Entscheidung
Das ist nicht immer einfach, manchmal bedarf es vieler Überlegungen und Abwägungen.
Eigentlich weiß man aber bei beiden Richtungen nicht, was einen wirklich erwartet.
Könnte man dann sagen, es ist egal wofür ich mich entscheide oder sogar, jeder Weg wird der richtige sein?
Geht es nicht auch darum, sich immer für oder gegen etwas entscheiden zu müssen? Das würde bedeuten zu akzeptieren, dass man nicht alles haben kann. Für welchen Weg man immer sich entscheidet, heißt es auch auf etwas zu verzichten.
Kommentare (16)
Dein Foto, liebe Brigitte, zeigt mir eine Wegschleife zu einem Aussichtspunkt. Die Bank lädt zum Verweilen / Innehalten ein. Meine Interpretation wäre:
Ein (Lebens-)Weg zeigt auch auf Umwegen oft wirklich wertvolle Ansichten und kann damit unseren Horizont erheblich verschieben.
Ob wir nun unseren eingeschlagenen Weg weitergehen oder ihn nach den neuen Ansichten / Erkenntnissen verändern, liegt an unserem Mut, an der Offenheit zur Veränderung, unserer Intuition in entscheidenen Momenten auf unser Herz zu hören.
Danke Dir für diesen schönen Impuls
@Intui
Vielleicht, lieber Intui, sind es gerade die Umwege, die ganz besonders zur Weiterentwicklung und zum Sammeln von neuen Erkenntnissen, beitragen. Und ja, eingetretene Pfade zu verlassen, erfordert Mut. Herz und Kopf im Einklang, lassen den Weg finden, der der bestmögliche ist.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar und das dazu geschenkte 💗chen.
Liebe Grüße
Brigitte
Ein Dank geht an dich, liebe Margit für das geschenkte 💗chen, über das ich mich gefreut habe.
Liebe Grüße
Brigitte
Für die geschenkten 💗chen bedanke ich mich bei
U. Petri
Songeur
Claudine
Marlen13
LisaK
Zsuzsanna
ladybird
und schicke liebe Grüße mit
Brigitte
Liebe Roxanna,
mich haben Weggabelungen immer wieder zu erfreulichen "Endstationen" geführt (darunter mehrmals Freiburg 😃 ).
Solange die Wege, die wir einschlagen, keine Einbahnstraßen sind.
Aber unerwartete Strömungen gibt es immer und überall.....
Und damit wünsche ich allen hier eine ungegabelte neue Woche,
LG, Lerge
@Lerge
Auf deinen Wegen, liebe Lerge, bist du, wie ich weiß, viel herumgekommen. Von Breslau über viele Zwischenstationen, auch Freiburg bis nach Cornwall. Ich glaube, mit einem Grundvertrauen, dass sich vieles einfach fügt, geht es sich am leichtesten. Und immer wieder gibt es Herausforderungen, auch der unangenehmen Art, die, wenn sie gemeistert werden, wieder neue Kräfte zuwachsen lassen. Danke für deine Kommentar und das tolle Foto. Welch eine Kraft doch Wasser haben kann.
Herzliche Grüße kommen von
Brigitte
Liebe Roxanna,
in unserem Leben werden uns viele Wege vorgegeben. Das fängt schon im Straßenverkehr an: Radfahrwege, Fußgängerwege, alle Straßen immer im Rechtsverkehr, dazu noch Ampelschaltungen und Zebrastreifen.
Selbst beim Einkauf im Supermarkt werden wir als Kunde mit einem ausgeklügelten Marketingsystem durch die Regalsysteme des Geschäftes geführt, damit wir möglichst viel einkaufen und konsumieren.
Grenzt es nicht an Freiheit wenn wir dann mal selber entscheiden müssen/dürfen welcher Weg einzuschlagen ist? Auch wenn wir uns dabei vielleicht für die schlechtere Möglichkeit entscheiden sollten, so haben wir doch immerhin selbständig bestimmen können.
Schlimm wäre es, wenn es nicht mehr so ist und andere dann für uns entscheiden.
Meint mit nachdenklichen Grüßen
Rosi65
@Rosi65
Das ist wohl wahr, liebe Rosi, viele Wege werden uns vorgeschrieben, damit sozusagen alles seine Ordnung hat. Geht es aber um ganz persönliches, individuelles haben wir Entscheidungsfreiheit. Das ist ein kostbares Gut, nicht überall auf der Welt ist das so.
