die begegnung

Autor: ehemaliges Mitglied

ZWEI MENSCHEN, DIE SICH VORHER NIE GEKANNT,
FÜHLTEN SICH BEIM TREFFEN SEELENVERWAND

SIE KANNTEN SICH NOCH KEINE STUNDE
UND HATTEN DAS GEFÜHL,
ALS OB SIE SCHON LANGE MITEINEINDER
VERBUNDEN WAREN.

ES BRAUCHTE KEINER VIELE WORTE,
UND JEDER WUSSTE, WAS DER ANDERE MOCHTE.

IN GEDANKEN , TROTZ ENTFERNUNG,
KAMEN SIE SICH NÄHER.
SIE FANDEN HERAUS, WAS DER ANDERE MÖCHTE.

SO STARTETE EIN REGER AUSTAUSCH
DER GEDANKEN
UND BRACHTE MANCHE ANSICHT IN WANKEN.

AUCH DIE GEFÜHLE SPRACH MAN AN,
DOCH SO RICHTIG TRAUTE MAN SICH NICHT DRAN.

EINE FREUNDSCHAFT FESTIGTE SICH ALSDANN,
BEIDE GLAUBTEN FEST,
DASS JEDER DAS HERZ UND DIE SEELE BERÜHRTE
UND SO EINE DES ANDEREN
SORGEN UND GLÜCK SPÜRTE.

DIE ZEIT WIRD'S ZEIGEN,
OB DIE FREUNDSCHAFR BLEIBT BESTEHEN BLEIBT BESTEHEN,
WENN BEIDE AUS DER FERNE
GETRENNTE WEGE GEHEN.

NUR DURCH WORTE MITEINANDER VERBUNDEN,
SO WIE SIE SICH GEFUNDEN.

DIETLIND MUFFLER

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Kommentare (2)

ehemaliges Mitglied liebe traute, du hast genau erfasst , um was es mir in dem gedicht ging. danke für dein einfühlsames kommemtar. dietlind
Traute Die Gefühle sind ja nichts fassbares, also muss man Vertrauen.
Oder man geht bewusst ein kleines Risiko ein, es geht ja ums Herz,
da kann man schon einmal Vertrauensvorschuss gewähren.
Und wenn ein Irrtum sich doch noch herausstellte, na dann,
war doch eine Zeit der Hoffnung da für beide?
Also was kann es schon anrichten, solange du nicht Haus und Hof riskierst.
Ganz viel Glück und eine schöne Zeit, für Euch,
wünscht TrauteTraute 2(Traute)



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