Rückblicke auf die Zeit Jan.2013 (1)


Rückblicke auf die Zeit und ihre schönen und weniger schönen Stunden ja Tage-Wochen-Monate und Jahre seit dem ominösen Unfall am 16.11.2002 in Willsbach bei Heilbronn a.N.

1) Von der Zeit ab dem Unfall bis Anfang Februar 2003 gibt es nur sehr Lückenhafte Erinnerungsmomente jedoch ab da bis zur Klinikentlassung am 28.März 2003 ist die Erinnerung nicht mehr ganz so Lückenhaft.
2 ) Denn nachdem ich wieder zu Hause war begann der lange und viel schwerere Weg wieder ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu werden und zu sein,als erstes kamen 12 Wochen Ergotherapie die auch nicht gerade einfach waren denn immer und überall war da das Bewusstsein du bist jetzt noch ein Niemand solange deine Kinder und deine Frau noch deine Vormunde sind.
Ja erst wenn du Amtlich wieder du bist bisst du wieder am Leben also waren wieder Untersuchungen und Gutachten erforderlich um ein richtiger Mensch zu werden und zu sein.
3) Nur dieser Weg war auch sehr steinig und lang hatten meine Frau und ich auch menschliche Probleme mit denen wir fertig werden mußten was bei einem Ausflug nach Ungarn zu Tage kam und überwiegend mein Fehler war denn ich war noch nicht in der Lage auch nur für Minuten meine Frau nicht bei mir zu haben,nach diesem Erlebnis im Ausflug war uns allen bewusst das ich doch noch nicht ganz wieder ich bin und wir erst noch abwarten müssen was die drei Wochen Nach-Reha in Allensbach Ende Oktober Anfang November 2033 für Ergebnisse bringen ehe wir einen Antrag beim Vormundschaftsgericht auf Aufhebung der Vormuntschaft stellen Können.
4 ) Nachdem wir am 21.10.2003 um 13 Uhr in Allensbach in der Schmiederklinik uns anmeldeten und um 14.30 Uhr den Termin zur Untersuchung bekamen konnten meine 3 Damen Frau-Tochter und Enkeltochter die mich herbrachten sich wieder auf die lange Heimfahrt begeben aus der wie ich dann erst am kommenden Wochenende beim Abholen zum Wochenendurlaub erfuhr eine Hrrorfahrt wurde da durch einen Unfall auf der Autobahn sie eine Umleitung über die Dörfer fahren mussten und sich dadurch ein paar Mal kräftig verfahren hatten so das ihnen der Schwiegersohn übers Handy helfen mußte.
Als ich dann am zweiten Wochenende von meinem Sohn zum Wochenendurlaub nach Hause geholt worden war aber ja am Sonntag Abend um 18.00Uhr wieder in der Klinik sein mußte kam beim Mittagessen am Sonntag die Frage von meiner Frau würdest du dich alleine mit deinem Auto fahren trauen und keiner von uns muß die 240K.m.hien und wieder zurück fahren und am kommenden Wochenende noch einmal zweimal hin und zurück du bist doch schon so oft wieder gefahren ob nach Stuttgart -Heilbronn-Mannheim ja auch nach Viechtach und ich bin unr danben gesessen.
Da geschah mit mir eine wundersame Veränderung ich nahm meinen Schatz ganz fest in die Arme und sagte zu ihr Danke das du es mir zutraust.Um 14.30 Uhr setzte ich mich in mein Traumauto meinen BMW 635 CSI und es wurden 2 Stunden und 17 Minuten lang eine Traumfahrt als ich in Allensbach auf dem Klinikparkplatz ankam und aus dem Auto stieg hätte ich jubeln und singen können mußte aber gleich meiner Frau anrufen,
da ich wußte sie wartet auf meinen Anruf als sie sich meldete war ihre erste Frage bist du gut angekommen worauf ich antwortete Schatz für diesen Gedanken mich zu fragen ob ich mich alleine fahren traue müßte man dir einen Orden verleihen Danke es war einfach traumhaft die ganze Fahrt.

Am kommenden Wochenende fahr ich nach Hause und am Sonntagabend zum letzten mal nach Allensbach zurück da am kommenden Dienstag die Abschlussuntersuchung ist und ich danach meine Heimfahrt antrete denn was immer die Abschlussuntersuchung auch noch bringt mich bringt nichts mehr aus dem Gleichgewicht ich will wieder Ich sein!!!

Niederhofen den 27.01.2016 Felix1941

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Kommentare (1)

omasigi kenne ich ja Deine Geschichte.
Ich habe Dir ja geschrieben, dass ich Deine Blogs lesen werde.
Du hast trotz Deines schweren Unfall anscheinend versucht alles danach erlebte genau zu beobachten.
Diese weitere Beschreibung zeigt, dass man dem Patienten Mut machen muss und ihm auch eine grosse Portion Zutrauen schenken muss / soll.
Du kannst Dich wirklich gluecklich schaetzen eine so starke Familie hinter Dir zu haben.

Ich sende Dir liebe Gruesse in Laendle
Sigrid

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