Das Küsschen von John

Die Vergänglichkeit lässt uns nicht nur dann traurig werden, wenn wir eine verwandte, oder in einer Beziehung mit uns stehende Person verlieren. Man kann auch Künstler verschiedener Art so gemocht, oder gar geliebt haben, dass ihre Abwesenheit im alltäglichen Leben unangenehm zu spüren ist.

Die vier Jungs aus Liverpool haben etwas Unglaubliches gemacht: Ein solche Musik geschaffen, die, obwohl von einem Unterhaltungscharakter ja, einfach Klassik wurde. Die Texte ihrer Lieder, scheinbar ganz einfach, ja banal, enthielten Gedanken, die für junge Leute weltweit oft eine große Entdeckung waren.

Obwohl sie sich dann getrennt hatten, was oft vorkommt, wenn mehrere Persönlichkeiten zusammenkommen, und sich dann auch weiterentwickeln, hatten sie auch einzeln weiterhin gute Musik gemacht.

Es kam unmöglich vor, dass sie mal wirklich die „64“ aus dem bekannten Lied werden; und nun wären sie alle auch noch älter – doch nicht alle von ihnen sind am Leben geblieben…

Eines von den schönsten Liedern aller Zeiten finden viele „Imagine“, ein Lied von John Lennon (Text und Musik). Es gibt eine Videoaufnahme davon, verhältnismäßig einfach, und doch ausdrucksvoll. Die Aufnahme lohnt es sich zu Ende anzuschauen; das Küsschen Johns, das seine Frau Yoko Ono von ihm bekommt, ist echt süß.


(Ich wollte das Video hier posten, zweimal versucht, es ging aber nicht, daher nur das Link dazu, sorry).

https://www.youtube.com/watch?v=YkgkThdzX-8&list=PLmo4pBukfRoN8SB5RKvfiY9CTl9pI_IFc&index=4