Die Blätter fallen
wie Bäume im Herbst ihre Blätter,
einfach alles fallen- und loslassen
was belastend und beschwerlich ist.
Sich in sich zurückziehen können,
um wieder Kräfte zu sammeln,
und nach einer Ruhezeit
von neuem sprießen und blühen.
Die sich immer wieder erneuernde Natur
macht es den Menschen vor.
In ihr ist es so angelegt,
der Mensch muss sich dazu entschließen.
Kommentare (24)
@protes
Es gibt Bäume, die Jahrtausende alt sind. Hab gerade mal nachgeschaut, lieber hade, in Schweden gibt es eine Fichte, die soll 10.000 Jahre alt sein und ist der älteste Baum der Welt. Wen es interessiert Klick hier. Ich stimme dir zu, das muss nicht sein 😉, ein ganz normales Menschenalter reicht. Da hat man wirklich genug erlebt und einmal muss es auch gut sein. Ich danke dir herzlich für deinen Kommentar udn schicke dir ebenso herzliche Grüße
Brigitte
Für dein geschenktes 💗chen sage ich lieben Dank und grüße dich, liebe Komet herzlich
Brigitte
Noch zwei 💗chen habe ich geschenkt bekommen, für die ich mich bei Ernest und klaber mit lieben Grüßen bedanke
Brigitte
Ja, liebe Brigitte..., wir schmeißen zwar im Herbst nicht unsere Blätter ab..., dennoch denke ich, dass auch wir Menschen unsere Ruhepausen nicht nur suchen, wir brauchen sie ganz extentiell, um zu überleben.
Für mich sind die 4-Jahreszeiten ein Ausdruck von stetiger Erneuerung und jede für sich nur einfach schön...wir Menschen jedoch haben es da wohl deutlich schwerer, wie ich finde.
Wie oft lässt man alles einfach so weiter laufen, wenngleich man ganz genau spürt, etwas Neues, ein anderer Weg wäre besser.
Da fällt mir nur ein - wir denken einfach zu viel über zu viel nach, anstatt in sich hinein zu hören.
Herzliche Herbstgrüße schickt
Kristine
@werderanerin
Da, liebe Kristine könntest du Recht haben, manchmal wird zu viel nachgedacht und "abgewogen" und vielleicht gibt es auch hin und wieder ein wenig Angst vor Veränderung. Das kann blockieren und man schafft es nicht, den ersten Schritt zu wagen. Lieber im Vertrauten bleiben, auch wenn es nicht mehr stimmig ist, da weiß man was man hat oder eben auch nicht hat, als eine Veränderung anzugehen, weil man ja nicht weiß, wie geht es aus.
Dein Bild passt wunderbar, lieber sinnbildlich in den alten Schuhen weiter wandern, als sich einmal neue zuzulegen, mit denn man wieder flotten Fußes laufen kann 😁. Zur Deko eigenen sie sich aber hervorragend 😊.
Ich danke dir herzlich für deinen Kommentar, schicke liebe Grüße mit und wünsche dir morgen einen guten Sonntag
Brigitte
Für die geschenkten 💗chen sage ich lieben Dank an
mirisfad
ahle-koelsche-jung
Brita
indeed
U. Petri
Songeur
Muscari
ladybird
Monalie
Christine62laechel
und wünsche mit lieben Grüßen ein gutes Wochenende
Brigitte
Zu deinen Zeilen, liebe Brigitte, schließe ich mich zu 100 % der Anmerkung von Ursula
( @U. Petri ) an. Sie hat mit ihrem Eintrag den Nagel auf den Kopf getroffen und die richtige Interpretation gefunden.
Mit herzlichen Grüßen Wolfgang
@ahle-koelsche-jung
Du, lieber Wolfgang schließt dich den Ausführungen von Ursula an. Alles hat eben immer zwei Seiten und, wenn möglich, ist es immer besser sich für die positive Sicht zu entscheiden. Da stimme ich dir voll zu.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar, liebe Grüße nach Köln und ein gutes Wochenende wünscht dir
Brigitte
Liebe Brigitte,
so ist es und du hast die Lösung selber schon eingesetzt. Jedem ist es frei zu handeln oder eben nicht. Es hat alles seine zwei Seiten. Jedoch empfinde ich es als sehr viel gesünder für die Psyche (Seele) als auch für den Körper.
Man muss sich nicht nur entschließen, sondern es auch tun. Macht man den ersten Schritt, der bekanntlich der schwerste ist, den geschafft hat, dann folgen auch weitere Schritte, meine ich.
Ein schönes besinnliches Wochenende wünsche ich dir und schicke hiermit liebe Grüße.
Ingrid
@indeed
Das hast du, liebe Ingrid natürlich recht, es genügt nicht nur einen Entschluss zu fassen, sondern dem müssen auch Taten folgen.
