Die Badewannenglosse vom Montag, den 23. November 2009
Die Badewannenglosse
vom Montag, den 23. November 2009
Was ich gerne mag:
... na klar ... dieser „Tag der ...“ [hier etwas einsetzen]. So etwas bringt Licht, Glanz und Bedeutung in einem normalen Tag, der zunächst trivial, gewöhnlich und langweilig wie immer begonnen hat. Und auf einmal liest man in der Zeitung: „Tag des internationalen Klos“ oder „Welttoilettentag“.
Letzteres ist natürlich etwas irreführend oder sagen wir mehr appellativ gemeint: Offenbar verfügt ein nicht unbeträchtlicher Anteil dieser Menschheit eben nicht über ein solches. Was man natürlich wiederum nicht so tragisch nehmen sollte (und auch die meisten nicht so tragisch nehmen – sowie es ja auch die Beiträge im ST-Forum gezeigt haben) ... auch außerhalb der dafür vorgesehenen Einrichtungen wird genügend Scheiß, ja eigentlich fast nur Scheiß gemacht.
Aber „ad rem“ (Sie wissen ja ... etwas Latein muß bei Bertha immer sein!), also „zur Sache“.
Diese wunderbaren Tage mit Bedeutung, heute ja immer mit globaler Bedeutung, haben so etwas Faszinierendes an sich. Ist man sonst ein kleines Würstchen in der Gesellschaft und im Leben, hat, besitzt nichts und hat auch sonst nichts zu melden ... plötzlich, angesichts eines solchen Tages hat man das Gefühl, irgendwie doch dazu zu gehören: zur globalen Familie.
Man sonnt sich gleichsam im Licht irgendeiner bedeutenden Sache. Tag des Mannes, Tag der Frau, des Kindes ... des Baumes, des Wassers etc. Leider existiert bis jetzt noch keine Aufstellungen der bereits besetzten Gegenstände, Phänomen und sonstigen Tatbestände. Da sind sicher noch viele Entwicklungsmöglichkeiten. Und die Schlaumeierchen der Marktwirtschaft bzw. des Kapitalismus denken natürlich sofort an eine Patentierung irgendwelcher Art. Gleich worin und wofür und überhaupt – Hauptsache ist, es läßt sich ohne Arbeit viel Kohle herbeischaffen. (Klar, das haben die meisten Ossis eben nach 20 Jahren realexistierenden Kapitalismus offenbar immer noch nicht begriffen.)
Was ich nicht mag:
... nun, was mir nicht gefällt, ist die offenbar undemokratische Bestimmung dieser „Welt-Bedeutungstage“. Wer sucht sie aus, wer bestimmt sie, wer legt diese auf welches Datum? (Inwieweit werden besondere Belange berücksichtigt: Ramadan, Roshanah, Wiesn-Zeit etc.)?
Wie ist es z.B. mit möglichen “Jahren des National-/Welttheaters“? Durchaus im Rahmen nationaler Begebenheiten (Wahlen, unterschiedliche Dauer von Legislaturzeiten) flexibel gehandhabt. Am schönsten wäre natürlich ein universelles „theatrum mundi“ ... etwas in der Art: „tempus mundi theatri“. Eben "Zeit des Welttheaters" ... denn dieses war wahrhaftig nicht nur auf den Barock beschränkt gewesen, sondern allgegenwärtig und allerortens existiert Theater, Theater, Theater.
Wobei man sich fragen muß: Was liebt der einzelne Mensch mehr: Inhalte, tragische Konflikte, den Verlauf mit welchen Lösungen: Lachen, Tod, Untergang, Absurditäten? Oder die Protagonisten, die Schauspieler: Um die Aufmerksamkeit buhlen die kleinen Darsteller des Unterschichtenfernsehens mit den Großen auf der realen Weltbühne. Zur Zeit sehr spannend (im Rahmen eines Provinztheaters zumindest) das neckisch-närrische Recht-Habe-Spielchen zwischen einem Herrn Westerwelle und einer Frau Merkel, beide wohl recht bedeutende Vertreter des sogenannten Provinztheaters BRD (= Bonzen regieren Deutschland) oder auch BReg (= Burleske Rangspielchen einer Gesellschaft) anläßlich irgendwelcher Steine und Bäche, im Volksmund und „Steinbach“ genannt.
