ich stehe seit übermorgen verirrt vor meinem Auge

Angesteinte Krumenhügel
Des Sommers Frucht gebärend
Warten auf den Abenddämmer
der die Liebe entfacht
Über geträumten Totenäckern
warten auf ewiges Glück
Doch du bist nicht Vogel noch Frucht
Mit Wundmalen bleibe ich zurück
auf verdorrten Krumenhügeln

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Kommentare (2)

pelagia hat etwas Fragiles, Zerbrechliches. Das finde ich auch in Deinem Gedicht wieder. Die unausgesprochene Sehnsucht kann man spüren. Ein eindrückliches Wort - Bild.
immergruen oder ein Eindruck von Kargheit und gleichermassen Hoffnung auf Fülle, die es nicht geben wird.
Steinhaufen ,auf denen sich Eidechsen sonnen und nur Kakteen gedeihen stehen vor meinen Augen. Dämmerung, die es nicht gibt, ebenso wenig wie ewiges Glück.
Das Bild wirkt auf mich wie in seiner Leichtigkeit wie gebatikt.

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