Krabbe im Badischen
Die Krähen, die wir Krabbe nennen,
kann als solche man nur hier erkennen.
Menschen die halt nicht von hier,
die denken swäre Meersgetier.
Obwohl wo anders sie nicht fliegen
und so wie hier in Nestern liegen,
was sie jedoch nur tun beim Brüten,
um Ei und Junge zu behüten.
Ansonsten hocken sie auf Bäumen
des Nachts ----,
nur damit Menschen nicht schlecht träumen,
mit viel Geschrei wecken sie auf,
so sehr könnt ich verzichten drauf.
Krabben sind Raben und auch Krähen.
Oft ist es gar zu schwer zu sehen,
sinds nun Krähe oder Raben.
Mit Krabben ists ganz leicht zu sagen.
Kommentare (7)
@protes 💌
Lieber hade, hast es gut versteckt
und diplomatisch ausgedrückt,
dass mein Kommentar direkt
in schwäbisch etwas missgeglückt … 😖
Du sagtest nicht etwa: Note 6 = Thema verfehlt,
denn das wäre nicht nett, sage ich unverhehlt,
weil so warm und so friedlich, so lieb und so niedlich,
so frank und so frei, a weng abstrus (nur nebenbei),
kann man nur dialektisch und nicht hochdeitsch und hektisch,
mit reinem Gewissen, sein unnützestes Wissen,
offenbaren im Net … egal ob‘s was taugt oder ned.
A bissle Spaß muss halt sei - und da sind wir dabei. 😁gelle
Liebs Grüßle, debi
Lieber Hade,
Ja die Dialekte sind schon interessant…
Man kann schon fast von einer Fremdsprache sprechen und „Außenstehende“ können die jeweiligen kaum verstehen.
Was die Krähen angeht so heißen die bei uns in Oberfranken
„Kroah“- egal ob Einzahl oder Mehrzahl. Die Raben sind- wie Christine das richtig erkannt hat größer und können eigentlich nicht miteinander verwechselt werden. Ich mag Vögel sehr gerne aber die schwarzen nicht so sehr…..
Dein Gedicht ist wie immer einen Schmunzler „wert“…Raben oder Krähen hin oder her….lach.
Eine angenehme Woche wünscht Dir
Angelika
@Tulpenbluete13
ja liebe Christine, wenn ich sie nebeneinander sehe, dass kann ich sie unterscheiden, aber das habe ich noch nie gesehen lache
und schicke dir liebe grüße
hade
Lieber Hade, ich habe gestern Nachmittag so ein Bild mit Krähen für den Jürgens "Juhu"-Blog erstellen lassen - ich konnte also deinen Eitrag noch nicht kennen! Ich glaube aber, das Bild würde hier gut als Kommentar passen; wenn du gestattest, setze ich es hier ein, und für Jürgens Blos generiere ich dann etwas Anderes.
Dein lustiges Gedicht enthält eine Wahrheit: oft kann man Krähen von den Raben nicht unterscheiden. Die Raben sollten wesentlich größer sein, ich habe aber auch ein Problem damit. Trotzdem mag ich Krähen, dieses Element von der Herbst- und Winterlandschaft.
Mit herzlichen Grüßen
Christine![]()
@Christine62laechel
danke liebe Christine für den kommentar und das lustige
krabbenbild 😄
liebe grüße
hade
Lieber hade, Dialekte bringen schon Eigenartiges hervor 😁
, dia en dr luft romfliaget, abber wenn sich zwoe eldere Schwäbina onderhaldet, kannsch ao folgendes hera:
, isch dess ned a goldigs Gräbble?"
eher den Ausruf “was fir a Grabb !“ hervorruft. Doch ao dess kann sich mit dr Zeid vrwachsa ...
Ao om Schduagert rom, also em Schwäbischa, gibt’s sodde Grabba
"gugg amole
Während dess dohanna
Tja, on wenns dann „grabbanacht“ isch, dann lesch dia Läda ronder on gosch schlofa.
Guts Nächtle wenscht dir
debi