Ich habe gerade so einen Loslassungsprozess mit meiner Schwester erlebt, die ins betreute Wohnen umgezogen ist. Vieles musste losgelassen werden an materiellen, aber auch an Vertrautem. Das fällt wirklich sehr schwer und ist auch zum Teil schmerzlich. Gerade im Alter geht es ja auch darum, die angesammelten „Schätze“ eines Lebens nach und nach wieder loszulassen. Und es ist ein Loslassen, bei dem man weiß, da kommt vielleicht nichts Neues mehr nach. Als junger Mensch, wenn man das Leben noch vor sich hat, sieht das doch ganz anders aus. Das aber ist etwas, was allen Menschen „blüht“.
Ich danke dir herzlich für deinen Kommentar, wünsche dir ein gutes Wochenende und schicke liebe Grüße mit
Brigitte
Liebe Roxanna,
passend zur Jahreszeit habe ich gestern Herbstastern und Erika auf dem Balkon gepflanzt. Sehr hübsch dazu sind die neuen Solarlämpchen, die in der Dunkelheit ihr helles Licht ausstrahlen. Zeitgleich hat der Nachbar unten ein kleines Bäumchen mit einer Lichterkette geschmückt. So kann dann der Herbst ruhig kommen, denn man stellt sich jetzt langsam wieder mehr auf Ruhe und Gemütlichkeit ein.
Mit herbstlichen Grüßen
Rosi65
@Rosi65
Das sieht wirklich hübsch aus, liebe Rosi, wie du deinen Balkon geschmückt hast. Irgendwer hat mal gesagt, Blumen sind das Lächeln der Erde. Der Anblick von Blumen berührt eigentlich immer, weil sie uns mit ihrer Schönheit einfach Freude machen. Zumindest für Momente müssen da trübe Gedanken weichen. Es ist doch gut, dass wir Jahreszeiten haben. Nach diesem Sommer, der wirklich alles gegeben hat, geht es nun in eine Zeit der Stille und des Rückzugs, in der man zur Ruhe kommen kann.
Ich danke dir herzlich für deinen Kommentar und wünsche dir mit lieben Grüßen ein gutes Wochenende
Brigitte
Liebe Brigitte,
der Baum auf Deinem Bild wirft seine Blätter nicht als Last ab,
sondern im Triumph:
"seht, ich habe meine Pflicht getan ein ganzes Jahr.
Jetzt ruhe ich aus und erblühe wieder, wenn meine Zeit gekommen ist."
So schön werden wir die Lasten wohl nicht fallen lassen
doch ist der Gedanke vielleicht einen gewissen Triumph wert,
wie viel wir im Laufe unseres Lebens geschafft haben,
was wir alles ertragen oder zum Guten geführt haben.
Vielleicht auch erblühen in der Ruhe und aus der Ruhe
noch einmal Blüten und zarte Sprosse ?
Einen lieben Gruß aus warmer Herbstsonne
Ursula
@U. Petri
Ein Lächeln, liebe Ursula kam mir beim Lesen deines Kommentars ins Gesicht. Sieht man es so wie du schreibst "seht, ich habe meine Pflicht getan ein ganzes Jahr. Jetzt ruhe ich aus und erblühe wieder, wenn meine Zeit gekommen ist." fühlt sich das doch gleich ganz anders an und man kommt in seine Kraft und auch in das annehmen können. Und es ist einfach wahr, was hat man nicht alles schon geschafft und gemeistert in seinem Leben. Das immer mal wieder zu würdigen, braucht es von Zeit zu Zeit, weil es Hoffnung und Zuversicht stärken kann.
Herzlich danke ich dir für deinen Kommentar und schicke liebe Grüße aus dem sonnigen Freiburg verbunden mit guten Wünschen für ein schönes Wochenende
Brigitte
liebe Roxanna,
der Mensch muss sich dazu entschließen, schreibst du:
entschließen - aufschließen - sich dafür öffnen... Ja!
Manchmal klammern wir förmlich, an bereits Verdorrtem. Dann brausen die herbstlichen Stürme auch noch heran und wir haben mitunter das Gefühl, dass uns alles, aber wirklich alles entrissen wird. Das könnten wir uns dann und wann entschlossen ersparen.
Manchmal wollen wir etwas loswerden, aber die Zeit ist noch nicht reif - dann reißen und zerren wir an den Blättern unseres Leben und es tut noch mehr weh.
