Bei Facebook kennt das jeder, die "Freundschaftsanfrage".
Ohne dass es die betreffende Person weiß, wird vom System angefragt, ob man die "Freundschafts-Anfrage" annehmen oder ablehnen möchte !
Manchmal ist das jemand, den man kennt, aber meistens sind es wildfremde Leute, die mit mir Bekannten "befreundet" sind. Sage ich zu, ändert sich nichts, auch die betreffende Person meldet sich nicht bei mir. So wird der  "Freundeskreis" immer größer, man hat keine Ahnung, wer alles dazu gehört, kann sich wohl mal die Leute ansehen, aber eine Ansprache ist nicht erwünscht !
Dann gibt es noch die , die sich dann melden und das "Blaue vom Himmel" herablügen, um meine Gunst zu gewinnen, Rosen (virtuell) sind da nur das Wenigste !
Irgendwann erzählen sie, dass sie nach Deutschland kommen und dort ein Haus kaufen wollen, sie möchten meine Kontonummer wissen...Meistens breche ich das schon vorher ab !
Und die "echten" Freundschaftsbewerber/innen ?Mit denen tauscht man ein paar Schriftsätze, dann ist "die Luft raus" und der Briefwechsel stockt...
Das alles ist ein Missbrauch des Wortes "Freundschaft", denn ernsthaft hat das keiner vor ! Selbst wenn es so "eindeutige" Bewerber gibt, die sich tatsächlich bemühen - auch das hat mit "Freundschaft" wohl kaum etwas zu tun, denn die entsteht doch erst, wenn man sich kennt, meistens länger und Gemeinsamkeiten gefunden wurden!
Trotzdem fällt man immer wieder auf den "Freund" rein, der so gerne mein Freund sein möchte, möglichst ohne Informationen oder ein Bild preiszugeben !


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Kommentare (5)

Ernu

Virtuelle Freundschaften können ein Anfang sein – und dabei finde ich es nicht wichtig, wie tief sich diese Freundschaft entwickelt oder wie lange sie dauert. Ein Anfang halt ;-)

protes

ich sage zu den freundschaftsanfragen nur
 irgendwie hat man   freunde  oder man hat sie nicht
 aber freunde muss ich nicht in einer liste erfassen
also ist eine freundesliste in meinen augen reiner unfug
 und wenn man doch einen in seiner liste hat
dann soll man sich darüber freuen ob man dauernd kontakt hat
 oder den freunde beobachtet oder einfach sich freut was er tut
 das ist dann egal, aber man sollte ihn wirklich mögen
ich meine mögen ,nicht lieben, er sollte einemwichtig sein .
 
aber viele freunde, wie soll das denn gehen? 
 
nun müsst man den begriff freund erklären, das mache ich aber nicht
ist zu viel schreiberei
einen herzlichen gruß hade

werderanerin

Ich halte auch garnichts von den virtuellen "Freundschaften" und frage mich schon immer, was das eigentlich bezwecken soll.
Richtige Freunde finde ich im Leben und die sind echt und auch da..., was sich im Netz abspielt, ist für mich Nichts

Ähnlich gibt es diese Anfragen ja auch hier im ST ! Wozu

Wenn man sich austauschen möchte, kann man das bequem per PN tun und gut ist. Das ist ehrlicher und tut auch gut.


Kristine

chris33

Freundschaft hat eine andere Bedeutung bekommen, seitdem  wir virtuell unterwegs sind... 😀
Bei Facebook haben viele Mitglieder ueber 200 Freunde auf der liste, ist mir aufgefallen... 

Ich  lege keinen Wert auf  "Freundschaftslisten" aus guten gruenden. 

​​​​​​Seit  2007 bin  ich Mitglied   im ST und habe 0 Freunde, da habe ich schon häufiger "nein"  gesagt🙄 ganz ohne problems... 

Chris33 


​​​​​​


​​​

Songeur

Jemand, von dem ich nichts weiß, schafft es nicht auf meine Freundschaftsliste. Insofern habe ich das beschriebene Problem nicht. Eine Freundschaftsanfrage abzulehnen ist so schwer doch gar nicht.


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