Erloschen?
Der helle Schein,
das Kerzenlicht
erloschen, in
weihnachtlich geschmückte
Räume schleicht nun
über Nacht
die Dunkelheit.
Mit Tannenzweigen
überdeckten wir
das Elend dieser Erde.
Lasst uns nun zeigen,
dass heut und hier
das Mitgefühl nicht nur
ein Schlagwort ist
für Feierstunden.
Doch Reden nur allein
wird nichts verändern.
Wir müssen tun!
Denn Beten ganz allein
im stillen Kämmerlein
kann nicht
die Lösung sein!
das Kerzenlicht
erloschen, in
weihnachtlich geschmückte
Räume schleicht nun
über Nacht
die Dunkelheit.
Mit Tannenzweigen
überdeckten wir
das Elend dieser Erde.
Lasst uns nun zeigen,
dass heut und hier
das Mitgefühl nicht nur
ein Schlagwort ist
für Feierstunden.
Doch Reden nur allein
wird nichts verändern.
Wir müssen tun!
Denn Beten ganz allein
im stillen Kämmerlein
kann nicht
die Lösung sein!
©by H.C.G.Lux
Kommentare (2)
Pan
Ja, Manfred,
wenn das W i r als Überschrift nur noch in den Gazetten zu Hause ist, hat der Mensch seine Berechtigung verloren, das Opus eines Schöpfers zu sein. Wozu dann alles andere rundherum? Liebe und Hass, Streit und Befriedung, Gut und Böse - wer will dann entscheiden, was richtig oder falsch ist?
Fragt die obligatorische Biene nach dem Sinn dessen, das sie tut?
Gut, sie kann sicher nicht denken, aber das Ganze, das Gemeinsame aller Bienen schafft etwas, das selbst wir Menschen als Wunder bezeichnen.
Und nun? Die Krone der Schöpfung ist zu solchen Ergebnissen nicht in der Lage. Folglich bleibt alles beim Alten.
Siehst Du, das meine ich! W i r sollen etwas tun, auch einzeln! Und wenn sich dann viele anschließen, ergibt das ein WIR.
Gibt es ein Wir im pkraktischen Tun, wenn das Ich gerade noch in den Vorgaben gehalten werden kann?