SOMMERWEGE (kein Bild vorhanden)
Auf dem Wege Silberspuren,
welche Schnecken kriechend malen,
Schleifen, Bänder und Spiralen.
Was treibt jene Kreaturen
mal ins Freie, in Verstecke,
hin zur Straße, hin zur Wiese,
jene Richtung oder diese?
Unergründlich Sinn und Zwecke.
Besorgungen im Schneckengang
einen ganzen Sommer lang.
Kommentare (2)
Ein wunderschönes Gedicht, lieber Karl-Heinz. Ich habe wieder ein Bild kreiert mit der lieben KI, ich hoffe es gefällt dir. Mit dem Hochladen über deinem Gedicht kann ich leider nicht dienen, das darfst nur du, denn du besitzt das Passwort. Liebe Grüße an dich von Lisa
Uups, das habe ich nun davon, dass ich mir das Gedicht vorlesen ließ. Habe es falsch verstanden. Erst die Lupe brachte wieder den wahren Sinn des Gedichtes zu Tage. Ich lasse es trotzdem so stehen, wenn es dich nicht stört. Die Metapher sind richtig schön. Einen schönen Tag dir und liebe Grüße von Lisa
Liebe Lisa, super! Genauso habe ich mir das vorgestellt. Das Bild muß ja nicht unbedingt
drüber stehen, drunter ist es genauso hübsch. Hatte schon befürchtet, meine "Hof-
fotografin-Idee" sei ins Leere gelaufen. Ist sie nicht. Herzlichen Dank!
Liebe Grüsse, K.-H..