Blog - Eigene Gedichte

Übersicht
  • Am Morgen ...

    ... aus Wasser und Stein leg ich mich in den zerbrochenen Morgenwind ruhe aus auf leerem Laub Zeit tropft durch meine unversehrte Haut versenkt das Licht der sterbenden Nacht im wachen Dämmergrau meiner geschundenen Träume © Horst Ditz ...

    Autor: harfe
  • Flohmarkt

    Floh-Markt Hüt hett uns dat schön erwischt! .- kiek doch hin dor no den Disch. *Tand und Plunder, luter „Quark“* Eierschläger, - - Klüüt'nheber, - - echt: 'n Wunner is so'n Mark(t)* fief Glöser för Likör - - een ovalet Glasgescheer, - - *wat

    Autor: kolli
  • Gestern

    Gestern war es noch so schön! und heut: von "schön" nix mehr zu seh'n. Schuld ist „Flock“! “Wer ist "Flock"?“ “Weisst schon eh: der Regen-Tropf. Der arme Tropf; Ihm fror, da wurd’ er Schnee!...

    Autor: kolli
  • In der Endlichkeit manchmal ...

    ... lebe ich gleich allein gelassenem Atem, am Fuß überschäumender Meereswogen, vergänglich wie namenlose Zeit, leer und bleiern und dunkel unter gewölbtem Hafer schlafloser Endlichkeit, Endlichkeit ohne Wiederkehr...

    Autor: harfe
  • Am Meer

    Fischers Träume schmelzen in den Stunden des Erwachens. Möwen sorgen sich über glühenden Sand schreitend mit gellenden Schreien. Übermächtig schrecken Vögel auf im Salz des Begehrens, ehe das Blau vom Himmel stürzt und der Gezeiten Wogen hinter

    Autor: harfe
  • Das Wörtchen "wenn"

    wenn ich könnte würd ich bleiben würde euer lachen teilen wenn ich könnte würd ich nicht wie auf der flucht von hinnen eilen wenn ich könnte würd ich hoffen wie düster auch prognosen sind wenn ich könnte würd ich nicht entfliehen vor dem zukunftswind ...

    Autor: kedishia
  • ohne Titel

    Mein Krug ist leer. Ich lehne ihn an die Grenzmauer meiner Worte. In der Stille malt das Licht meinen Schatten. Die Nacht kommt, nimmt mich mit. In mir verstummt das Lachen...

    Autor: pelagia
  • Der Sudanese

    Gelbe Madonna auf meiner Haut senkrecht und erhaben auf zylindrisch geformtem Stein. Den Blick gegen Traum und Trost gerichtet. Licht zwischen Erde und Himmel gepresst fließt aus Wolken über Split und Spangen - aus Gold gewirkt umgürtend den einfältigen

    Autor: harfe
  • Begierde

    Wohin soll ich gehen in den begierigen Nächten, wenn sich das Licht in die Endlosigkeit streckt, wenn brennender Durst mich überfällt nach Dir wie trunkener Boden unter der brütenden Sonne...

    Autor: harfe
  • Glück

    Glück ist ein liebes Wort zu verschenken, in Liebe an jemanden zu denken. Glück ist, ein kurzer Moment in dem man seine Chance erkennt. Glück ist Frieden auf dieser Welt, wenn in Freundschaft man zusammenhält...

    Autor: wichtel

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