8. Teil der Reisebeschreibungen Oregon/USA
Zur Familie gehören drei Katzen, das sind Minka (sehr individuell, eine kleine Diva und Beherrscherin der anderen), Tiggy (ganz ganz lieb) und neuerdings seit ungefähr einem Jahr Sammy (bildschöner rabenschwarzer Kater mit tiefgrünen Augen). Alle hat meine Schwester auf irgendeine dramatische Art gerettet. Als sich Sammy damals im hinteren Garten einstellte, war er jämmerlich heruntergekommen, scheu und verschwand sogleich wieder. Das Fell verfilzt und zum Teil ausgefallen.
Ihm wurde vorsichtig Futter und Wasser hingestellt und eine Lagerstatt auf der Terrasse eingerichtet, und so ganz allmählich und nach langer Zeit faßte er Zutrauen, sein Fell besserte sich, er kam nun täglich in den Abendstunden und irgendwann gehörte er dazu. Aber er streunert immer noch gerne herum und manchen Abend stellt er sich nicht ein, aber bisher ist er immer noch wiedergekommen. Er läßt sich mittlerweile auf den Arm nehmen und ist ein total elegantes Tier geworden.
Dann die Colibries, die vorn und hinter dem Haus in einem speziellen "Trinknapf" der im Baum hängt, ihr Zuckerwasser bekommen und wunderschön ist es anzusehn, wenn sie mit ihrem schnellen surrenden Flügelschlag die langen Schnäbelchen in das Wasser stecken.
Auf unseren Fahrten durch das Land sind wir einer Hirschherde von ungefähr 20 Tieren begegnet, die kamen aus den Bergen und weideten wie selbstverständlich nicht weit von der Straße ganz in Ruhe. Sie sind den mindestens 1,50 m hohen Zaun übersprungen und ließen es sich gutgehen.
Dann etwas ganz wunderschönes: eine Ricke (Rehmutter) mit ihren drei Kindern, Zwillinge vom Vorjahr und noch ein Kleines diesjährig) marschierte in einen Garten ganz in der Nähe, sie lagerten dort und ruhten sich aus und verdauten wohl das Futter, was diese netten Leute hingestellt hatten. Wir waren fasziniert von diesem Anblick. So selbstverständlich und ohne Furcht.
Aber es gibt auch die Waschbären, die sind gefährlich für die Katzen und springen diese an, Minka hat sehr schmerzhafte Erfahrungen machen müssen und es ging um ihr Leben. Die finden sich natürlich auch in den Gärten ein, aber sie werden nicht sonderlich gerne dort gesehen.
Was mich wirklich ärgerte, immer wieder hörten wir, daß geschossen wurde, der Wald ist ja nicht allzuweit weg und für den normalen Amerikaner ist es selbstverständlich, eine Waffe im Schrank zu haben. Das erinnert mich dann an die Schweizer, aber dort steht sie wohl meistens halb verstaubt, während sie hier benutzt wird.
Fortsetzung folgt
Ihm wurde vorsichtig Futter und Wasser hingestellt und eine Lagerstatt auf der Terrasse eingerichtet, und so ganz allmählich und nach langer Zeit faßte er Zutrauen, sein Fell besserte sich, er kam nun täglich in den Abendstunden und irgendwann gehörte er dazu. Aber er streunert immer noch gerne herum und manchen Abend stellt er sich nicht ein, aber bisher ist er immer noch wiedergekommen. Er läßt sich mittlerweile auf den Arm nehmen und ist ein total elegantes Tier geworden.
Dann die Colibries, die vorn und hinter dem Haus in einem speziellen "Trinknapf" der im Baum hängt, ihr Zuckerwasser bekommen und wunderschön ist es anzusehn, wenn sie mit ihrem schnellen surrenden Flügelschlag die langen Schnäbelchen in das Wasser stecken.
Auf unseren Fahrten durch das Land sind wir einer Hirschherde von ungefähr 20 Tieren begegnet, die kamen aus den Bergen und weideten wie selbstverständlich nicht weit von der Straße ganz in Ruhe. Sie sind den mindestens 1,50 m hohen Zaun übersprungen und ließen es sich gutgehen.
Dann etwas ganz wunderschönes: eine Ricke (Rehmutter) mit ihren drei Kindern, Zwillinge vom Vorjahr und noch ein Kleines diesjährig) marschierte in einen Garten ganz in der Nähe, sie lagerten dort und ruhten sich aus und verdauten wohl das Futter, was diese netten Leute hingestellt hatten. Wir waren fasziniert von diesem Anblick. So selbstverständlich und ohne Furcht.
Aber es gibt auch die Waschbären, die sind gefährlich für die Katzen und springen diese an, Minka hat sehr schmerzhafte Erfahrungen machen müssen und es ging um ihr Leben. Die finden sich natürlich auch in den Gärten ein, aber sie werden nicht sonderlich gerne dort gesehen.
Was mich wirklich ärgerte, immer wieder hörten wir, daß geschossen wurde, der Wald ist ja nicht allzuweit weg und für den normalen Amerikaner ist es selbstverständlich, eine Waffe im Schrank zu haben. Das erinnert mich dann an die Schweizer, aber dort steht sie wohl meistens halb verstaubt, während sie hier benutzt wird.
Fortsetzung folgt
aber ich werde wiederkommen.
Marianne