Apps über Apps

Autor: ehemaliges Mitglied

Apps über Apps

Eigentlich wollte ich von Apps nichts wissen, aber man kommt nicht daran vorbei, zuerst hat mir die Bank das SMS Thanverfahren gekündigt und ich musste mir die App hochladen, wenn ich eine Überweisung tätige, fordert die Anwendung jedesmal meine volle Konzentration. Aber inzwischen sind mir die Abläüfe bei Überweisungen geläufig, habe mir aber alles wichtige dazu aufgeschrieben.

Nun habe ich auch noch die Luca App, denn mein bevorzugtes Frühstückscafe hat die Luca App und das ewige schreiben von Kontaktdaten hat mich genervt, nur mit der Anwendung der App hapert es noch,  aber dazu gibt es bei JouTube Videos, die muss ich mir nochmal gründlich ansehen. Was ich geschafft habe, ohne es zu wollen, ich habe die Frühstückskarte gescannt und könnte die mir per Handy ansehen😉

Das war die 2. App, nun bietet aber meine Zusatzversicherung auch eine App an, die habe ich mir hochgeladen, denn anstatt umständlich per Post die Unterlagen an die Versicherung zu senden und kann man alle Papiere scannen und absenden. So weit so gut. Aber mit der Anwendung hapert es auch noch, ich muss mich noch gründlich einarbeiten, wenn es nicht klappt, muss ich mir Hilfen holen.

So ist das mit der Digitalisierung, erst wollte ich kein Smartphone, dann gab mein altes Handy den Geist auf und ich kaufte mir ein Smartphone, es geht fast nicht mehr anders,das gleiche ist mit den Apps, viele bieten sie nur als Erleichterung an, vorerst, aber die Unternehmen werden  alle nach und nach für den Kundenkontakt die Apps als einziges  Kommunikationsmittel haben. So wie meine Bank, was mich aber zuerst sehr geärgert hat, die Filialen werden immer weniger, die Geldautomaten auch, die manuellen Überweisungen sind so teuer geworden, dass man es gerne sein läßt, aber wo bleiben die Kunden, die nicht mehr instande sind,diese ganzen Dinge zu handhaben? Irgendwie komme ich mir langsam uralt oder entmündigt vor, mach es oder....?

Die Digitalsierung ist da und wir müssen, so lange es geht,  mitmachen, ob wir wollen oder nicht. Aber oft frage ich mich, was kommt noch?? Meine Mutter konnte bis zu ihrem Tod zu ihrer Bank in dem kleinen Ortin dem sie lebte gehen,  da gab es  jederzeit eine freundliche Bedienung und eine genauso freundliche Beratung bei ihren kleinen Bankgeschäften, das waren noch Zeiten.

Herzlichst Rosenbusch

 


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Kommentare (2)

werderanerin

Ja, genau so ist es, liebe Rosenbusch...man wird an all dem "neumodschen Zeug" irgendwann nicht mehr dran vorbei kommen.

Vielleicht habe ich das alles aber seit Beginn an schon "anders" gesehen und ahnte zumindest, das wird der Fortschritt und die damit verbundene Zukunft sein und so war es auch.
Folge war, dass ich mich schon sehr frühzeitig mit dem PC beschäftigt hatte und da war noch keine Rede von Mail schicken , Smartphon o.ä.. Internet war gerade im Kommen aber man hatte es noch garnicht so richtig begriffen, WAS damit einher gehen wird...

Habe seit Jahren ein Smartphon, wollte es auch, weil ich nicht hinten anstehen möchte. Ich benutze es überwiegend für WhatsApp, Bilder, Mails abrufen, da ich sie benötige und schnell reagieren muss u.a.m.

Ansonsten habe ich immer die Apps drauf, die ich Tatsache auch benötige. Ja, manchmal muss man sich erst einlesen aber eigentlich funktionieren sie ähnlich und meist auch sehr einfach. Das alles ist schon länger Alltag für mich und wird es bleiben. 

Ich finde das alles gut, nutze aber eben auch nur das, was ich brauche bzw. erweitere dann entspr. sinnvoll !
Verrückt mache ich mich nicht, es tut mir gut und genau deswegen könnte ich garnicht mehr darauf verzichten. Ich selbst habe es ja in der Hand...aber vor allem sehe ich das alles positiv !


Kristine

 

ehemaliges Mitglied

@werderanerin  habe ich etwas von negativ sehen geschrieben?

Ausserdem bin ich wahrlich kein Internet Neuling, denn in der Behörde, in der ich gearbeitet habe, wurde schon 1990 auf Computet umgestellt und zu den internen Programmen wurden wir immer auf den neuesten Stand gebracht mit allem was das Netz anbelangt.
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Ausserdem hat mir mein Sohn als Informatiker ganz schnell einen Computer zu Hause installiert und ich bin auch da On gewesen und e mails schreiben hat auch beruflich bei mir von Anfang an dazu gehört.Auch meine Tochter hat beruflich mit den neuesten Kommunikationsmittel zu tun und ich werde von beiden immer mit den neuesten Versionen und Programmen versorgt. Aber ich muss nicht alles haben, ich versuche ausserdem meine Dinge erst einmal alleine hinzubekommen und wenn es nicht klappt, hole ich mir ihre  Hilfe . Ich bin nicht dauernd mit dem Handy beschäftigt, was an e mails ankommt, rufe ich zu Hause über das Laptop oder Tablet ab, ich schreibe auch nur selten über das Smartphone, also gab es von meiner Seite erstmal  keinerlei  Interesse an Smartphohn oer I-Phon.

Aber es geht mir nicht darum,was ich oder Du willst oder nicht, sondern es gibt eine menge Leute, die mit der fortschreitenden Digitalisierung nicht mehr mithalten können, viele alleinlebende Senioren sind auf eine Bank und einen Schalter angewiesen, ich nicht, aber ich habe viele Beispiele davon in unserem Hochhaus, da sind überwiegend alte Menschen und die haben nicht alle Kinder,die ihnen dabei helfen.

Deswegen auch das Beispiel mit meiner Mutter und die  fortschreitende Digitalisierung lässt viele im dunklen zurück.

Rosenbusch


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