Nachtmahr
Er war sich nicht darueber klar
als er nach jenem Traum erwacht
ob es nicht doch die Wahrheit war
welche ihn um den Schlaf gebracht
“Nirgendwo”hiess jener Ort
welchen er schemenhaft dort sah
man hoerte keinen einz’gen Ton
trotzdem er voller Menschen war
Wie Marionetten voellig stumm
stolpernd, freudlos ohne Lust
liefen sie willenlos herum
als schluege kein Herz in ihrer Brust
Grau die Gesichter,voellig leer
kein Glanz in ihrem toten Blick
gerade so wie ein Geisterheer
welches geknechtet kehrt zurueck
Trotzdem der boese Spuk vorbei
fragt er sich heut noch immerzu
ob nicht vielleicht im Hintergrund
ein Sinn an diesem Alptraum sei
guana
Kommentare (2)
immergruen
Dazu braucht es nicht einmal einen Alptraum.
Wenn ich sehe, wie stumpf und desinteressiert ein Teil der Menschheit durch
ihr Leben rennt, dann sehe ich den Traum sehr real.
immergruen
Wenn ich sehe, wie stumpf und desinteressiert ein Teil der Menschheit durch
ihr Leben rennt, dann sehe ich den Traum sehr real.
immergruen
man braucht sich nur umzusehen.
Gruss
guana