Da wir nie wissen, was uns „geblüht“ hätte, hätten wir den anderen Weg gewählt, wäre es ja auch möglich, dass uns dort noch Schwierigeres erwartet hätte, als auf dem nun begangenen. Möge der gewählte Weg immer der richtige und derjenige sein, der uns zu vielen neuen Erkenntnissen und Entwicklungen, welcher Art auch immer, bringt.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße kommen von
Brigitte
Meine Erfahrung an Weggabelungen ist es, nicht lange zu sinnieren und der „inneren Stimme“, also der Intuition mit kraftvollem Schritt zu folgen.
Zugleich erinnere ich mich an einen Spruch, der da lautet:
„Wer irre gegangen ist, der kann anderen besser den Weg zeigen!“
Dies gibt hier zum Thema zu bedenken
Syrdal
@Syrdal
Ich kann dir nur zustimmen, lieber Syrdal, dieses Hin und Her, ehe man eine Entscheidung treffen kann, bringt einen letzten Endes auf keinen grünen Zweig, weil man einfach nicht weiß, was der jeweilige Weg bringen wird. Wenn nur die Stimme der Intuition manchmal etwas lauter wäre und der Kopf leiser. Dann wäre es leichter 😊. Da jeder Weg sehr individuell ist, bin ich mir nicht so sicher, ob man anderen besser den Weg zeigen kann. Möglich wäre es, wenn man zu den wirklich "Fortgeschrittenen" gehört.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße kommen von
Brigitte
Mir fällt spontan das Gedicht von Robert Frost ein:
" Der Weg nicht gegangen".
Seine Entscheidung von zwei Wegen den weniger begangenen Weg zu wählen, hat zu bedeutenden Veränderungen in seinem Leben geführt.
Unsere individuellen Entscheidungen sind wichtig, da sie Einfluss auf unseren Lebensweg haben. Aber letztendlich muss man auch akzeptieren, dass es keinen perfekten Weg gibt.
Meine Entscheidungen waren oft mit Lernen und Wachstum und auch Herausforderungen verbunden.
Freundliche Grüsse
Chris33
@chris33
Was, liebe Chris wäre denn ein perfekter Weg? Einer, auf dem kein Stolperstein liegt, der am Ende immer nur geradeaus ginge und auf dem man vielleicht sogar in weiter Ferne das Ziel sehen würde 😉.
Ich glaube schon auch, dass wir Herausforderungen brauchen und es wichtig ist, so manchen Stein aus dem Weg räumen zu müssen. Daraus erwächst Kraft und Weiterentwicklung. Manchmal muss man sich vielleicht auch mal kurz auf einen solche Stein setzen und ausruhen, ehe es weitergehen kann. Mutig ist es, einen wenig begangenen Weg einzuschlagen, wie Robert Frost es getan hat. Mit einem gesunden Urvertrauen ist das sicher möglich.
Der Hl. Augustinus hat gesagt:
"Bedenke: Ein Stück des Weges liegt hinter dir, ein anderes Stück hast du noch vor dir. Wenn du verweilst, dann nur, um dich zu stärken, aber nicht um aufzugeben."
Ich danke dir herzlich für deinen Kommentar.
Liebe Grüße
Brigitte
Liebe Roxanna,
am schlimmsten ist die Entscheidung zu treffen......und genauso schlimm ist, denselben Weg eventuell zurück "gehen" zu müssen, weil wohl eben der andere Weg der richtige war?
Andererseits : wenn ich gleich den "richtigen" Weg einschlage, werde ich ja nicht erfahren, ob ich auf etwas "verzichtet " habe?
Wir haben immer erfahren, dass "Umwege, auch Irrwege" immer irgend einen Reiz hatten, wenn wir uns mal mit dem Auto verfahren hatten.
Beim "Wandern" dauert es stets länger, bei einer Umkehr?
Das ist ein anregendes Thema...
mit Dank, Freude und Gruß
Renate
@ladybird
Ja, liebe Renate, mit einer Entscheidung treffen zu müssen, kann man sich schon auch mal ziemlich abquälen. Es ist dieser Druck, den man sich unter Umständen macht, sich nicht für den falschen Weg zu entscheiden.
Genau genommen verhindert dann aber wahrscheinlich dieser Druck, einfach ja zu einer Richtung zu sagen und darauf zu vertrauen, dass es in jedem Fall die richtige sein wird, auch wenn nicht immer alles glatt läuft. Wann tut es das denn überhaupt?
Befallen einen unterwegs Zweifel und man denkt sogar ans umkehren, wenn das überhaupt möglich ist, kostet das sehr viel Kraft ist, aber vielleicht manchmal doch notwendig.
Ich danke dir herzlich für deinen Kommentar und grüße dich ebenso herzlich
Brigitte
Ein lieber Danke geht an Allegra und sarah66 für die geschenkten 💗chen.
Liebe Grüße
Brigitte