Malblog 27.01.23

Wenn gerade keine anderen Versorgungsmittel dabei...
(Bild aus dem Internet)

Konversation (Gespräch)


Im 17. Jahrhundert bekam Konversation den bis heute geläufigen Sinn des „gepflegten Gesprächs“
Der Duden notiert die aktuelle Verwendung als häufig konventionelles, oberflächliches und unverbindliches Geplauder; Gespräch, das in Gesellschaft nur um der Unterhaltung willen geführt wird.
Im 17. Jahrhundert des Absolutismus/Lobbyismus lief sie bei Banketten, Festen, Maskeraden, Feuerwerken usw., aber auch bei Empfängen in den Salons des Adels. Es wurde eine Etikette entwickelt /Konversationslehren). Das Bildungsbürgertum übernahm zumindest einen Teil der Regeln, um sich vor allem gegen die unteren Schichten abzugrenzen.
Die Gesellschaftskritik vor allem der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts führte zu einer Abwertung und zunehmenden Nichtbeachtung der Regeln der Konversation. Sie wird heute weitgehend durch den Smalltalk ersetzt.

Ich singe, meine Katze hört zu. Eine Augenbraue hoch... Na ja, schon wieder einen Ton falsch ausgeführt... 😉

Finger und Zehen

Die Finger mit opponierendem Daumen machen unter anderem unsere evolutionäre Entwicklung zum Homo Sapiens aus. Sie sind aber auch bei anderen Tieren, wie den Primaten, weit in diese Richtung entwickelt. Im Grunde unterscheiden sich Hände und Füße nicht sehr. Bei mir sogar äußerlich nicht. Man kann mit den Füßen erstaunliche Fertigkeiten entwickeln (z. B. Malen).

Inspiriert von einem von den früheren Einträgen von Manfred habe ich meinen Käsekuchen harmopnisch dekoriert. Na ja, so wie ich es kann... :)



 

Winzig klein und riesengroß


Es wimmelt von Lebewesen um mich herum, die nicht einmal die Größe eines Millimeters erreichen, aber völlig entwickelte Organismen sind, wie ich, genau so komplex. Sie verfügen über eine eigene Intelligenz und – wer weiß – vielleicht Bewusstsein. Im Duell müssen sie uns unterlegen sein und wir bezeichnen sie als Schädlinge oder Nützlinge entsprechend Gottes Auftrag „macht euch die Erde untertan“. Wie, wenn nicht uns sondern ihnen der generelle Evolutionsauftrag erteilt worden wäre? Die Struktur der Natur lässt sich auch in Mikroeinheiten nutzen. Zumindest wäre das Problem der Überbevölkerung für eine Weile länger gelöst.
 

So einen Märchenort gibt es wirklich
(sollte es auf jeden Fall, Bild aus dem Internet)

Harmonie, Einklang

Übereinstimmung, Einklang, Eintracht, Ebenmaß;
in der Malerei Harmonie;
in der Musik Harmonik, Ordnung der Zusammenklänge;
Der Begriff „Harmonie“ wird besonders dort verwendet, wo man neben einer bestimmten Regelmäßigkeit in der Anordnung einzelner Objekte bzw. ihrer Teile noch einen Sinn, eine Wertbezogenheit sieht;
so auch in der zwischenmenschlichen Kommunikation ein Gleichklang der Gedanken und Gefühle.
Schon in der Antike sah man in der „Sphärenmusik“ Einklang. Bei Euklid wurde der Goldene Schnitt als Ebenmaß gesehen (Zerlegung in zwei Teilstrecken, sodass sich die längere Teilstrecke zur kürzeren Teilstrecke verhält wie die Gesamtstrecke zur längeren Teilstrecke). Der Goldene Schnitt findet häufige Anwendung in der Kunst, taucht aber auch in der Natur auf.
Harmonie bedeutet heute in der Wissenschaft, „Gestalt und Funktion aller Teile eines Ganzen so abzustimmen, dass die Funktion der jeweils anderen Teile und vor allem die Funktion des Ganzen maximal befruchtet werden.“
Warum können wir Menschen untereinander nicht in Harmonie leben?

