Herbst des Lebens
Es mag gefallen, mag missfallen,
dies ist das Schicksal von uns allen:
Wir kommen scheinbar aus dem Nichts,
gelockt vom Schein des Sonnenlichts.
Entstehen, Wachsen und Gedeihn,
voll Blüten, voll von Früchten sein –
das frohe, satte Fest des Lebens!
Fürwahr, wir leben nicht vergebens.
Doch einmal endet der Genuss,
dann ist unwiderruflich Schluss.
Die Frucht verfault, das Laub fällt nieder,
der Schoß der Erde hat uns wieder.
dies ist das Schicksal von uns allen:
Wir kommen scheinbar aus dem Nichts,
gelockt vom Schein des Sonnenlichts.
Entstehen, Wachsen und Gedeihn,
voll Blüten, voll von Früchten sein –
das frohe, satte Fest des Lebens!
Fürwahr, wir leben nicht vergebens.
Doch einmal endet der Genuss,
dann ist unwiderruflich Schluss.
Die Frucht verfault, das Laub fällt nieder,
der Schoß der Erde hat uns wieder.
Kommentare (7)
tilli †
Dein Gedicht sagt so viel.Wir alle die in den Herbst des Lebens stehen,denken an diesen Momment.
Danke auch Renate, denn dein Gedicht zeigt uns einen schönen Herbst, so soll es sein.
Aber alles kommt.
Grüße Tilli
Danke auch Renate, denn dein Gedicht zeigt uns einen schönen Herbst, so soll es sein.
Aber alles kommt.
Grüße Tilli
EHEMALIGESMITGLIED63
Erdensehnsucht....
hat man die dann auch,
Wenn uns die Erde wieder hat ?
Finde die Zeilen aber sehr schön,
trotz meiner Frage ....
Weiß nicht, wie hell des Jenseits Sonnen scheinen
doch einst in Gottes Helligkeit
werd ich in aller meiner Seligkeit
vor Sehnsucht nach der dunklen Erde weinen!
B.v. Münchhausen
Gruß Begine g
hat man die dann auch,
Wenn uns die Erde wieder hat ?
Finde die Zeilen aber sehr schön,
trotz meiner Frage ....
Weiß nicht, wie hell des Jenseits Sonnen scheinen
doch einst in Gottes Helligkeit
werd ich in aller meiner Seligkeit
vor Sehnsucht nach der dunklen Erde weinen!
B.v. Münchhausen
Gruß Begine g
ladybird
Als Dank für Deinen Herbst des Lebens,
hier ein passender Auszug aus einem meiner Gedichte
Petrus, unser „Gott für Wetter“,
möge blasen milden Wind,
damit der Tanz der bunten Blätter,
uns erfreut und jedes Kind.
Nicht nur der Birnbaum zeiget seine Pracht,
drum gebt ein wenig Acht!
Kastanien fallen jetzt sehr munter,
im Stachelkleid, vom Baum herunter. :
Entkleidet sind sie glänzend schön
mit einem hellen Bauch zu sehen
und immer wieder ist es toll,
zu sammeln, alle Taschen voll.
So bunt, so schön, so fein…
kann auch der „Herbst des Lebens“ sein.
R.P. sommer 2008
hier ein passender Auszug aus einem meiner Gedichte
Petrus, unser „Gott für Wetter“,
möge blasen milden Wind,
damit der Tanz der bunten Blätter,
uns erfreut und jedes Kind.
Nicht nur der Birnbaum zeiget seine Pracht,
drum gebt ein wenig Acht!
Kastanien fallen jetzt sehr munter,
im Stachelkleid, vom Baum herunter. :
Entkleidet sind sie glänzend schön
mit einem hellen Bauch zu sehen
und immer wieder ist es toll,
zu sammeln, alle Taschen voll.
So bunt, so schön, so fein…
kann auch der „Herbst des Lebens“ sein.
R.P. sommer 2008
Traute
Das reimt sich und es stimmt,leider
Ein perfektes Gedicht!
Meine Hochachtung!
Meine Bewunderung für die Leistung,
Traute
Ein perfektes Gedicht!
Meine Hochachtung!
Meine Bewunderung für die Leistung,
Traute
wie es zu Urzeiten auch schon war.
Das ist der Lauf ...des Lebens.
Schön hast du das formuliert.
...DANKE...
Lieben Gruss Margit