einen Wecker besaß ich nicht............
in meiner Kinderzeit.
Doch irgendjemand verriet mir, wie das trotzdem mit dem Wachwerden klappt.
Ich fand es sehr komisch, denn den "Wecker" sprach man mit St.Veit an.
Und zwar so:
"Heiliger St.Veit, wecke mich bitte zur richtigen Zeit, nicht zu früh und nicht zu spät, bis die Uhr ??Uhr schlägt."
Mit Erstaunen stellte ich fest, daß das auch funktionierte. Und jeden Abend probierte ich es aus, und jeden Morgen stellte man fest, daß man mich nicht wecken brauchte.
Ich liebte es frühmorgens Schularbeiten zu machen, denn am Nachmittag waren andere Arbeiten zu erledigen und genügend Zeit zum Spielen oder "Streunen" blieb auch noch.
Meine Mutter beobachtete mich mit Argusaugen und war immer sehr erstaunt, daß meine Schulnoten nie die Fassung verloren.
Mein "Geheimnis" behielt ich für mich, bis irgendwann, als die alte Tante verstarb. Sie gehörte zwar mit in die Familie rein, war aber nicht so richtig mit uns verwandt. Jedenfalls erzählte man von ihr, daß sie das dritte Auge besäße und Leute durch Handauflegen und Besprechen heilen könnte. So, wie sie es bei meiner Mumps, die nicht enden wollte, auch probierte. Das hat nicht wirklich geklappt, aber der St.Veit, das war der Höhepunkt ihrer Karriere, zumindest für mich.
Auch wenn sie wegen ihrer Schrullen belächelt wurde - ich glaubte fest an sie.
Heute besitze ich einen Wecker und bin ein Morgenmuffel geworden...
schließlich habe ich mir diesen Luxus "verdient".
mit morgenmuffeligen Grüßen
Euer Moni-Finchen
Doch irgendjemand verriet mir, wie das trotzdem mit dem Wachwerden klappt.
Ich fand es sehr komisch, denn den "Wecker" sprach man mit St.Veit an.
Und zwar so:
"Heiliger St.Veit, wecke mich bitte zur richtigen Zeit, nicht zu früh und nicht zu spät, bis die Uhr ??Uhr schlägt."
Mit Erstaunen stellte ich fest, daß das auch funktionierte. Und jeden Abend probierte ich es aus, und jeden Morgen stellte man fest, daß man mich nicht wecken brauchte.
Ich liebte es frühmorgens Schularbeiten zu machen, denn am Nachmittag waren andere Arbeiten zu erledigen und genügend Zeit zum Spielen oder "Streunen" blieb auch noch.
Meine Mutter beobachtete mich mit Argusaugen und war immer sehr erstaunt, daß meine Schulnoten nie die Fassung verloren.
Mein "Geheimnis" behielt ich für mich, bis irgendwann, als die alte Tante verstarb. Sie gehörte zwar mit in die Familie rein, war aber nicht so richtig mit uns verwandt. Jedenfalls erzählte man von ihr, daß sie das dritte Auge besäße und Leute durch Handauflegen und Besprechen heilen könnte. So, wie sie es bei meiner Mumps, die nicht enden wollte, auch probierte. Das hat nicht wirklich geklappt, aber der St.Veit, das war der Höhepunkt ihrer Karriere, zumindest für mich.
Auch wenn sie wegen ihrer Schrullen belächelt wurde - ich glaubte fest an sie.
Heute besitze ich einen Wecker und bin ein Morgenmuffel geworden...
schließlich habe ich mir diesen Luxus "verdient".
mit morgenmuffeligen Grüßen
Euer Moni-Finchen
Lieben Gruß von dern Sonntags-Langschläferin Uschi