nicht ER - wir
nicht ER - wir
ein jeder denkt, „ER soll es richten
was wir verschuldet an der Welt –
wie soll er denn, wenn wir mitnichten
auf nichts verzichten was scheints fehlt.
ich möcht noch dies, ich will noch das
es ist schon übervoll .... das Fass!
ER hat nur unsre Hände, um zu tun
so vieles hat er uns geschenkt
drum lassen wir sie bitte doch nicht ruh’n
ER wird es sein, der unsre Hände lenkt.
Gott zeigt uns wo die Not am Größten,
dass wir in seinem Namen trösten.
(c) lillii
Kommentare (7)
@2.Rosmarie
liebe Rosmarie
hier vor Ort können wir tätig werden und helfen in manchen Ländern werden den Helfern Steine in den Weg gelegt und die Hilfe kommt nicht an.
Liebe Grüße ach zu Dir, bleib gesund und freue Dich aufs Fest, trotz der widrigen Umstände in dieser Zeit.
Luzie
Liebe Luzie,
Ärzte ohne Grenzen müssen jetzt eine Tetanus-Impfaktion starten, weil in "Kara Tepe" (Flüchtlingslager Griechenland- mitten in Europa-) Babys in nassen Zelten von Ratten angebissen werden.
Ja, Gott zeigt uns wo die Not am größten ist. Es scheint mir, als spricht er bereits durch die Medien mit uns.
Und was machen wir? Ausreden vorschieben: "Die deutsche Regierung macht doch schon so viel. Andere Leute haben doch viel mehr als ich. Alles wird gut, denn die Jungen werden das sicherlich regeln."
Nein, wir sind sicher keine Helden, wie Mutter Teresa oder Albert Schweitzer, die an Ort und Stelle geholfen haben. Das müssen wir auch nicht sein.
Aber jeder von uns könnte mit einer Geldspende an humanitäre Organisationen, und sei sie noch so klein, mithelfen die Not der Ärmsten abzumildern...wenn er denn wirklich wollte.
Doch das muss jeder mit seinem eigenen Gewissen ausmachen.
Herzlichen Gruß
und ein frohes Weihnachtsfest
Rosi65
NS. Bin mir sicher, dass es hier einige Menschen mit einem großen Herzen gibt.💖
@Rosi65
aber Rosi, haben wir die Möglichkeit hier selber tätig zu werden außer, dass wir spenden können.?
Du sprichst es ja selber an, es müssen aber auch fähige Menschen am richtigen Ort sein, die auch sehen, wie die Hilfe am wirkungsvollsten eingesetzt werden kann.
Es ist ein Jammer....da hilft kein Beten... lieber Gott hilf... wie soll er, er braucht Hände und ein Herz und Augen in diesen Situationen und es kommen stets neue dazu und die sind von Menschen gemacht...und die Regierungen arbeiten eher gegeneinander als miteinander...
Liebe Luzie,
es gibt Menschen, die schütten das Kind mit dem Bade aus und dann fragt man, warum lässt ER so etwas zu. Das genau ist es, was du mit deinem Gedicht ausdrücken möchtest, nicht wahr?
Alles, was die Menschheit an Verfehlungen in der Natur und an anderen Menschen begeht, wird sie auch die Konsequenzen tragen müssen. ER hat uns die Freiheit gegeben zu Denken und zu Handeln zum Wohle aller und des Miteinanders. Nur ist es doch viel leichter, die Schuld auf IHN zu legen, als sich selber zu bezichtigen.
Sehr nachdenkliche Zeilen und hoffen wir auf ein besseres Miteinander in der Gesellschaft.
Ich wünsche dir ein frohes Weihnachtsfest mit besinnlichen Momenten und einen Guten Rutsch ins Jahr 2021^.
Ingrid
@indeed
die Frage nach dem Warum wird oft gestellt und auch, warum er etwas Unbegreifliches zulässt, oft Selbstverschuldetes,
Wir sind eben Menschen, nicht vollkommen...
jetzt wäre die nächste Frage...
Warum hat er uns so gemacht ?????
ich weiß keine Antwort... bin auch oft eine Fragende.
danke Dir liebe Ingrid
und wünsche Euch, dass Ihr die Feiertage und den Rest de Jahres gut und gesund verbringt... und alles Liebe fürs Kommende
LG Luzie
@lillii
Liebe Luzie,
zu deiner Antwort fällt mir ein Blog von Pan ein, der da heisst:
Konferenz der Ewigen
Vielleicht findest du dort einen Weg, deinen Gedanken bzw. Fragen aus einem anderen Winkel zu sehen.
Zu finden ist der Blog in Pan sein Lyrikon - Dichterpark, dann Novellarum
Nur mal so ein Vorschlag.
Alles Liebe für dich
Ingrid
Wunderbar, liebe Luzie! Du bringst es auf den Punkt!
Wir sollten uns bewusst sein, dass wir - hoffen wir auf Gottes Hilfe - bereit sein müssen, seine Hände zu sein!
Liebe Grüße und dir ein frohes Fest!
Rosmarie