Ein unverzeihliches Versehen - Vorsicht! - ein surreales Gedicht
Dieser buntgescheckte Rausch
Seine in die Länge gezogenen Farben
Verlorene Sehnsucht aus Goldgewirr
Nach Frauen wie Ravels Töne oder
Nach Gemälden die wie Serenaden klingen oder
Nach butterweichen Glasperlen aus Träumen
Kristallisierter Atemschaum
Zerrissen und zerstückelt
Smaragde die betrunken sprühend
In die Fluten hinab tauchen und
Durchs Meer hindurch dreimal um den Mond segeln
Alles blütenweich und wundervoll und
Ohne sich einmischende Kritik
Alles ist wie dieser Raum hier
Wie diese Luft
Die Bücher in meinem Kopf und
Die Bänke draußen im Park
Gleich meinen losen Gedanken am Horizont
Mein Hund erschrickt vor der Maus zu Tode -
Ein Spatz will uns adoptieren -
Wir flüchten
Fische hüpfen mir in den Mund und
Schwimmen durch den Magen an fremde Gestade
Helltönender Moder überschüttet den Rausch
Mein Erwachen ist schrecklich
Wie Speere im Hirn
Wie in Stücke zerrissene Klänge aus Hindemiths Aphorismen
Nun habe ich unterwegs versehentlich
Die blauen Töne für die Ausstellung verloren
Seine in die Länge gezogenen Farben
Verlorene Sehnsucht aus Goldgewirr
Nach Frauen wie Ravels Töne oder
Nach Gemälden die wie Serenaden klingen oder
Nach butterweichen Glasperlen aus Träumen
Kristallisierter Atemschaum
Zerrissen und zerstückelt
Smaragde die betrunken sprühend
In die Fluten hinab tauchen und
Durchs Meer hindurch dreimal um den Mond segeln
Alles blütenweich und wundervoll und
Ohne sich einmischende Kritik
Alles ist wie dieser Raum hier
Wie diese Luft
Die Bücher in meinem Kopf und
Die Bänke draußen im Park
Gleich meinen losen Gedanken am Horizont
Mein Hund erschrickt vor der Maus zu Tode -
Ein Spatz will uns adoptieren -
Wir flüchten
Fische hüpfen mir in den Mund und
Schwimmen durch den Magen an fremde Gestade
Helltönender Moder überschüttet den Rausch
Mein Erwachen ist schrecklich
Wie Speere im Hirn
Wie in Stücke zerrissene Klänge aus Hindemiths Aphorismen
Nun habe ich unterwegs versehentlich
Die blauen Töne für die Ausstellung verloren
Kommentare (3)
immergruen
Gegensätzlich und harmonisch, plastisch und ungeformt, farbig und matt, klangvoll und gedämpft, weich und hart, verständlich und schwierig, wortreich und bildhaft, phantasievoll und realistisch. - Alles in allem ein Werk, dessen blaue Töne für die Ausstellung sich sicher wiederfinden werden.
pelagia
ein wundervoll surrealistisches Gedicht. Starke Wortbilder, um die ich Dich beneide.
Herzlichst
Inge
Herzlichst
Inge
egal wer hat das gemalt….
Die Mitglieder der fundamentalistischen Organisation „Moderne Kunst“ und deren intellektuelle Snobisten Anhängern vergöttern das was sie nicht verstehen, positiv bewegen Sie die Midas Ohren , und kreieren kluge gesichter
Bei diesem Kunst-Esperanto:
Sakrale Abstraktion, futuristisches Manifest, orgaistischer Morphismus, harmonisierende Funkti0nalismus, Konzeptualismus, Machanofatonismus……….uzw.
Text geklaut bei Kishon. Möchte ich keinem damit persönlich betroffen, einfach passte hier momentan, nur so ein Spiel mit Worte.
Nasti