Winterzeit - Winterfreuden - Winterleid - Winterpoesie - Winterlieder - Winterfotos kreuz und quer durch das deutsche Winterland

Autor: ehemaliges Mitglied





Nun ist Weihnachten vorbei, Silvester steht vor der Tür, das alte Jahr geht. Was uns bleibt, ist der Winter.
Er hat sich bei uns niedergelassen und wir alle haben schon Kostproben erhalten. Schneebedeckt waren Wald und Flur auch in den Niederungen.


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Aber zur Zeit sind milde Temperaturen mit viel Regen angesagt.

Die Natur hat sich schon lange in den Winterschlaf begeben und wir warten jetzt sehnsüchtig auf die ersten Vorboten des Frühlings.
Ins Haus können wir uns schon einen Hauch Frühling holen, denn die Frühlingsblüher, wie Hyazinthe, Narzisse und Schneeglöckchen gibt es schon vorgezogen in den Blumengeschäften.


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Die Zeit zwischen den Jahren stimmt uns ein bisschen nachdenklich, auch ist sie mit ihren zwölf
Raunächten eine mystische Zeit.
Reflektieren wir doch mal die Geschehnisse und die persönlichen Erlebnisse des alten Jahres 2012.
Verabschieden wir uns von dem Alten und wenden uns dem Neuen zu.


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Ohne Wehmut - Oder klingt sie doch noch ein bisschen in unserem Herzen - die vergangene Zeit.
Die Zeit um Silvester herum ist auch eine besondere Zeit für die Natur. Sie wird ganz sanft aus dem Schlaf gerissen, sie erwacht, leider für uns noch nicht sichtbar. Pflanzen unter der Erde treiben aus und der Samen keimt.

Genießen wir doch mal einfach die lange Winterzeit, auch wenn es für einige oder viele eine Leidenszeit ist. Ich denke mal an Schneeschippen, an die Gefahr bei Eis und Schnee, eine Bauchlandung hin zu legen. Auch für unsere gefiederten Freunde ist der Winter eine Zeit des Leidens. Viele Menschen kümmern sich liebevoll mit Futterstellen, die mit Leckerbissen gefüllt sind, um die kleinen Piepmätze.


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Freuen wir uns doch auch auf den Wintersport. Das Angebot ist groß, mit der Vierzschanzentournee, dem Biathlon-Weltcup, den alpinen und nordischen Disziplinen. Auch die Eiskunstläufer erfreuen sich großer Beliebtheit.
Ski und Rodel gut - heißt es dann oft in den Mittelgebirgen und in den Alpen.
Träumen wir vom Schlittschuhlaufen, vom Rodeln, einer Schneeballschlacht oder einem Schneemann und sehen uns als Kinder durch den Schnee tollen.


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Tja, ich wage mich nicht mehr aufs Eis, aber Zugucken, wenn die Enkel mit ihren Schlittschuh übers Eis flitzen, das mache ich gerne. Eine Schneeballschlacht, das ist auch im Alter möglich, wenn keine Enkel da sind, dann einfach mal Freunde oder Nachbarn zusammen trommeln.
Auch Wintergrillen mit Glühwein in der Garage oder im geschützten Außenbereich, das wäre doch auch mal eine spaßige Alternative.


Unsere Poeten, Komponisten, Maler und andere kreativen Künstler haben sich ja auch Gedanken über die einzelnen Jahreszeiten gemacht. Wintergedichte, Wintergeschichten, Winterlieder und Winterbilder gibt es in einer bunten Vielfalt.
Ein Gedicht habe ich von Friedrich Wilhelm Güll (1812-1879) habe ich gefunden.

Winterrätsel
Ich falle vom Himmel
im wirren Gewimmel.
Ich schimmere
und flimmere
und decke das Land
zahllos wie Sand.
Doch unversehens
im Sonnenschein
schleich ich
und weich ich
und schlüpf ins Dunkel
der Erde hinein.


Ich bin ehrlich, ich bin froh, wenn der Winter verschwindet und stimme dann das alte Volkslied/Kinderlied
"Winter ade, scheiden tut weh, aber dein Scheiden macht, dass mit das Herze lacht" an.

Winter ade, scheiden tut weh

Das war ein kleiner Einblick in meine Wintergedanken. Wir, die Admins freuen uns auf viele schöne Winterimpressionen, sei es eigene Erlebnisse, Gedichte, Lieder, Fotos, Geschichten und... mehr.

Wer nicht bei uns bleiben möchte und dem Winter seine Schönheiten abgewinnen nicht kann, für den ist der Koffer gepackt.


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Die Mandelblüte beginnt dort Ende Januar.

anjeli


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