Blog - Eigene Gedichte

Übersicht
  • Bald wieder...

    ein verfrühtes Herbstgedicht Die Blätter fallen. Jährlich um die Zeit Auf Bürgerstraßen und auch in den Gärten Sie fallen unverschämterweise auf die Erde Und Saubermann schreit auf Französisch "Merde!" und hält den Laubstaubsauger schon bereit Die Blät

    Autor: ehemaliges Mitglied
  • Sach - Zwänge

    Sie füllen die Kassen Sie werden erlassen Sie ködern mit Zahlen Verpokern die Wahlen- Und keiner,der sich empört. Und niemand fühlt sich zum Wächter berufen und hat sich verwehrt, denn alle hatten nach ihnen gerufen, den Himmel begehrt...

    Autor: joan
  • Terzett 2

    Midlife Sag wenn du gehst,ich werde trauern gehörig,wie du es verdient doch wird es nur solange dauern bis wir uns aus den Augen sind. Ich werde meine Flügel proben mal sehn,ob ich noch fliegen kann - bei dir war ich gut aufgehoben doch nur im Schubfach

    Autor: joan
  • Die rotbraune Schönheit

    Mit stacheliger grüner Schal' fällt sie im frühen Herbst vom Baum Auf springt die Schale bei dem Fall entlässt die Frucht am Waldessaum Und wenn wir im Vorübergeh'n so glänzend glatt rotbraun und schön so frisch und prall sie liegen seh'n dann können wir

    Autor: ehemaliges Mitglied
  • Hoffnung

    Hoffnung ist selbst noch dort, wo im Leben kein Sinn mehr gesehen wird. Da übernimmt sie leider sehr destruktiv die Rolle der Vorstellung auf ein besseres Leben nach dem Tod bzw...

    Autor: ehemaliges Mitglied
  • Spätsommer

    Der Sommer in den letzten Zügen liegt die Schwalbe bald schon in den Süden fliegt dort wo am Strande noch Blondinen liegen vom Sonnenbrand die Haut verbrutzelt kriegen Das Obst wird faul, darinnen kriechen Maden umwölkt ist’s außen rum von Fliegenschwade

    Autor: ehemaliges Mitglied
  • Die Nacht

    Die Nacht Die Nacht ist eine Frau mit schwarzem Haar, sowie bitter süßem Scharm, wenn ihr Mund dich küßt - weil du träumst von der Liebe, hält sanft sie dich im Arm. Wenn der Wind sie kämmt, fällt zur Erde ein Stern, der soll bringen den Liebenden Glück

    Autor: ruegenrabe
  • Mixtura nonsens

    Gummibroetchens Versuch in moderner Lyrik Amorphe Masse entstanden ohne Grund; Teile addiert gestampft im Mörser mit Pistill gemixt. Verrührt das Resultat mehr als die Summe seiner Teile – oder weniger das Ganze ohne Sinn von Anfang bis z...

    Autor: ehemaliges Mitglied
  • "der Mond 1960"

    Ob du wohl heut nur für Sekunden gleich mir den Blick zum Himmel hebst und leise träumend nacherlebst die unvergesslich süssen Stunden? Ob du,wie ich,den Mond dort droben fast zärtlich als Vertrauten grüsst? Das innigste Geheimnis ist für immer seinem Gl

    Autor: joan
  • Gummibroetchen

    Ein Gedicht von Ana Gramm GEBROCHEN IM MUT BERGE MICH UM NOT GEB CO NIMMER HUT GEBROCHEN IM MUT BETROGEN MICH UM BERUEHMT CO MING GEBER NOCH IM MUT BEUTE NOCH GRIMM GEBET CHOR IMMUN ERHEBT CO MING UM BEUTE CHROM MING MEUTE CHROM BIN...

    Autor: ehemaliges Mitglied

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