Blog - Eigene Gedichte

Übersicht
  • Zärtlich

    Ein Windhauch dein Atem Ich koste ihn wie andalusischen Wein © Horst Ditz ...

    Autor: harfe
  • Denke eine andere Welt

    Alles könnte ganz anders sein: Das Gestern sich zum Morgen wenden, Chaos in Ordnung geraten, Unten sich nach oben kehren, Das Teuerste das Billigste sein, Die Sonne am Abend sich zum Osten neigen, Der Mond das Korn wachsen lassen, Hass sich in Liebe verwa

    Autor: harfe
  • Toter Fisch

    Tod am Rande alles Lebenden. Fische vertrocknen an Land. Opfer mutlosen Ringens um freien Bürgerentscheid und mehrheitsbestimmtem Reglement. Hysterie als Zwischenlösung? Doch! Wollten wir nicht in Freiheit verantworten? Verantwortlich handeln für das Le

    Autor: harfe
  • Limericks

    1) Ein Schumachermeister aus Tegel der hatte zum Sohn einen Flegel, denn der Bengel klaute - was kein anderer sich traute - dem Alten immer die Nägel. 2) Eine ältere Dame aus Bayern, es war nicht die Wally mit Geiern, die wollte gern küssen, tat's doch s

    Autor: pullmoll
  • Hunger der Nacht

    Quält der Durst mich, zitternd meine Hand reckt sich nach deinem Leib wie der fruchtbare Regen, dein verlangendes Beben. In deinen Augen wandern dem Morgen entgegen meine Sehnsüchte wie das Wasser des Bangens, um die Fülle unseres Lebens...

    Autor: harfe
  • Du bist nicht

    Du bist nicht der, den meine Träume versprochen haben, nicht der, dem ich den Tisch decke, nicht der, mit dem ich die Tageszeitung teile, Bist du der, nach dem meine Sehnsucht ruft? Den ich umarme auf Wolkenwegen, den ich ...

    Autor: pelagia
  • Stille

    Den Sonnenuntergang genießen am Strand, zwischen den Zehen der feine Sand, darauf freue ich mich so sehr, denn abends ist der Strand fast menschenleer. Ich lausche dem Meer, es rauscht und raunt, für meine Ohren ein schöner Sound, leise schlagen Wellen a

    Autor: wichtel
  • Ein Buch mit sieben Siegeln

    Er schlägt die erste Seite auf, will in "Ihr" lesen, wie in einem Buch, nur wenige Worte stehen darauf, um Sie zu kennen ist das nicht genug. Die zweite Seite ist völlig leer und er ist irritiert, es ist, als hätte sie nie existiert, in ihr Innerstes sch

    Autor: wichtel
  • Rosenkavalier von Richard Strauß

    Dieser Walzer stampft, hüpft mit spitzen Zehen über mein weiches Gemüt, reißt mir die Seele entzwei. Taumelnd versinke ich endlosnächtens in der siebzehnten Dimension...

    Autor: harfe
  • Am Morgen ...

    ... aus Wasser und Stein leg ich mich in den zerbrochenen Morgenwind ruhe aus auf leerem Laub Zeit tropft durch meine unversehrte Haut versenkt das Licht der sterbenden Nacht im wachen Dämmergrau meiner geschundenen Träume © Horst Ditz ...

    Autor: harfe

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