Loslassen
Loslassen
kann ein sehr schmerzhafter Prozess sein
und doch müssen wir es immer wieder.
Weitergehen
ohne den geliebten Menschen
ist sehr schmerzhaft und doch
dürfen wir um unserer selbst willen
nicht stehen bleiben.
Kommentare (13)
Lieber Paul,
das Loslassen ist ein schwieriges Thema. Wirklich loslassen, was uns schwer belastet hat, kann man immer wieder nur versuchen. Ich stimme dir in allem zu, was du schreibst. Immer bleibt eine Wunde zurück, die zwar vernarben, aber durch bestimmte Ereignisse auch wieder aufgehen kann. Es kommt aber eben auch immer darauf an, wie schwer es uns etwas getroffen hat. Man kann nur immer wieder hoffen, dass einem die Kraft zuwächst, aus tiefen Tälern auch wieder herauszufinden und neues Vertrauen in das Leben zu fassen. Denn, egal, was passiert ist, es muss immer weiter gehen. Wir dürfen um unserer selbst willen nicht im Leid verharren.
Ich danke dir sehr herzlich für deinen Kommentar und das dazu geschenkte chen.
Liebe Grüße
Brigitte
Noch zwei chen habe ich geschenkt bekommen. Lieben Dank an @Zsuzsannaliliom und @Apet.
Herzliche Grüße
Brigitte
Den chengebern
@Muscari
@Pummel
@Maultasche
@Mare
@aehle-koelsche-jung
@Seija
@Ane
sage ich lieben Dank. Ich habe mich sehr gefreut und grüße euch sehr herzlich
Brigitte
Wahre Worte liebe Roxanna,
fand heut durch Zufall folgenden sehr zutreffenden Spruch:
Herzlichen Dank, lieber akj für deinen Kommentar, über den ich mich besonders freue. Wie wahr dieser Spruch. Bis eine Liebe wirklich endet, muss schon sehr viel geschehen und zu manchen Menschen bleibt sie, egal, was geschieht.
Liebe Grüße
Brigitte
Danke für diese feinsinnigen Zeilen.
In schweren Stunden las ich einmal den Satz: "Wenn man sein Glück festhalten will, erdrückt man es." Diese Worte begleiten mich nun schon viele Jahre. Macht der Satz doch bewusst, dass sich die Erde stetig weiter dreht. Wir müssen loslassen, uns mitbewegen, uns und unser Dasein immer wieder hinterfragen und den Strömen des Lebens aussetzen. Tun wir es nicht, bleiben wir stehen, kommt es zu Stillstand. Dann haben wir verloren.
Alles Liebe
Paul
Lieber Paul,
sehr herzlichen Dank für deinen Kommentar. In allem, was du schreibst, kann ich dir nur zustimmen. Doch einfach ist das nicht immer. Es kostet Kraft, allerdings gegen den Strom zu schwimmen und nicht akzeptieren zu wollen was ist, ist noch einmal sehr viel anstrengender.
Liebe Grüße
Brigitte
Wahre Worte, doch für mich im Moment noch sehr gewöhnungsbedürftig
Du hast Recht: "Nicht stehen bleiben".
Doch glaube ich auch, dass das Weitergehen schwerer fällt, je älter man geworden ist. Doch werde ich mich bemühen ...
Ich danke Dir und grüße Dich lieb.
Andrea
Liebe Andrea,
dir möchte ich noch sehr herzlich für diesen wunderschönen Rosenkranz danken. Ich wünsche dir viel Kraft zum weitergehen. Ich glaube du hast sie, auch wenn es dir im Moment noch schwerfällt. Dein Liebster freut sich drüben, wenn du den Mut nicht sinken lässt.
Ganz besonders liebe Grüße an dich
Brigitte
Einst seelentief Verbundenes kann sich niemals trennen, es wandelt sich lediglich für eine kleine Weile die Erscheinung der Physis, die Bindung jedoch ist ewig.
...weiß
Syrdal
Liebe Andrea, liebe Elbstromerin und lieber Syrdal,
herzlichen Dank für eure Kommentare. Ihr habt alle Drei die Liebe eures Lebens gefunden und musstet sie gehenlassen. Ich kann sehr gut mitempfinden, obwohl ich eine solche Liebe leider nicht gefunden habe, dass sie auch über den Tod hinaus im Herzen wohnen bleibt. Geliebte Menschen sind aber nicht nur Ehe-/Liebespartner sondern, wenn man einmal nur die ganz besonders nahestehenden nimmt, auch die eigenen Kinder. Auch hier kommt es vor, dass sie auf eine schmerzliche Weise losgelassen werden müssen und das muss nicht unbedingt durch Tod geschehen. Aber auch hier bleibt die Liebe.
Herzlichen Gruß
Brigitte
Genau so, lieber Syrdal, ist es.
Was mir im Leben gut getan hat, behalte ich.
Was mir nicht gut tat, lasse ich los.
Die Liebe zwischen Menschen aber bleibt über den Tod hinaus und gibt mir Kraft und Mut auch weiter zu leben und zu lieben.
Liebe Grüße
Elbstromerin
Liebe Brigitte,
kann man nach einem großen Schmerz wirklich "loslassen"? Bleibt von einer sehr schmerzlichen Begebenheit nicht immer eine Narbe zurück, die irgendwann, manchmal durch einen nichtigen Anlass, plötzlich wieder aufbricht? Dann erfasst uns die Erinnerung und mit dem "Loslassen" ist es vorbei. Selbst wenn es uns gelungen ist, ein Unglück vermeintlich "zu verarbeiten", mit ihm abzuschließen, - ganz kann man es nach meiner Überzeugung nie loslassen. Deswegen "heilt die Zeit" auch "nicht alle Wunden", sie macht es vielleicht nur erträglicher, mit einem Schmerz zu leben.
Damit spreche ich natürlich nur für mich. Sicherlich ist das von Mensch zu Mensch verschieden..
Nachdenklich geworden...
...liebe Grüße
Paul