Angriff der Vögel

Was soll das sein?

Blaue Schleier ziehen sich zusammen
immer schärfer werden die Strukturen
Schwarze Schatten
heben skurrile Figuren hervor
Schnelle Bewegungen
Rot blitzt auf hier und dort
Augen blicken
und Schnäbel formen sich
Bedrängend ihr Ansturm
Vogelköpfe
oben und unten
rechts und links
Oh nein

Ach
Es war nur ein Traum
 


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Kommentare (6)

Jutta

Liebe Ursula,

Ein spannendes Gemälde verbunden mit einem spannenden Traum, worin kreuz und quer die Vögel und sonstige Wesen sich jagen. Die Farben gefallen mir sehr gut sowie auch der Text dazu. Danke.

Liebe Grüsse

Jutta

U. Petri

@Jutta  
Ach ja, liebe Jutta -
manchmal reizt es, einer abstrakten Malerei Sinn zu geben. 
Diesmal eben ein wenig düster. . .
Lieb, daß Du immer einem Kommentar findest! 

Liebe Grüße
Ursula

Christine62laechel


Liebe Ursula, beim ersten Blick könnte man denken, dies wäre ein abstraktives Bild, wie etwa die interessanten Versuche von Jutta. Aber nein: die aggressiven Vögel sind doch da. Nicht so, wie es zu erwarten wäre: Schnabel auf, und die Flügel ausgebreitet. Nein, in diesem Traum war das noch grausamer, denn die Vögel sehen scheinbar ganz harmlos aus. Was ihre bösen Absichten verraten kann, wären nur ihre Augen: wild, unruhig... Scheinbare Harmlosigkeit, das wissen die Autoren von Horror-Szenarien, die ist das Grausamste. Prima dargestellt.

Mit Grüßen
Christine

U. Petri

@Christine62laechel  
Danke, liebe Christine, für Deine Interpretation des Bildes.
Ja, die Schnäbel und Augen sollen diesen subtilen Schrecken übertragen - manchmal ergibt es sich so beim Ausarbeiten einer abstrakten Malerei.

Liebe Grüße
Ursula

Roxanna

Ich sehe sie alle, diese skurilen Figuren, ein tolles und interessantes Bild ist dir da gelungen, liebe Ursula. Man muss es länger betrachten und kann immer mehr entdecken. Dieses zufällige Entstehen ist das interessante an dieser Malweise.

Lieben Gruß
Brigitte

U. Petri

@Roxanna  
Danke, liebe Brigitte, Für Deine zustimmenden Worte.
Wer mag, kann finden, es ist ja nicht jedermanns Sache. . .
Liebe Grüße
Ursula


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