Für mich ein wesentlicher Unterschied.
liebe Grüße
WurzelFluegel
@WurzelFluegel
Gut hast du das beschrieben, liebe WurzelFluegel, so einfach geht es eben nicht. Je nachdem hält man auch schon mal etwas fest, was eigentlich „abgestorben“ ist wie ein verdorrtes Blatt, das am Baum hängenbleibt. So manchen Sturm erleben wir, der uns ordentlich durcheinander wirbeln kann und manchmal wird einem schon Angst und Bange dabei. Und ja die Zeit muss reif sein, weil es dann sozusagen fast wie von selbst geschieht. Dem geht aber immer ein Prozess voraus.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar, ein gutes Wochenende wünsche ich dir und schicke liebe Grüße mit
Brigitte
Erst segeln sie, suchen sich einen Platz
manchmal geht das ratzfatz.
Wenn kommen sie von ganz weit oben
kommen sie erst angeflogen,
wenn Wind und Platz stimmt überein,
stellt Platz für sie sich sanft dann ein.
Der Blätterwald sieht dann zum Schluss
ganz flach aus, weil er muß.
@JuergenS
Danke lieber Jürgen für deinen Reim. Es kann manchmal fast wie eine Meditation sein, wenn man den Blättern beim Fallen zuschaut. Der Wind kann beim Loslassen helfen.
Lieben Gruß und ein gutes Wochenende wünscht
Brigitte
Liebe Brigitte,
manchmal sorgen leider auch nicht vorhersehbare Unglücke, Einschnitte usw. uns
einfach "in die Knie"...und zwingen uns zur Ruhe, eventuell auch sogar ins Bett/
Krankenhaus.....dort "verkümmert dann unser "Laub" und automatisch müssen wir dann unsere "Blätter " fallen lassen ......
mit der Hoffnung auf neue Kräfte, Erholung und bis hin zum Erblühen......
"Wunder gibt es immer wieder".....und wie wir alle wissen: die Hoffnung stirbt zuletzt.
Du hattest wieder eine gute Idee und auch "Denkanstoss"
Mit Gruß aus der kölner Oktober-sonne,
herzlichst
Renate
@ladybird
Ja, liebe Renate, wenn die Hoffnung nicht wär, die uns immer wieder zu Kräften kommen lässt, wenn man mal in die Knie gezwungen wird, womit auch immer, dann wäre es wirklich „zappenduster“. Manchmal bekommt man auch schon vorher Signale, die sagen wollen, pass auf dich auf, schone dich. Nicht immer hört man darauf und wird dann schon mal, wie du schreibst, durch Krankheit gestoppt und sozusagen zum anhalten gezwungen.
Das Leben ist nun mal ein Auf und Ab, bei dem wir einfach mitschwingen müssen. Ich danke dir herzlich für deinen Kommentar.
Liebe Grüße kommen aus dem sonnigen Freiburg nach Köln mit guten Wünschen für ein schönes Wochenende
Brigitte
Der Oktober wird uns wahrscheinlich immer wieder auf solche Gedanken bringen, liebe Brigitte, obwohl das Wetter noch schön ist. "Sich in sich zurückziehen" - das ist schon eine Versuchung, das möchte man an manchen Tagen wirklich gerne. Und dann kann man, wie ein Tierchen in seinem Loch, einfach für einen Tag im Bett bleiben. Bücher umher, Süßigkeiten, das Handy (auf alle Fälle), der Laptop oder auch doch der Fernseher, je nach Geschmack. Und man kann freilich ab und zu seufzen: Gott, da bin ich heute aber irgendwie...
Wenn es dann besser wird, kann man sich wieder darüber freuen, was auch so ein Herbst mit sich bringen kann, oder sich auf jeden Fall von den trüben Gedanken ablenken lassen. Meinen Morgen heute hat eine wunderschöne Katze gemacht, die hier irgendwo in den Nachbarschaft lebt. :)
Mit herzlichen Grüßen
Christine
@Christine62laechel
Herrlich liebe Christine, dieser Katzenbesuch, wie sie neugierig in dein Fenster schaut. So eine kleine tierische Aufmerksamkeit kann doch das Gemüt morgens gleich erhellen. Der Herbst, die Jahreszeit, in der die Natur anfängt sich zurückzuziehen, da kann man schon mal wehmütig werden, obwohl ich ihn ansonsten sehr mag. Diese Farbenpracht, mit der die Natur noch einmal alles gibt, ehe das winterliche Grau einzieht, ist doch einfach wunderschön.
Rückzug von Zeit zu Zeit, wie immer man den zelebriert, ist wichtig für die seelische Gesundheit. Man sollte ihn sich wirklich öfter gönnen. Ich danke dir herzlich für deinen Kommentar, schicke liebe Grüße mit aus dem sonnigen Freiburg und wünsche dir ein gutes Wochenende
Brigitte
ja, liebe Brigitte
das wäre schön, aber so alt wie ein alter baum
das wollte ich auch nicht
einen lieben gruß
hade