....irgendwann spricht er noch.........
das waren die Worte von unserem Mütterchen, als wir sie mit dem Hund Phillip alleine ließen.
Meine Schwester und ich, besuchten Mutter und wurden zum Einkaufen geschickt.
Phippi blieb bei ihr und legte sich brav neben ihren Sesel und beobachtete sie.
Mutter sprach natürlich mit ihm und er gab auf seine Art auch Antwort bzw. brummelte sich irgendwas in den Bart. Er reagierte auf ihre Texte, drehte sich und murmelte vor sich hin. Was auch immer es an Geräuschen waren.
Als wir wieder kamen, war Phippi völlig außer Rand und Band und "erzählte" uns schon im Flur, auf seine Weise, was er alles erfahren hatte.
Mütterchen saß strahlend in ihrem Sessel und verkündete: "der Hund kann wirklich eines Tages richtig sprechen!!!"
Sie hat es gehört und er antwortet auch!
Was waren wir froh, daß sie nun mit dem Hund Sprachübungen machte und ihr Gesicht in alle Formen zog und Phippi starrte sie nur an und prägte sich nach Mutters Meinung alles ein.
Für Zungenübungen nahm sie sogar ihr Gebiß heraus - Mutter laß das jetzt - nein, der Hund muß die Zungentechnik lernen. Wir ließen sie in ihrem Glauben, dem Hund das Sprechen beizubringen.
So traurig dieser Zustand war, wir konnten nicht mehr vor Lachen.
Auf dem Heimweg zu meiner Schwester riß dieses Erlebnis nicht mehr ab.
Und somit haben wir beschlossen: der Hund kann einfach sprechen.
Nach dem Tod unserer Mutter war ich wieder bei meiner Schwester - wir kamen relativ spät nach Hause und Phippi quängelte schon an der Küchentür herum. Ein Blick auf die Uhr, ach ja, es war Fressenszeit. Er streckte sich vor mir so richtig lang aus und quetschte ein "habahuba" raus. Jedenfalls hörte es sich so an. Ich übersetzte: habe Hunger!
Meine Schwester war noch im Pferdestall und als sie kam, überfiel ich sie mit der Meldung: Mutter hatte Recht, der hat gerade gesagt, daß er Hunger hat.
Habahuba hat er gesagt.
Das Lachen hatte kein Ende mehr und seitdem heißt es bei uns nicht Futter oder Leckelie,
nein, es ist Habahuba-Zeit.
Erst die Pferde füttern und dann gibt es Habahuba für die Hunde und den Kater "Fielmann".
liebe habahuba Grüße
Euer Moni-Finchen
Meine Schwester und ich, besuchten Mutter und wurden zum Einkaufen geschickt.
Phippi blieb bei ihr und legte sich brav neben ihren Sesel und beobachtete sie.
Mutter sprach natürlich mit ihm und er gab auf seine Art auch Antwort bzw. brummelte sich irgendwas in den Bart. Er reagierte auf ihre Texte, drehte sich und murmelte vor sich hin. Was auch immer es an Geräuschen waren.
Als wir wieder kamen, war Phippi völlig außer Rand und Band und "erzählte" uns schon im Flur, auf seine Weise, was er alles erfahren hatte.
Mütterchen saß strahlend in ihrem Sessel und verkündete: "der Hund kann wirklich eines Tages richtig sprechen!!!"
Sie hat es gehört und er antwortet auch!
Was waren wir froh, daß sie nun mit dem Hund Sprachübungen machte und ihr Gesicht in alle Formen zog und Phippi starrte sie nur an und prägte sich nach Mutters Meinung alles ein.
Für Zungenübungen nahm sie sogar ihr Gebiß heraus - Mutter laß das jetzt - nein, der Hund muß die Zungentechnik lernen. Wir ließen sie in ihrem Glauben, dem Hund das Sprechen beizubringen.
So traurig dieser Zustand war, wir konnten nicht mehr vor Lachen.
Auf dem Heimweg zu meiner Schwester riß dieses Erlebnis nicht mehr ab.
Und somit haben wir beschlossen: der Hund kann einfach sprechen.
Nach dem Tod unserer Mutter war ich wieder bei meiner Schwester - wir kamen relativ spät nach Hause und Phippi quängelte schon an der Küchentür herum. Ein Blick auf die Uhr, ach ja, es war Fressenszeit. Er streckte sich vor mir so richtig lang aus und quetschte ein "habahuba" raus. Jedenfalls hörte es sich so an. Ich übersetzte: habe Hunger!
Meine Schwester war noch im Pferdestall und als sie kam, überfiel ich sie mit der Meldung: Mutter hatte Recht, der hat gerade gesagt, daß er Hunger hat.
Habahuba hat er gesagt.