Überhaupt ... die Welt en detail oder im Großen und Ganzen ist wesentlich leicht zu ertragen, wenn man das Ganze aus der Sicht eines/einer Zuschauer[s]/in betrachtet. Nach dem Morgenkaffee, BILD und sonstigen, weiteren bildungsbürgerlichen Tätigkeiten wie Blumengießen, Klatsch und Tratsch über Nachbarn, Verwandte etc., kurzer und längerer Visite in der virtuellen Seniorenwelt sich zufrieden zurücklehnen und durch das „Fernfenster“ des Volkes dem Treiben in der Welt und den Trieben der Menschen zuschauen. So ehemals ein Bürger auf einem Osterspaziergang: „Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen/ Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,/ Wenn hinten, weit, in der Türkei,/ Die Völker aufeinander schlagen./ Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus/ Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;/ Dann kehrt man abends froh nach Haus,/ Und segnet Fried und Friedenszeiten.“ -- na, das ist doch was; oder?
Über mich:
Nun aber ans Praktische; Nägel mit Köpfen oder so. Auf einem Wanderweg oder besser Irrweg durch das Labyrinth der ST-Foren – meine Güte, als alter Mensch verirrt man sich halt etwas, was ja an sich nichts Neues ist! – stieß ich auf einen „Tag der Leberwurst“ oder war es „Stunde der Leidenschaft“ (Keine Sorge, auch DAS Thema werden wir [Plural Majestatis] demnächst ‚hic et nunc’ glossieren!), was mich wiederum, zusammen beim Tee mit meinem ehemaligen Radelfreund R., überlegen ließ: Welche bedeutenden Tage fehlen noch? Gibt es schon einen „Tag der Teekanne“? Des „friesischen Butterkuchens“? Vermutlich nicht einmal einen „Tag von Ostfriesland“, wobei mir R. ein Jahresabonnement des Ostfriesenmagazins zum Geburtstag erst jetzt geschenkt hat. Weiß der Kuckuck – der Teufel wird’s sicher nicht gewesen sein! – irgendwann stießen wir ins Religiöse. Im November naheliegend: Endzeittage und Endzeitfragen. Wie schrieb die Süddeutsche Zeitung in ihrer Glosse, „Das Streiflicht“, vor kurzem: Von Allerheiligen zu Allerseelen, vom Volkstrauertag zum Totensonntag, dazu noch Merkels Regierungserklärung ... die Welt verlangt nach solchen Tagen, besonders nach letzterem, irgendwie erlöst zu werden: „Tag des Gebets“. Nicht stark genug, hilft ja nicht einmal in normalen Tagen. Nein, nur ein „Tag des Hochleistungsgebets“. Und damit ein gewisser Nachdruck entsteht, kommt noch der Zusatz dazu: Leistung muß sicher wieder lohnen. Jetzt erst bekommt der Slogan über die Deutsche Bank hinaus einen metaphysischen, einen gewissen apokalyptischen Sinn. Keine Frage, der Vatikan wird die Schirmherrschaft übernehmen, da es ja keine zentralen islamischen und buddhistischen Einrichtungen gibt. Das Judentum – ich weiß, wovon ich schreibe! – hat noch nie EINE Stimme gehabt. (Kenner wissen: drei Juden = vier Meinungen; eine Jüdin mindestens drei Meinungen und viele Wörter). Wie weit es in diesem Zusammenhang zu einer Gebetsolympiade kommen könnte, ob das Hochleistungsgebet als solches börsenfähig und –tauglich ist, ob ein solcher Tag für alle verbindlich ist, ließen wir zunächst offen. Aber am besten fanden wir dann doch eher den „Tag des Jammers“ (Oder: „Tag des Jammerns“?). Oder vielleicht am griffigsten: „Weltjammertag“. Das werden sicher Luxemburg, die Schweiz und auch der Vatikan sehr begrüßen. Oder „Nationaler Jammertag“ oder „Deutscher Jammertag“. Der „Jammertag“ – das ist der neue Jahrestag; ganz klar nur im November. R., dieser leicht sarkastische Mensch, schlug ausgerechnet den 5. November dafür vor. Unsere weiteren Überlegungen waren gegenüber diesem neuen Bedeutungstag eher unbedeutend: Tag des globalen Hungers, Tag der Ausbeutung, Tag des Überlebens ... meine Güte, alltägliche und weit verbreitete Phänomene. Die bedürfen keiner besonderen Hervorhebung. –– Ob es in diesem Zusammenhang zu einem Antijammertag kommen könnte oder einen Anti-Antijammertag? Warten wir’s ab!
