Erinnerung aus meiner Kindheit
Aus meiner Kindheit hatte ich einen Traum, im Garten sah ich den alten Baum mit seinem
riesengroßen Stamm und weite Äste waren daran.
Ich sah uns hier als Kinder springen, hör Vögel in dem Wipfel singen.
Unter dem Baum, da war immer was los, vor Ostern suchten wir Kinder Moos. Die Nestchen
wurden hier gemacht und dann geguckt, was der Hase gebracht.
Durften die Freundinnen uns besuchen, dann gab`s hier Kakao und guten Kuchen.
Die grüne Bank, deutlich seh` ich sie vor mir, unsere Eltern saßen zusammen hier.
Sie sahen dem fröhlichen Treiben zu und gönnten sich ein Stündchen Ruh`.
Wir spielten "Fang mich" und "Blinde Kuh", die schöne Zeit verging uns im Nu.
Ich sah unsere Nachbarn am Zaune stehn und lächelnd zu uns herüber sehn.
Doch plötzlich wird`s hell, was ist denn nur ?
Von Kindern und Nachbarn keine Spur!
Wo ist der Garten, der alte Baum?
Ach, alles war nur ein schöner Traum!.
Kommentare (4)
Erwachen und feststellen, dass all das Schöne
nur ein Traum war, ist fast ein bisschen traurig.
Lg Carola
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Aus der Jugendzeit, aus der Jugendzeit
klingt ein Lied mir immerdar
O wie liegt so weit, o wie liegt so weit
was mein einst war!
O du Heimatflur, o du Heimatflur
laß zu deinem heiligen Raum
mich noch einmal nur, mich noch einmal nur
entfliehn im Traum!
Dein Traum gefällt mir, fast bin ich beim Lesen neidisch geworden.
Liebe Grüße Elbstromerin