Das Lachen hatte kein Ende mehr und seitdem heißt es bei uns nicht Futter oder Leckelie,
nein, es ist Habahuba-Zeit.
Erst die Pferde füttern und dann gibt es Habahuba für die Hunde und den Kater "Fielmann".
liebe habahuba Grüße
Euer Moni-Finchen
Kommentare (5)
finchen
vielen Dank für Eure netten Kommentare - es freut mich wirklich, wenn ich allen hier ein bißchen Spaß bereiten kann. Und speziell für Ingrid: Du, ich habe ziemlich lange Arme und in den Ärmeln steckt noch immer was drin.
Dann bis demnächst - zum nächsten Abenteuer.
Euer schnurrendes Moni-Finchen
Dann bis demnächst - zum nächsten Abenteuer.
Euer schnurrendes Moni-Finchen
margit
Liebe Finchen,
Deine Geschichte habe ich mit Vergnügen gelesen. Auch unser Ludwig hört immer sehr aufmerksam zu, wenn ich ihm etwas erzähle, er hält dabei den Kopf etwas schief, sieht mich an und spitzt seine Schlappohren so gut, wie es geht.
Mit dem Sprechen hapert es leider noch immer. Trotzdem kann ich ganz gut verstehen, was er will. Aber noch besser versteht er, was ich will - wenn er sich nicht gerade dumm stellt, weil er etwas nicht tun oder lassen will.
Ich kann mir die Szene bei eurem Sprachunterricht, die Du so treffend schilderst, gut vorstellen und finde sie sehr anrührend.
Margit
Deine Geschichte habe ich mit Vergnügen gelesen. Auch unser Ludwig hört immer sehr aufmerksam zu, wenn ich ihm etwas erzähle, er hält dabei den Kopf etwas schief, sieht mich an und spitzt seine Schlappohren so gut, wie es geht.
Mit dem Sprechen hapert es leider noch immer. Trotzdem kann ich ganz gut verstehen, was er will. Aber noch besser versteht er, was ich will - wenn er sich nicht gerade dumm stellt, weil er etwas nicht tun oder lassen will.
Ich kann mir die Szene bei eurem Sprachunterricht, die Du so treffend schilderst, gut vorstellen und finde sie sehr anrührend.
Margit
indeed
Du lustige . . . ich musste auch sehr lachen. Wie schön für eure Mutter, noch so einen vierbeinigen Begleiter gehabt zu haben.
Tiere können wirklich eine sehr sehr enge Verbindung mit seinem Menschen eingehen. Es kommt immer darauf an, wie sehr man sich mit ihm beschäftigt.
Du schüttelst scheinbar nur so deine kleinen Geschichten aus dem Ärmel?
Das Schöne daran ist, du schreibst immer humorvoll.
Hast recht, das Leben ist ernst genug und lachen und fröhlich sein erhält uns länger gesund.
Mit ganz lieben Gruß
Ingrid
Tiere können wirklich eine sehr sehr enge Verbindung mit seinem Menschen eingehen. Es kommt immer darauf an, wie sehr man sich mit ihm beschäftigt.
Du schüttelst scheinbar nur so deine kleinen Geschichten aus dem Ärmel?
Das Schöne daran ist, du schreibst immer humorvoll.
Hast recht, das Leben ist ernst genug und lachen und fröhlich sein erhält uns länger gesund.
Mit ganz lieben Gruß
Ingrid
samti
gestern Abend, schon recht müde, wollte ich hier noch eine schlafördernde Geschichte lesen. Das hatte ich nun davon, dass ich ausgerechnet deine las. Schläfrig? Fehlanzeige! Ich war putzmunter vor Lachen. Nun habe ich sie gleich noch einmal gelesen. Herrlich. Lieben Gruß. Samti
einen Hund besitze ich nicht und auf den Hund bin ich zum Glück, auch noch nicht gekommen.
Doch Hundebesuch bekomme ich öfters und kann da bißchen mitreden.
Die Hundesprache ist das Bellen, liege ich da richtig?
Also kann Tochters Hund, er ist bereits ausgewachsen und geht schon auf Brautschau, sich noch nicht mal in seiner Hundesprache verständigen.
Ich kenne von ihm kein bellen, aber umsomehr kann er betteln.
Das Frauchen hat ihm beigebracht, Leckerli gibt es nur als Belohnung.
Für eine Rolle um die eigene Achse, na da gibt es doch was aus dem Futterbeutel(in der Hundeschule gelernt).
Kommt Bones uns besuchen, zur Begrüßung rennt er uns bald um und macht die Rolle(ganz ohne Aufforderung), aber mit Blick nach dem Leckerli.
Oh Hunde können so schlau sein, aber für die Sprache reicht das nicht.
Danke für Deine lustige Geschichte, ich glaube das überträgt sich vom Mensch auf den Hund.
Das meint die
Moni-nixe