vom Montag, den 23. November 2009
Was ich gerne mag:
... na klar ... dieser „Tag der ...“ [hier etwas einsetzen]. So etwas bringt Licht, Glanz und Bedeutung in einem normalen Tag, der zunächst trivial, gewöhnlich und langweilig wie immer begonnen hat. Und auf einmal liest man in der Zeitung: „Tag des internationalen Klos“ oder „Welttoilettentag“.
Letzteres ist natürlich etwas irreführend oder sagen wir mehr appellativ gemeint: Offenbar verfügt ein nicht unbeträchtlicher Anteil dieser Menschheit eben nicht über ein solches. Was man natürlich wiederum nicht so tragisch nehmen sollte (und auch die meisten nicht so tragisch nehmen – sowie es ja auch die Beiträge im ST-Forum gezeigt haben) ... auch außerhalb der dafür vorgesehenen Einrichtungen wird genügend Scheiß, ja eigentlich fast nur Scheiß gemacht.
Daß beim Welttoilettentag auf den skandalösen Zustand mangelnder Hygiene und auf die verheerenden Folgen für Hunderte von Millionen Menschen aufmerksam gemacht werden sollte, ist wohl jenen entgangen, deren Bewußtsein nicht über ihr Wohnzimmer und ihr eigenes Wohlbefinden hinausreicht; und den Zusammenhang zwischen Reichtum und Armut etc. werden sie vermutlich auch nicht begreifen?
Aber „ad rem“ (Sie wissen ja ... etwas Latein muß bei Bertha immer sein!), also „zur Sache“.
Diese wunderbaren Tage mit Bedeutung, heute ja immer mit globaler Bedeutung, haben so etwas Faszinierendes an sich. Ist man sonst ein kleines Würstchen in der Gesellschaft und im Leben, hat, besitzt nichts und hat auch sonst nichts zu melden ... plötzlich, angesichts eines solchen Tages hat man das Gefühl, irgendwie doch dazu zu gehören: zur globalen Familie.
Man sonnt sich gleichsam im Licht irgendeiner bedeutenden Sache. Tag des Mannes, Tag der Frau, des Kindes ... des Baumes, des Wassers etc. Leider existiert bis jetzt noch keine Aufstellungen der bereits besetzten Gegenstände, Phänomen und sonstigen Tatbestände. Da sind sicher noch viele Entwicklungsmöglichkeiten. Und die Schlaumeierchen der Marktwirtschaft bzw. des Kapitalismus denken natürlich sofort an eine Patentierung irgendwelcher Art. Gleich worin und wofür und überhaupt – Hauptsache ist, es läßt sich ohne Arbeit viel Kohle herbeischaffen. (Klar, das haben die meisten Ossis eben nach 20 Jahren realexistierenden Kapitalismus offenbar immer noch nicht begriffen.)
