Die Gesichter der Armut
Man spricht zu Recht von der neuen Armut. Da braucht man nur zu den
sog. Tafeln schauen, dann sieht man sie die neue Armut. Es ist aber nur
ein neues Kleid, was sie trägt. Hat viele Kleider die Armut.
Das alte ist schon verschliessen, fest vergessen, bis ich mal aufräumte
und diese Dose von 1944 fand. Als ich sie meinen Freunden zeigte,
wollten sie sie sofort öffnen. schauen, ob sie noch gut wäre, Und dann ?
Über 70 Jahre ist sie alt,, hat noch lange nicht ausgedient und verdient
es, bewahrt zu bleiben.
Da ist unsere Vergangenheit drin, ganze Schicksale, erinnern soll sie
an unsere Hungersnot damals.
Selbst Schuld ? So, so .....................
Kommentare (2)
@Rosi65
Liebe Rosie65
Soetwas haben uns die "Amis " als Überlebensmittel
per Luftbrücke nach Berlin ggeschickt.
Vergleiche zu heute äh lieber nicht.
Es grüßt Dich
Distel1fink7 Renate
Liebe Renate,
aus Erzählungen der Eltern und älteren Verwandten erfuhr ich, welche Entbehrungen der damaligen Kriegsgeneration auferlegt wurden. Die Kombination von ständigen Ängsten,Hunger, Kälte und auch keine Wohnung mehr zu besitzen, denn man war ja auf der Flucht, kann und möchte man sich gar nicht vorstellen.
Diese Dose Honigmich war damals sicher sehr wertvoll.
Also bewahre Deinen Schatz gut auf, zur Erinnerung an Deine Vorfahren.
Liebe Grüße
Rosi65