Der Freundlichkeitsaltar
Abends, auf dem Heimweg, kam ich an einem "Altar" vorbei. Am Strassenrand war so eine Art "Altar der Freundlichkeit" mit Schildchen und beschriebenen Kieselsteinen entstanden. Gute Wünsche, Sprüche und viel Namen sind zu lesen. Irgendwie seltsam.
Von weitem sieht es wie eine Unfall - Gedenksstätte aus.
wünscht auch Arni
Kommentare (7)
Lieber Arni
das ist doch mal eine hübsche Entdeckung, da hat sich doch mal jemand wirklich viel Mühe gemacht seine Mitmenschen zu erfreuen. Ich denke da sind auch Kinder mit im Spiel- was die Muscheln vermuten lassen. Egal es hat Dich erfreut und uns jetzt auch, da Du uns daran teilhaben lässt.. ...
Danke dafür..
Sowas sollte Schule machen....
Herzlichen Gruß
Angelika
Liebe Angelika,
ich erkunde schon jahrelang die Münchner Umgebung mit dem Rad, (aus Neugier), in alle Richtungen sehr weitläufig, sowas hab ich aber noch nirgendwo gesehen. Man kann selbst etwas dazutun, wenn einem etwas einfällt. Es wird wohl bewacht und geschützt weil kein einziges schlechtes Wort zu lesen ist.
Freut mich, das Dir diese kleine, positive Botschaft so gefällt.
Lieben Gruß
Arni
Hallo Arni,
auch ich finde deine Entdeckung beeindruckend, sie hat eine wunderbare Wirkung.
Ich denke, der Künstler hat sein Ziel erreicht, er bringt den Betrachtern ein wenig Freude, er ist in der Lage, Lächeln zu schenken
danke fürs Teilen
herzliche Grüße
uschi
Hallo Uschi,
ich weiß nicht ob ein Künstler der Initiator dieser "Installation" ist, es wirkt wie eine Gemeinschafts - Initiative, egal, es berührt sehr stark, wen man davor steht.
Ich freu mich, das es Dich berührt, und teile es gern mit euch allen.
Herzlichen Gruß
Arni
...und so kann man mit wenigen Mitteln liebevoll bemalt und fein am Zaun arrangiert allen Vorüberkommenden ein fröhliches Lächeln entgegen bringen und den staunenden Betrachtern eine wunderbare Freude ins Herz pflanzen. – Sehr schön!
Hab herzlichen Dank dafür, dass Du diese sommerfrohe Entdeckung bildhaft in die Welt gesendet hast und somit auch zu uns.
Syrdal
Am Stahlturm, der aus der Technischen Hochschule / Kammgarn / Gartenschau über die Steinbruchwand nach oben in die Stadt führt, ist der Aufzug seit Jahren kaputt, trägt aber ein imposantes Graffito und ist mit freundlichen Blumen und Steinchen darunter dekoriert. Auf der Eisentreppe daneben sirtzen junge Leute mit ganz langen Zigaretten. Sie sind freundlich und hilfsbereit, wenn man da rauf muss.