Was ich nicht mag:
... nun, was mir nicht gefällt, ist die offenbar undemokratische Bestimmung dieser „Welt-Bedeutungstage“. Wer sucht sie aus, wer bestimmt sie, wer legt diese auf welches Datum? (Inwieweit werden besondere Belange berücksichtigt: Ramadan, Roshanah, Wiesn-Zeit etc.)?
Wie ist es z.B. mit möglichen “Jahren des National-/Welttheaters“? Durchaus im Rahmen nationaler Begebenheiten (Wahlen, unterschiedliche Dauer von Legislaturzeiten) flexibel gehandhabt. Am schönsten wäre natürlich ein universelles „theatrum mundi“ ... etwas in der Art: „tempus mundi theatri“. Eben "Zeit des Welttheaters" ... denn dieses war wahrhaftig nicht nur auf den Barock beschränkt gewesen, sondern allgegenwärtig und allerortens existiert Theater, Theater, Theater.
Wobei man sich fragen muß: Was liebt der einzelne Mensch mehr: Inhalte, tragische Konflikte, den Verlauf mit welchen Lösungen: Lachen, Tod, Untergang, Absurditäten? Oder die Protagonisten, die Schauspieler: Um die Aufmerksamkeit buhlen die kleinen Darsteller des Unterschichtenfernsehens mit den Großen auf der realen Weltbühne. Zur Zeit sehr spannend (im Rahmen eines Provinztheaters zumindest) das neckisch-närrische Recht-Habe-Spielchen zwischen einem Herrn Westerwelle und einer Frau Merkel, beide wohl recht bedeutende Vertreter des sogenannten Provinztheaters BRD (= Bonzen regieren Deutschland) oder auch BReg (= Burleske Rangspielchen einer Gesellschaft) anläßlich irgendwelcher Steine und Bäche, im Volksmund und „Steinbach“ genannt.
Überhaupt ... die Welt en detail oder im Großen und Ganzen ist wesentlich leicht zu ertragen, wenn man das Ganze aus der Sicht eines/einer Zuschauer[s]/in betrachtet. Nach dem Morgenkaffee, BILD und sonstigen, weiteren bildungsbürgerlichen Tätigkeiten wie Blumengießen, Klatsch und Tratsch über Nachbarn, Verwandte etc., kurzer und längerer Visite in der virtuellen Seniorenwelt sich zufrieden zurücklehnen und durch das „Fernfenster“ des Volkes dem Treiben in der Welt und den Trieben der Menschen zuschauen. So ehemals ein Bürger auf einem Osterspaziergang: „Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen/ Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,/ Wenn hinten, weit, in der Türkei,/ Die Völker aufeinander schlagen./ Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus/ Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;/ Dann kehrt man abends froh nach Haus,/ Und segnet Fried und Friedenszeiten.“ -- na, das ist doch was; oder?
Über mich:
Nun aber ans Praktische; Nägel mit Köpfen oder so. Auf einem Wanderweg oder besser Irrweg durch das Labyrinth der ST-Foren – meine Güte, als alter Mensch verirrt man sich halt etwas, was ja an sich nichts Neues ist! – stieß ich auf einen „Tag der Leberwurst“ oder war es „Stunde der Leidenschaft“ (Keine Sorge, auch DAS Thema werden wir [Plural Majestatis] demnächst ‚hic et nunc’ glossieren!), was mich wiederum, zusammen beim Tee mit meinem ehemaligen Radelfreund R., überlegen ließ: Welche bedeutenden Tage fehlen noch? Gibt es schon einen „Tag der Teekanne“? Des „friesischen Butterkuchens“? Vermutlich nicht einmal einen „Tag von Ostfriesland“, wobei mir R. ein Jahresabonnement des Ostfriesenmagazins zum Geburtstag erst jetzt geschenkt hat. Weiß der Kuckuck – der Teufel wird’s sicher nicht gewesen sein! – irgendwann stießen wir ins Religiöse. Im November naheliegend: Endzeittage und Endzeitfragen. Wie schrieb die Süddeutsche Zeitung in ihrer Glosse, „Das Streiflicht“, vor kurzem: Von Allerheiligen zu Allerseelen, vom Volkstrauertag zum Totensonntag, dazu noch Merkels Regierungserklärung ... die Welt verlangt nach solchen Tagen, besonders nach letzterem, irgendwie erlöst zu werden: „Tag des Gebets“. Nicht stark genug, hilft ja nicht einmal in normalen Tagen. Nein, nur ein „Tag des Hochleistungsgebets“. Und damit ein gewisser Nachdruck entsteht, kommt noch der Zusatz dazu: Leistung muß sicher wieder lohnen. Jetzt erst bekommt der Slogan über die Deutsche Bank hinaus einen metaphysischen, einen gewissen apokalyptischen Sinn. Keine Frage, der Vatikan wird die Schirmherrschaft übernehmen, da es ja keine zentralen islamischen und buddhistischen Einrichtungen gibt. Das Judentum – ich weiß, wovon ich schreibe! – hat noch nie EINE Stimme gehabt. (Kenner wissen: drei Juden = vier Meinungen; eine Jüdin mindestens drei Meinungen und viele Wörter). Wie weit es in diesem Zusammenhang zu einer Gebetsolympiade kommen könnte, ob das Hochleistungsgebet als solches börsenfähig und –tauglich ist, ob ein solcher Tag für alle verbindlich ist, ließen wir zunächst offen. Aber am besten fanden wir dann doch eher den „Tag des Jammers“ (Oder: „Tag des Jammerns“?). Oder vielleicht am griffigsten: „Weltjammertag“. Das werden sicher Luxemburg, die Schweiz und auch der Vatikan sehr begrüßen. Oder „Nationaler Jammertag“ oder „Deutscher Jammertag“. Der „Jammertag“ – das ist der neue Jahrestag; ganz klar nur im November. R., dieser leicht sarkastische Mensch, schlug ausgerechnet den 5. November dafür vor. Unsere weiteren Überlegungen waren gegenüber diesem neuen Bedeutungstag eher unbedeutend: Tag des globalen Hungers, Tag der Ausbeutung, Tag des Überlebens ... meine Güte, alltägliche und weit verbreitete Phänomene. Die bedürfen keiner besonderen Hervorhebung. –– Ob es in diesem Zusammenhang zu einem Antijammertag kommen könnte oder einen Anti-Antijammertag? Warten wir’s ab!
Kommentare (6)
niederrhein
... der kluge Mensch wird erkannt haben, daß der "Welttoilettentag" nur ein (1) Anlaß für diese Glosse war, die wiederum doch wohl etwas weiter greift.
Dies anzumerken erlaubt sich die Schreiberin dieses nichtsnutzigen Textes (Glossen erheben keinen Anspruch auf Weltbewegendes, sondern sind nur harmlose Marginalien, eben Randbemerkungen)
Die olle Bertha
vom Niederrhein
Dies anzumerken erlaubt sich die Schreiberin dieses nichtsnutzigen Textes (Glossen erheben keinen Anspruch auf Weltbewegendes, sondern sind nur harmlose Marginalien, eben Randbemerkungen)
Die olle Bertha
vom Niederrhein
eleisa †
....Vielleicht hilft es ja den Menschen in den "unterversorgten" Regionen-----wenn hier im ST breitwürfig darüber geschrieben/diskutiert wird!!?
Linta †
Naja, und Zeiten des großen Welttheaters als auch des Provinztheaters erleben wir ja nun wirklich tagtäglich, so wir die Morgenpresse aufschlagen, dafür würde ein einziger Internationaler Welttheatertag absolut nicht ausreichen und gejammert wird doch diesbezüglich auch schon genug, egal welche Darsteller wann ihr Bühnenstück aufführen und wie sie ihre Vorhänge mustern, ob rot, ob grün oder schwarz-gelb..............
Übrigens, der 05. November (jammern warum auch immer, ob der gelebten Jahre oder der noch wenigen verbleibenden Zeit) ) wäre noch frei.........
