SOGAR SCHON DIE POETEN.........
Sogar schon die Poeten
haben die fröhliche Strophe vergessen.
Sie suchen die Freude in den Winkeln der Erinnerung.
Wo finden sie den herzlichen Händedruck und die freundschaftlichen Küsse.
All dies hat jetzt einen großen Wert.
In der Zeit der verdeckten Nase und Mund,
erkennst du nur an den Augen die Gefühle.
Aber, jetzt gibt es sehr wenig der fröhlichen Gefühle.
Das Leben orientiert sich nur an der existentiellen Furcht - wie nach einem Krieg, das Ergebnis ist schwer vorher zu sehen.
Unsere Welt braucht neue Helden,
die neue Hoffnung in uns wecken.
Kommentare (8)
Lieber Henryk,
ein gutes Gedicht von dir... poetisch die Krise beschrieben...
eine Zeile fand ich besonders gelungen... dass die Poeten die Freude in den Winkeln der
Erinnerung suchen... obwohl ich das ganze Gedicht schön finde... muss ich diese Zeile heraus heben...
ja, Freude müssen wir jetzt alle suchen... nach neuen Herausforderungen, nach neuen Werten, nach neuer Lebensgestaltung und...
Unsere Welt braucht die Helden, wo ist Greta... ich hoffe, sie ist nicht ganz verstummt...
Denn unsere derzeitige Krise hat auch mit Umweltschutz, Massentierhaltung, Armut und noch mit vielen Faktoren zu tun... und auch mit unserem Verhalten als Menschen...
Grüße von anjeli
@anjeli dass die Poeten die Freude in den Winkeln der
Erinnerung suchen...
Liebe Wirtin anjeli..der Kleinen Kneipe....Pandemie sie hat den Menschen so gemacht....Wir muessen die Masken tragen..bei uns die Aerzte sagen ueber 2 Jahre.....
Ich bedanke Dir liebe anjeli...dass Du das Gedicht mir hier zeigen helfen durftest...ich frohe mich auch sehr..dass es Dir gefaellt...immer...gefaellt sich...ein herzliches Wort.....Du in der Kleinen Kneipe...machst Du das jeden Tag..fuer alle Menschen der Welt...DANKESCHOEN!
@HeCaro ..Liebe Carola...Alles,was ich brauche ist Hoffnung und Kraft....Du hast Recht...und ich bedanke Dir fuer deine Lebenssendung....VG Henryk
Ach lieber henryk,
so schlimm dies alles jetzt auch ist, so viel Leid und Verzweiflung es auch über die Menschen bringe mag, so sehr erinnert es uns doch an früher schon einmal durchlebte Zeiten des Hungers und der schlimmen Not, die wir damals auch nur mit Geduld und Tatkraft und nie vergehender Hoffnung überwunden haben. So wird es auch jetzt gehen…
Erinnern wir uns an den verehrten Hermann Hesse, der in seinem bekannten Gedicht „Stufen“ die wunderbaren Worte formulierte:
der uns beschützt und der uns hilft zu leben.
Möge dies die Leitschnur sein, die uns hinführt zu allem, was uns in der Zukunft beschieden sein wird.
Grüße zu dir kommen hier von
Syrdal
@Syrdal
der uns beschützt und der uns hilft zu leben.
Ja...lieber Syrdal..es wird fuer die Welt wirklich ein neuer Anfang....der fuer Menschen tragisch wird....
Ich denke stets..wo der Mensch ein Irtum gemacht hat....das sollte nicht in der Welt so mit der Pandemie...sein.....
Danke fuer deine immer kluge Zeilen..ich meine...dass du bestimmt auch ueber Pandemie schreiben wirst....VG Henryk
Lieber Syrdal...schau mal....Die Natur..weiss nicht...dass der Mensch....er leidet...
Ich bedanke mich sehr herzlich Frau anjeli,der Wirtin der Kleinen Kneipe fuer die Verbesserung meines Gedichtes.
Sogar schon die Poeten
Sogar schon die Poeten haben die
fröhliche Strophe vergessen.
Sie suchen die Freude in
den Winkeln der Erinnerung.
Wo finden sie den herzlichen
Händedruck und die Küsse.
Alles ist jetzt eine Menge wert
in der Zeit des Verdeckens
von Nase und Mund.
Nur noch an den Augen
erkennst du die Gefühle,
aber es gibt jetzt nur wenig
frohe Gefühle.
Das Leben läuft nur mit
der existenzialen Furcht
nach der Pandemie.
Das Ergebnis ist schwer
voraussehbar und es kommen
neue Helden auf die Welt.
Sie wecken neue Hoffnung.