Abwesend waren junge Leute gerne mal, wenn ihnen der Unterricht zu langweilig war, oder wenn sie fürchteten, eine schlechte Note zu bekommen, weil nicht vorbereitet gewesen. Heutzutage gibt es oft Plätze in oder neben dem Schulgebäude für die "volljährigen" Schüler, wo sie rauchen dürfen (und die jüngeren schauen gerne zu, oder nicht nur); früher war dies eben nur heimlich möglich.
Auf dem Bild bin nicht ich (eine Anmerkung für Manfred). :)

Flächenbrände

Flächenhafte Flur- oder Waldbrände sind nicht unbedingt schlecht. Tatsächlich ist Feuer ein natürlicher und vorteilhafter Teil von vielen Wald-Ökosystemen. Über Jahrhunderte baut das Unterholz den Waldboden auf - wenn also ein Feuer sich seinen Weg bahnt, hinterlässt es Platz für größere, ausgewachsenere Bäume, die feuerfester sind.
Doch die erwiesenermaßen unnatürliche Zunahme an Flächenbränden, verursacht durch ein unkontrolliertes Abbrennen von ganzen Wäldern und durch das zunehmend trockenere Klima tötet Pflanzen und Tiere, und sorgt auch für einen Verlust von Lebensräumen. Das größte Problem ist, dass Waldbrände zu höheren CO2-Emissionen führen. Denn Bäume nehmen CO2 aus der Atmosphäre auf und speichern es. Je mehr Bäume also verbrennen, desto schwieriger ist es, den Klimawandel in Zukunft zu bekämpfen.
Wälder, die in Zukunft immer häufiger von Feuer und Klimawandel betroffen sein werden, ziehen sich über die nördliche Hemisphäre durch Alaska, Kanada, Skandinavien und Russland. Man nennt diese Zone boreale Zone. Sie deckt sich etwa mit der der kaltgemäßigten Klimazone und kann in die Landschaftstypen Waldtundra und Borealer Nadelwald untergliedert werden. Boreale Wälder machen fast ein Drittel der gesamten Waldfläche auf der Erde aus.

Aus dem Internet:

Einstein sagte, bist Du sicher, dass der Tisch ( oder was anderes ) noch da
steht, wenn Du den Raum verlässt ? Nur als kleines Beispiel, damit mein
kleiner Verstand etwas von der An- und Abwesenheit versteht, alles ist relativ.

Ich benutze diese Wahrnehmungen. Heute schmerzhaft beim  Zahnarzt
gewesen, ich war aber nicht da, Ich hab mir was Schönes vorgestellt,
weniger Schmerzen gespürt.  Nur mein Körper,  aber ich war nicht drin.

Gruß
Distel1fink7

Schneeglöckchen

Ich erinnere mich noch genau, wie meine kleine Enkelin Sarah vor 13 Jahren diese Pflanze in ihren Händchen aus der nahen Gartenschau mitgebracht hat (o Weh !). Seither blüht sie vor meinem Hause.

Lieber Manfred,
ab und an verfolge ich Bundestag-debatten im TV und ich wundere mich stets, wie wenige Abgeordnete sich dort zusammen finden..der riesige Plenar-saal ist jämmerlich leer. Und die paar Politiker, die zwar anwesend sind: spielen mit ihren handys, oder beschäftigen sich anders, also sind diese eigentlich auch "abwesend" also,  "sieht " man nur Abwesende.....= Anwesende-Abwesende
mit Gruß 🐞
 

nutzen


„Was nicht nutzt, das schadet“, so ist mein intuitives Gedankengut. Es liegt eine Menge dazwischen, woran sich dann doch meine Aktivitäten ausrichten:

(für seine Zwecke) nutzen ·Gebrauch machen (von) · Vorteil ziehen (aus) · ausbeuten · ausnutzen · instrumentalisieren · anwenden · benutzen · gebrauchen ·verwenden ·


(sich) vorteilhaft auswirken (für) · (zu etwas) dienen · begünstigen · guttun · nützen · zu jemandes Vorteil gereichen · zugutekommen .


· (etwas) mitnehmen · wahrnehmen (Termin, Vorteil, Chance) · zugreifen   · ausüben (Option, Stimmrecht, Vorkaufsrecht)

Ein Grübeln darüber glättet den Spalt zwischen sinnvoll und sinnlos nicht.

 

Die Hände: Sie können begrüßen, arbeiten, segnen, heilen



 

Wenn man abwesend ist, muss man irgendwo anders anwesend sein. Die Frage ist doch wo? Ich glaube, da gibt es viele Möglichkeiten.

Brigitte

 

Früh- und Spätaufsteher

(Wikipedia)

• lila: „extremer Frühtyp“
• blau: „moderater Frühtyp“
• hellblau: „leichter Frühtyp“
• grün: „Normaltyp“
• gelb: „leichter Spättyp“
• orange: „moderater Spättyp“
• rot: „extremer Spättyp“