Geschichten! Die mein Leben schrieb und schreibt. ( 14 )


Geschichten! Die mein Leben schrieb und schreibt. ( 14 )
Um drei Minuten vor 6.30Uhr war ich im Hof bei Freund Roland stieg aus dem Auto läutete an der Haustüre, er öffnete und sagte guten Morgen Felix komm rein bin mit dem Frühstücken noch nicht ganz fertig,habe gestern noch zur Ingrid gesagt der kommt bestimmt erst viertel vor 7.Uhr und nicht schon vor halb. Ich ging also mit zu ihm rein setzte mich zu ihm und trank auch noch eine Tasse Kaffe mit als die Dame des Hauses im Morgenmantel erschien und sagte ja hallo Felix ihr seit ja noch da und ich dachte ihr wollt beizeiten losfahren.
Allso erhoben wir uns und Roland nahm seinen Koffer und es ging raus zur Türe noch ein kurzes Tschüß dann Klappe auf Koffer rein einsteigen Gurte anlegen Türen schließen starten und ab ging es Richtung Heilbronn auf die Autobahn.
Um Punkt 7.30Uhr fuhren wir dort auf die Autobahn-Richtung Nürnberg auf ab der höhe Crailsheim begann es in Strömen zu regnen so kurtz nach 9.Uhr waren wir bei Nürnberg gegen 10.Uhr so zwischen Amberg und Schwandorf ab dort ging es auf die gut ausgebaute B85 weiter nach Cham und von dort dann die letzten 21 Km. Richtung Prackenbach bei Viechtach 8 min.nach 11.Uhr parkten wir vor dem Gästehaus-Bergbauer unserer Unterkunft für die kommenden 3 Übernachtungen.
Denn unsere Ankunft war so geplant das wir noch vor 12.Uhr dort eintreffen da das Gasthaus am Montagmittag geschlossen hat und erst wieder ab 17.Uhr bis 22.Uhr geöffnet ist wir aber unser Gepäck auf unserem Zimmer haben wollten und es nicht noch bis Abends im Auto mit uns herum fahren mußten, nun wir waren ja rechtzeitig da luden aus bezogen unsere Zimmer bekamen auch die Schlüssel fuhren in die Stadt Viechtach gingen dort essen einen richtigen bayerischen Schweinsbraten mit Sauerkraut und Kartoffelknödel inklusiv Soße und dazu einem guten Bayerischen-Hell-Bier.
Nach dem Essen machten wir so ca.2 Stunden einen Stadtrundgang denn das Regnen hatte ja schon kurtz nach Schwandorf aufgehört, so gegen 15.Uhr machten wir dann einen Besuch bei meinem Schwager Hans dem ältesten Bruder von meiner Frau, auf der Rückfahrt dann nach Prackenbach ins Gästehaus zeigte ich meinem Freund Roland den Großen-Pfahl und an dessen Fußende das Haus in dem meine Frau gebohren wurde und Aufwuchs bis sie dann im Alter von knap über 20 Jahren zu mir nach Württemberg kam und bis heute geblieben ist.
Im Gasthaus wieder angekommen gingen wir in die Gaststube rein und schon beim betreten dieser und unserem Hallo kam der Ruf do setzt euch her zu uns ja das ist bayerische Art!
Wir gingen zum Stammtisch setzten uns und gaben ein Hallo in die Runde, als die Wirtin hinter der Theke fragte mogts ah Bier, ein kurzes Ja genügte und sie füllte zwei Gläser brachte sie an den Tisch stellte das Glas vor mich, und fragte Felix wo host dei Finnerl womit sie meine Frau meinte denn die Damen kannten sich ja aus ihrer Schulzeit, und auch einer der Älteren-Gäste ja und auch der Sohn der Wirtin fragten Felix warum hast du Fini nicht dabei ist die Krank, und der junge Wirt gab noch eins obendrauf da Felix ohne sei Fini kummt nach Prackenbach des gibts doch net,und schon wurden es noch gute zwei lustige Stunden am Stammtisch.
Bis ich zur Wirtin sagte Melanie ich zahle und gehe Schlafen denn mein Tag war lang und anstrengend ich brauche meinen Schlaf, worauf ihr Kommentar in die Runde ging hört-hört der Felix wird Alt!
Fortsetzung folgt. Niederhofen den 22.05.2017. Felix 1941.

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