Meine Stadt erwacht

Traute Ja so eine Großstadt hat auch ihre Reize.
Früh ist bei mir um 4 Uhr aufstehen und nach den Morgenritualen,
gehe ich gegen 6 Uhr Wandern.Unsere Stadt hat nach der Wende etwa
100 000 Einwohner verloren. Neben ganzen leeren Straßenzügen gibt es
wo die Häuser schon abgerissen sind viel Grünflächen. Es zwitschert
und trillert an alle Ecken.
Schön und romantisch,
mit freundlichen Grüßen und Dank für die netten Beiträge,
Traute

tilli † Als ich noch in der Großstadt lebte, waren es viele Geräusche.So wie schon User beschrieben haben.
Meine kleine Straße, weckt mich mit Vogelgesang, dann später fährt ein Nachbar in die Arbeit und ich höre das Auto.Am liebsten mag ich, wenn meine junge Nachbarin ihre zwei Kinder vor 8,00 zum Kindergarten fährt.Die Kinder noch verschlafen usw.
Ja, Morgenstund hat Gold im Mund, sagt ein altes Sprichwort.
Ein Gedicht, das schöne Erinnerungen weckt.
Danke und grüße Tilli.

ehemaliges Mitglied so früh am Morgen durch die Großstadt zu wandern, die frische Luft einzuatmen, alles noch für sich alleine zu haben - das ist schön und tut gut. Das hast du sehr schön beschrieben - ich rieche geradezu den schönen Morgen (und das Frühstück danach, vielleicht in einem schönen Cafe, der Kaffee duftet schon?

Liebe Grüße
Gerd

Traute Danke, lieber paddel. Was für ein schönes Foto hast du eingestellt.
Da sieht Deine Stadt wie verzaubert aus, nur das Graffiti am
Sockel der Laterne holt mich zurück in die Gegenwart.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

paddel ...... ergibt doch einen Sinn... Traute.
Er erlöst Balkonpflanzen von ihren Durst,
befreit die Strassen von ihrem Schmutz
und reinigt die Luft.

Ein schönes Gedicht von dir.

Liebe Grüße
von Herbert.

Traute ach immergruen ich wäre gerne eine Rose, aber ich bin schon
eher eine "Blüte" (im verschmitzten Sinn)
Dem Alter nach bin ich ein Früchtchen
Oder ein knorriger Rosenstock, der noch erstaunlicherweise ein
paar blasse Blüten trägt?
Aber diese Romantik fühle ich und genieße sie, doch dann rufe
ich mich in die Wirklichkeit zurück und was muss das muss.
Mit Dank für Deine liebevollen Darstellungen,
grüßt Traute

immergruen warmen Regen sanft auf die Natur herab rieseln zu hören und noch schöner ist der Duft, der daran anschließend aus dem Boden quillt.
Deine Worte, liebe Traute, klingen, als wärest Du eine Rose, die diesen Morgen so erlebte.
Ach, das wär ich auch ganz gern. Aber es gibt zu tun, Packen wir es an!
immergruen

Traute Ja da habt Ihr recht, das Alltägliche erscheint uns neu, wenn ein
Ereignis wie der Regen die Sichtweise verändert.
Wie Du, liebe Ladybird das Erwachen weiter schilderst, so erkenne
ich es mit geschlossenen Augen.
Wie betriebsblind laufen wir herum, bis unsere Aufmerksamkeit geweckt wird.
Weiterhin einen schönen Sonntag und baldige Wetterbesserung,
wünscht euch Traute und freut sich über die netten Kommentare.

ladybird ....langsam kommen die Straßenkehrer,dann die Lieferanten,die Müllabfuhr fährt aus der Deponie..ab un zu ist die Sirene des Rettungswagens schon zu hören,weil der Verkehr schon flott die Straßen füllt,Geschäftsleute poltern ihre Obstkisten für den Straßenverkauf, auf einem Platz ensteht ein Markt, die Gestänge der Zelte klappern,Auspuff-krach- Omnibus-quitschen, Straßenbahn-rattern,und schon ist es mit Deinem so friedlichen und leisem Erwachen Deiner Stadt vorbei.Ich hoffe, Du hattest nicht dagegen,daß ich Dein schönes Gedicht fortgesetzt habe? Mir gefiel das Thema schon gut und ich denke,Deine Worte passen auf jede große Stadt.Besonders gefällt mir Deine Betrachtung nach dem Regen der Nacht,
Lieben Gruß auch aus einer Großstadt,Renate

kleiber ...ja die Natur erfreut uns mit frischen Farben...
jetzt nach dem Regen...sie leuchtet wunderschön..
das war aber auch nötig...

Alles vom Staub befreit...

Schön hast du das geschrieben ...lieben Gruss zu dir ...Margit