Der Wald besteht aus Bäumen
die auch den Weg besäumen.
Da stehn sie alle grad und schlicht,
man hört die Blätter leisen rascheln,
wenn wer zu ihnen spricht.

Begegnet man den Menschen
so wird man ahnen,
darf man raten,
wie werden sie denn sein,
die Werke zu den Taten.

Die Bäume kein Geheimnis hüten,
sie tragen einfach Blüten,
und später kommt das Grün,
die Früchte sich die Vögel holen,
und dann nach Süden ziehn.

Da seh ich sie im Grase liegen,
ein Paar das eng beisammen,
einfach eine Pause macht,
wer weiß wie langen schon,
vielleicht schon eine ganze Nacht.

Wie sind sie da so neben mir,
da auf den stillen Weg gekommen,
wo haben die denn ihr Zuhaus,
wer wird sie denn vermissen,
und blick verlegen um mich aus.

Ist das der rechte Ort,
wäre besser nicht ein Haus,
ein schöner Garten,
um so herumzuliegen,
und einfach nur zu warten.

Ich geh entschlossen dann vorbei,
seh mich nicht um,
und denke unverhohlen,
es wird schon jemand kommen,
um diese beiden Schuhe, abzuholen.

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Kommentare (5)

nixe44 Katzen lieben Streicheleinheiten, egal von wem.
Verlang das mal von einem Menschen.
Lieben Abendgruß Monika
ironimo Mit Verlaub was könnte böse an der Liebe sein,
doch wohl nur der Gedanke, der sich ihr entfremdet hat.

Heute begegnete ich einer wildfremden Katze, einfach
so auf der grünen Flur.
Sie hat mich empfangen und umworben als wäre ich
schon sehnsüchtig erwartet worden.
So sprechen wir von Liebe, der unvoreingenommenen,
und staunen wo sie zu finden ist.
Liebe Grüße ironimo
lotte2 Böses gedacht, als ich Dein Gedicht,ironimo, las.
Aber dieses Böse behalte ich bei mir...
Gartenfreundin Liebe Reikimaus ich muss gestehen ich hab doch böses gedacht. Aber nun muss ich schmunzeln.

Die Gartenfreundin Sieglinde
reikimaus72 Ein Schelm,der etwas böses denkt !!!
Liebe grüsse reikimaus72

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