Da gäbe es noch einen Grund zum Jammern allein beim Gedanken an den 11. Juli ---Weltbevölkerungstag--- war ich doch weltbevölkerungspolitisch so gut wie fast untauglich, was angesichts der schlechten berufl. Perspektive unserer heutigen Jugend auch wiederum ein Grund des Nicht- Jammerns ist.
Übrigens, vielleicht auch eine Idee für einen Welttag : Jugendperspektive
n.
Übrigens, der 05. November (jammern warum auch immer, ob der gelebten Jahre oder der noch wenigen verbleibenden Zeit) ) wäre noch frei.........
Da gäbe es noch einen Grund zum Jammern allein beim Gedanken an den 11. Juli ---Weltbevölkerungstag--- war ich doch weltbevölkerungspolitisch so gut wie fast untauglich, was angesichts der schlechten berufl. Perspektive unserer heutigen Jugend auch wiederum ein Grund des Nicht- Jammerns ist.
Übrigens, vielleicht auch eine Idee für einen Welttag : Jugendperspektive
n.
Linta †
Ah, da ist sie ja wieder, die Badewannenglosse!
All diese Welttage beschäftigen auch mich von Zeit zu Zeit und allein beim Gedanken an "Mein Afrika" kommen mir beste Ideen welche Tage noch auf skandalöse Zustände in der Welt aufmerksam machen könnten neben solchen Tagen wie dem Welttoilettentag, der ja so ganz nebenbei auch noch der Weltsuppentag ist.
Teil 1
All diese Welttage beschäftigen auch mich von Zeit zu Zeit und allein beim Gedanken an "Mein Afrika" kommen mir beste Ideen welche Tage noch auf skandalöse Zustände in der Welt aufmerksam machen könnten neben solchen Tagen wie dem Welttoilettentag, der ja so ganz nebenbei auch noch der Weltsuppentag ist.
Teil 1
Medea †
ist eingetroffen, mich freuts, zumal ich neugierig bin,
wer nun wieder auf die Schippe genommen wird.
Der Welttoilettentag hat hoffentlich in den vielen unterversorgten
Ländern den Blick auf diese stinkende Sache gerichtet und ist nicht
bereits morgen schon wieder vergessen, der "Tag des Provinztheaters"
und "Tag des Welttheaters" wird kommen, aber wohl nicht so recht
verstanden werden, der "Tag des Jammerns" sollte im nächsten Jahr
ausgerufen werden, ich würde ihn "Tag des Jammerns auf hohem Niveau"
betiteln, (für Deutschland auch für Hartz4-Empfänger zutreffend, die Prügel
dafür stecke ich gerne ein) - so werden, wenn auch meistens nur für einen
Tag und bei entsprechender Publikation, einige Leute vielleicht doch
aufmerken und ihre Gedanken dazu weitergeben.
Darauf folgend dann der "Antijammertag" - der ist mir bestens bekannt,
da ich versuche, jeden neuen Tag freundlich zu begrüßen.
wer nun wieder auf die Schippe genommen wird.
Der Welttoilettentag hat hoffentlich in den vielen unterversorgten
Ländern den Blick auf diese stinkende Sache gerichtet und ist nicht
bereits morgen schon wieder vergessen, der "Tag des Provinztheaters"
und "Tag des Welttheaters" wird kommen, aber wohl nicht so recht
verstanden werden, der "Tag des Jammerns" sollte im nächsten Jahr
ausgerufen werden, ich würde ihn "Tag des Jammerns auf hohem Niveau"
betiteln, (für Deutschland auch für Hartz4-Empfänger zutreffend, die Prügel
dafür stecke ich gerne ein) - so werden, wenn auch meistens nur für einen
Tag und bei entsprechender Publikation, einige Leute vielleicht doch
aufmerken und ihre Gedanken dazu weitergeben.
Darauf folgend dann der "Antijammertag" - der ist mir bestens bekannt,
da ich versuche, jeden neuen Tag freundlich zu begrüßen.
B.