Hunger der Nacht


Quält der Durst mich,
zitternd meine Hand
reckt sich nach deinem Leib
wie der fruchtbare Regen,
dein verlangendes Beben.

In deinen Augen wandern
dem Morgen entgegen
meine Sehnsüchte
wie das Wasser des Bangens,
um die Fülle unseres Lebens.

Wirft mein Erwachen
den Anker der Liebe
ins Gezweig deiner Sinne


© Horst Ditz

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Kommentare (1)

ehemaliges Mitglied ...Dein Gedicht macht mich atemlos. Es ist voller Sinneslust!

Ich meine, in Deinem Bild die Verschmelzung zweier Menschen erkennen zu können, die in dieser Vereinigung den Morgen erblicken.

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