Blog - Eigene Gedichte
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der Rütlischwur
Es hatten einst der Schweizer Ahnen die Schnauze voll von den Schikanen, mit welchen Geßler und Konsorten sie maltraitierten allerorten. Anstatt zu grüßen Geßlers Hütli traf man sich heimlich auf dem Rütli und schwor dort, anstatt rumzumotzen gezielt der
Autor: ehemaliges Mitglied -
Das Kind an meiner Hand
Das Kind an meiner Hand stapft lustig durch den Schnee. Es freut sich an den weißen Flocken, Frost und Kälte tun uns nicht weh. Ich spüre diese kleine Hand, sie gibt mir Kraft und Wärme...
Autor: iverson -
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vom Hahn, der keine Hennen hatte
Es war einmal ein armer Hahn, so arm, wie nur ein Hahn sein kann, der keine Hennen hat! Des nachts, wenn er nicht gerade schlief, verzweifelt er nach Hennen rief, doch kein Huhn hört’ ihn an! Darüber grämte er sich tief, aus ihm ‘ne dicke Träne lief...
Autor: ehemaliges Mitglied -
Archäologenmassel
Es trafen in vergang'nen Tagen die Römer sich zu Saufgelagen. Man schlug sich Nächte um die Ohren und soff den Wein gleich aus Amphoren, wie man aus Eimern säuft in Malle! Sie soffen, bis der Wein war alle und fuhren heim, die Schädel schwer...
Autor: ehemaliges Mitglied -
Wolke Sieben
Wolke sieben, ein Tag wie jeder andere, aufwachen, lachen, miteinander reden, Probleme austauschen, sich nicht verwirren lassen, sich nicht verirren, seine Linie beibehalten, tolerant sein, zu Bett gehen, gut schlafen das ist Wolke sieben, oder? ...
Autor: ehemaliges Mitglied -
Was kann ich tun
Siehst Du die Tränen, ungeweint, nicht Wert zu erwähnen, wie es scheint. Hörst Du das Klagen aus lautlosem Mund Du stellst keine Fragen willst nicht wissen den Grund. Erkennst Du das Leid in dem Kindergesicht auch mit der Zeit verschwindet es nic...
Autor: wichtel -
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Schneeflockentraum
Eine Assoziation zu Marlenchens Gedicht "Flockentanz": Ich lande auf perlweißem Kristallmeer - ungehört der lächelnde Wind. Deine Tritte begrenzen meinen Traum auf Polster gebettet...
Autor: harfe