Wie ein Baum sein...

Autor: ehemaliges Mitglied

Wie ein Baum sein...


Wie ein Baum sein...

Bäume schweigen, sie  lieben einander, vertrauen sich blind,
Ihr Lebenssinn Fühlen, Lieben, Helfen, ...,

Nur Menschenhand bringt sie ins Wanken, ja auch der Wirbelwind...

 ein sanftes Umschlingen, tief mit dem Anderen verwurzelt,
innig und sich so sehr nah...
 
ohne Argwohn gegen irgendwen und irgendwas...,

Wäre das nicht wunderbar?...


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Kommentare (8)

ehemaliges Mitglied

Oh ja, der afrikanische Affenbrotbaum, was für eine Schöpfung der Natur... - Gern würde ich einmal an seinem Stamm sitzen und seine Nähe genießen...

Ganz lieben Dank für Deinen interessanten Beitrag...

Einen sonnigen Sonntagsgruß
schickt Heike

ehemaliges Mitglied

Einer meiner Lieblingsbäume ist der in Afrika beheimatete Baobab.

DSC01632.JPG
Diese Bäume erinnern mich an die Art wie ich als Kind Bäume gezeichnete habe.

Diese Exemplar, welches als der grösste seiner Art gilt steht auf Kubu Islands. Kubu Island ist eine geologische Erhebung im Südwesten der Sowa Pan, die zu den Makgadikgadi-Salzpfannen im Nordosten Botswanas gehört. Entgegen der Bezeichnung (Island) handelt es sich nicht um eine Insel. Die Erhebung ist etwa einen Kilometer lang und ragt etwa 20 m aus der topfebenen Sowa Pan heraus.

Wer mehr über diese Bäume erfahren will klicke in das Bild. Wer mehr über den Besuch bei diesem Baum erfahren und weiter Bilder sehen will, kann das hier.

indeed

Liebe Heike,

wie schön, dass du uns gefunden hast. Ein treffenderes Foto zu deinen Gedanken gibt es wohl nicht. Bäume liebe ich auch sehr und habe eine ganze Sammlung davon, lach.

Ob die Bäume sich allerdings lieben, möchte ich nicht beurteilen müssen. Sie sind für mich auf jeden Fall sehr erdig und spenden mir Kraft, geben freien Atem.

Ich habe gerne gelesen und sage dir meinen Dank. 

Alles gute für dich
Ingrid

ehemaliges Mitglied

@indeed  
Auch ich danke Dir liebe Ingrid für Deine Gedanken zu meinem kleinen Gedicht...

Ganz viel Sonne am heutigen Sonntag
wünscht Dir
Heike

ehemaliges Mitglied

@Heike0808  

Achso, ein kleiner Nachtrag,

ja, es fühlt sich sehr  gut an, Euch gefunden zu haben...😉

ehemaliges Mitglied

Ein Nervensystem für Schmerzempfinden wird ihnen wohl fehlen; sie brauchen ja keine superschnelle Sofortreaktion, etwa um dem Schädiger eins auszuwischen. 

Die superschnelle Sofortreaktionen kommen ja auch aus dem Reptilienhirn. Wenn das fehlt, ist es nur selten schädlich und zum Ausweichen sind die Bäume nur bedingt konstruiert.

Das genau die Lebewesen welchen du ein Hirn zuschreibst (was ich nicht bezweifele), kein Schmerzempfinden haben soll, macht mir Mühe. Pflanzen fühlen und wer fühlt fühlt auch Schmerz. Der Schmerz ist eine Warnung an das Hirn. Er gibt das Signal zum Handeln. Du schreibst ja selbst:

Sie haben ein Gedächtnis und können sogar vorausschauend Probleme lösen, die z.B. mit dem Klima zusammenhängen.

Ich habe in jungen Jahren viel Zeit für Bäume gehabt.

ehemaliges Mitglied

@Hansdampf

Hallo Hansdampf😉
Du schriebst:

"Sie haben ein Gedächtnis und können sogar vorausschauend Probleme lösen, die z.B. mit dem Klima zusammenhängen."

Davon bin ich überzeugt...😉 - Im übrigen ist heute der Tag des Baumes, habe ich gerade im Radio gehört. Dann passt es ja...

Vielen Dank für Deinen Kommentar
sagt Heike

Manfred36


Bäume kommunizieren über eine Vielzahl von Sprachen, über Duftstoffe aus den Blättern, Knackgeräusche ihrer Keimlinge, über ihre Wurzeln und über das Pilzgeflecht im Boden. Letzteres ist fast wie ein Glasfaserkabel für elektrische Signale durch den Waldboden, ihr WWW. Was werden sie sich wohl zu sagen haben? Durch die Luft sind es Warnungen vor Schädlingen, das hat man schon festgestellt.
Bäume sind Lebewesen, auch mit einem schnellen inneren Informationssystem. Ihr Hirn ist ihre Wurzelspitze. Sie haben ein Gedächtnis und können sogar vorausschauend Probleme lösen, die z.B. mit dem Klima zusammenhängen. Ein Nervensystem für Schmerzempfinden wird ihnen wohl fehlen; sie brauchen ja keine superschnelle Sofortreaktion, etwa um dem Schädiger eins auszuwischen. Das Myzel, das Pilzgeflecht unter der Erde, auf dem wir herumtrampeln, ist mit Sicherheit nicht weniger „intelligent“.


 


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