Blog - Eigene Gedichte

Übersicht
  • Vision meiner Wüste

    Das blaue Fächeln federnder Lanzen ortlos der Weg Rasendes Gelb an Rändern dorniger Geborgenheit Im ertrinkenden Sand meine Schritte rückwärts ins Licht...

    Autor: joan
  • Die Sphinx

    Vor einer Pyramide links da steht ein Dings das ist die Sphinx! Was die dort macht uns keiner sagt. Die Sphinx selbst schweigt, ist nicht geneigt, uns zu entdecken, zu welchen Zwecken man sie erschaffen! Sie anzugaffen macht uns nicht schlau...

    Autor: ehemaliges Mitglied
  • man (ver)geht nicht - man bleibt

    ^^^^^^panta rhei - alles fließt ^^^^^^^^^^ schöne Worte von Heraklit, die sagen wollen, dass alles im Werden ist. Das Sein ist das Werden. Nichts (ver)geht - es wandelt sich nur...

    Autor: ehemaliges Mitglied
  • loslassen

    Der Luftballon schwebt hoch so frei, so leicht, und so gelassen Am Erdboden jedoch das Kind, das ihn hat losgelassen, weint bitterlich Ein Kinderschmerz, ein “dummer”? so frag ich mich: ist oft nicht unser Kummer genau so “dumm”? Ich frag: waru...

    Autor: ehemaliges Mitglied
  • Es tut sehr weh

    Es tut sehr weh. Warum ist das so? Ich weiß es nicht. Es tut mir unendlich leid. Komm' in meine Arme und lass dich drücken: ganz sanft, ganz lieb, ganz fest...

    Autor: ehemaliges Mitglied
  • Paradies

    Wir reden vom Frieden, jedermann, jederfrau, jedemkind ist er geschenkt. Wir sprechen uns frei aller Sorgen, Mühsal und Plage. Wir wohnen mit der Gerechtigkeit Tür an Tür...

    Autor: pelagia
  • ein Minchen muss her!

    Ein Minchen muss her! Mein Kugelschreiber ist sauer Er hat seine Mine nicht mehr beziehungsweise genauer: die, die er hatte, ist leer. Er nimmt auch nicht irgendeine, weil er es abgrundtief hasst wenn sie, sei's auch noch so 'ne feine, zu ihm, meinem Ku

    Autor: ehemaliges Mitglied
  • nicht so ganz dicht

    Nicht ganz dicht (es gibt bekanntlich Leute, die alles und jedes psychologisch deuten. Kann ich auch. Mach ich jetzt mal) Der Hydrant, der irgendwie unvermittelt Wasser spie hatte nur 'ne lock're Schraube und der Grund ist, wie ich glaube sein immenser

    Autor: ehemaliges Mitglied
  • Sympathischer Morgen

    Regennasse Tage haben mich denken lassen, dass es Dich nicht mehr gibt, Dich Lebensermöglicher Sonne. Dann scheinst Du, weckst mich auf, strahlst schön warm und tust einfach gut...

    Autor: ehemaliges Mitglied
  • Wohnung

    Bin bei mir ausgezogen. Habe mich auf weicher Wolke gebettet, himmelnah doch unstet. Ewig ziehend durch alle Wetter und alle Zeit. Habe mich unter einen Baum gelegt, erdnah doch fremd...

    Autor: pelagia

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