für ältere Menschen – sehr schwer daran zu erkranken. Es stehen zwar in unserem Land genug Intensivbetten zur Verfügung, aber es fehlt an Krankenschwestern und Pflegepersonal. Da kann man doch wirklich nur hoffen, dass das Virus mit einem Impfstoff „besiegt“ wird. Die Natur wird auch in Zukunft weitere Viren hervorbringen – schließlich lauern die überall – eben auch in den Regenwäldern, die jetzt abgeholzt werden oder im Permafrost in Sibirien der jetzt schmilzt. Wer weiß, was da noch alles auf die Menschheit zukommt. Ich denke dabei eben auch an die nächsten Generationen.
Tja, da fällt es an manchen Tagen recht schwer heiter zu sein, meint mit einem lieben Gruß Laura, die dir außerdem wünscht gesund zu bleiben.
..."Was macht das Leben lebenswert"...ich nehme hier mal die, für mich wichtigste Frage heraus, liebe Laura...ich denke, das ist genau das Problem.
Was ich nicht verstehe..., heutzutage haben sehr viele Menschen fast alles im Überfluss, dennoch kommt bei den wenigsten Glücklichsein auf, muss man nicht hinterfragen, warum das so ist ?
Ich denke immer, dass die Menschen heute kaum noch in der Lage sind, die Kleinigkeiten zu sehen , zu schätzen und sie zu lieben. Achtung fehlt fast völlig und ist den meisten fremd !
Jeder strebt nach Höherem, Besserem...Hauptsache ICH..., an die Natur wird fast gar nicht gedacht, alles wird gnadenlos ausgebeutet.
Manchmal könnte man froh sein, den Ausverkauf dieses Planeten nicht mehr miterleben zu müssen...aber was ist mit unseren Nachkommen...?
Werden sie es hoffentlich besser und vor allem anders machen...können sie das dann überhaupt noch oder gibt es nichts lebenswertes mehr ?
Kristine