Blog - Erinnerungen
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das "späte Mädchen"........
wie man sie in diesem Hause, hämisch oder bedauernswert, hinter ihrem Rücken nannte. Sie wohnte mit ihrer Mutter, einer Witwe, im dritten Stock des alten Hauses. Ich kannte sie wohl von Geburt an und sie war nicht wegzudenken aus dem Haus...
Autor: finchen -
der fingierte Liebesbrief..........
bei uns wohnte die Omi! Die Omi, ein sehr mißtrauisches und hinterlistiges kleines Weibilein, die mich schon in früheren Jahren immer im Visier hatte. Wir beide konnten uns nicht leiden - mit gegenseitiger Leidenschaft...
Autor: finchen -
wenn Häuser erzählen...........
aus Kindheitszeiten - ganze Generationen sich darin befanden und die Mauern flüstern noch: He du, kennste die noch? oder die andere, die immer mit ihrem Stenz ganz leise über die Treppen schlich? Ja, du, der habe ich eine ausgewischt und habe die Diele ve
Autor: finchen -
der Kletterbaum.............
eine Weide war's, mit vielen abzweigenden Stämmen von der Wurzel aus. Wie ein großer, breiter, hoher Strauch stand sie am Rande unseres Wiesengrundes. Dort unten war gerade die Überschwemmung abgeklungen - noch kein Spielareal...
Autor: finchen -
die Buddel-Hühner
... die Hühner, die unter der Hecke in ihren Sonnenbad-Kuhlen auf Cognac-Flaschen saßen. Ein Versteck von Oma, um den Opa vor zuviel Lebenselexier zu schützen - so wurde es später ausgedrückt. Opa ein ehemaliger Offizier außer Dienst und nichts mehr zu be
Autor: finchen -
Auf der Jagd...
..vom Forsthaus aus. Die "Britische" Besatzungsmacht drängte drauf und der Förster und Jäger mußte organisieren. Aus dem naheliegenden Dorf wurden Treiber angefordert - die "Regierung" sprach. Eine Schar von jungen Leuten stand vor dem Forsthaus rum...
Autor: finchen -
Ostern gehabt zu haben
Ostern liegt in den letzten Atemzügen. // Auf nach Pfingsten! ortwin...
Autor: ortwin -
Ostern 1948........
...ich erinnere mich noch gut daran. Ein Weihnachtsfest 1947 in der Britisch besetzten Zone und weitergehend bis Ostern 1948. Es war Anfang Oktober '47, als wir auf Schleichwegen "schwarz" über die Zonengrenze gingen...
Autor: finchen -
Ostern 2013
Da kommt doch so einiges zusammen: Man ist hingegangen und hat uns weltweit von der heutigen Nacht eine Stunde „geklaut“. So sind wir – wir hatten es ganz verschwitzt – um halbneune aufgewacht, sonst saßen wir um diese Regelzeit lä
Autor: ortwin -
Begegnungen
Ich fahre seit über einem Jahr täglich von Eberswalde nach Berlin zur Arbeit. Der Bahnhof Gesundbrunnen spielt eine besondere Rolle weil ich dort immer längere Wartezeiten überbrücke. Es gibt dort sehr viele Obdachlose ,die mehr oder weniger aufdringlich
Autor: Lessalina