Blog - Eigene Gedichte
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Ein schöner Traum. (schwäbisch)
heut nacht em Traum war i weit fort, am Meeresstrand, am a herrlicha Ort, die Sonn' hat g'scheint, dr Hemmel war blau, dr Sand war warm ond d'Luft ganz lau, dia Wella hend plätschert, i hans deutlich g'hört, koin Mensch war da, ond hat mi g'stört...
Autor: daysi -
Der Tatzelwurm
…warum seine Existenz nicht bewiesen wurde. Der Mond stand hoch am Himmel noch als doch schon kroch aus seinem Loch Matz Ratzefatz, der Tatzelwurm denn sein Geschlechtstrieb stand auf Sturm, als er ‘ne Tatzelwürmin roch! Errötend folgt er ihrer Spur die
Autor: ehemaliges Mitglied -
Gute Freunde
Draußen ist's kalt, kein Sonnenschein, was kann da denn schöner sein, als sich mit guten Freunden treffen, möglichst noch bei gutem Essen. Jeder weiß was, erzählt und lacht, wie das gleich alles heller macht...
Autor: daysi -
die alte Wolke
Die Wolke, dick und regenschwer von ihrer Jugend träumt mit Wehmut. Sie bedauert sehr, was alles sie versäumt. “Wie schön war ich, wie klein und zart weiß mit ‘nem ros’gen Schimmer ein Wölkchen der besond’ren Art, ich wünscht’, ich wär’s noch immer! Ein
Autor: ehemaliges Mitglied -
Zufriedenheit
Es hat Höhen und Tiefen gegeben, nun bist Du zufrieden mit Deinem Leben, Alltagsprobleme kennst Du kaum, wäre da nicht ein Traum. Ein leises Hoffen und Sehnen , auf eine Schulter, um sich anzulehnen, auf etwas Wärme und Gefühl, in diesem ständigen Alltag
Autor: wichtel -
Sich regen,bringt Segen
Auf des Apfelbaumes Spitze, hängen die allerschönsten Früchte. doch es kommt nicht Jedermann, ohne weiteres heran. Wer recht dumm, der stellt sich drunter, vielleicht fällt mal einer runter, der Gescheite holt die Leiter, klettert ein paar Sprossen weite
Autor: daysi -
Der Quantensprung
Einige Touristentanten rannten elegant beschuht weg vor einer Elefanten- kuh, die laut und kräftig muht. Wie sie taten laufen, sah'n sie einen Haufen. Wollten drüberspringen Dies konnt nicht gelingen, denn der Haufen war zu groß...
Autor: ehemaliges Mitglied -
Gedanken sind
wie das Nachglühen des Sonnenunterganges hinabsinkend in die Tiefe des Schweigens emporsteigend in die Weite des Firmaments mit den Wolken ziehend immer wiederkehrend wie Ebbe und Flut © Carola G...
Autor: wichtel -
Mein Trost
Mir geht's gut, das muß ich mir heut' sagen, mir geht's gut, das muß ich mir gesteh'n, mir geht's gut, ich hab' nichts zu beklagen, mir geht's gut, das muß ich ganz klar seh'n. Auch wenn die Sonne mal nicht scheint und der Himmel Tränen weint, bricht die
Autor: daysi -
Traumkarriere
(hier ist zwar vom "Sommerloch" die Rede, aber manchmal findet so eine Karriere auch im tiefsten Winter statt) Eine Bagatelle weinte bittre Tränen, weil sie meinte, dass sie unbedeutend wär! Und sie nahm’s entsetzlich schwer! Stürzte sich die Bagatelle
Autor: ehemaliges Mitglied