Der Tag
ich schaute aus dem Fenster und sah, ein rotes Auto und dass Frauke
ihre Koffer darein lud.
" Kind , was machst Du da ?"
"Ich verreise jetzt".
" Wohin denn ?"
Da brauste sie schon dahin,. Wohin ? Irgendwo hin Nirgendwo hin!
Mich überfiel so eine Art Lähmung Ein Herz wurde zu Stein.
Nach etlichen Wochen saß ich an einem niedlichen kleinen Teich,
wo ich öfter mit ihre gesessen hatte.
Da kam sie. Frauke stand vor mir und schimpfte, " Ich verstehe nicht
die Sprache von denen, da oben.".
"Dann bleib hier,." "Ne, nie und never, Du verstehst nicht.".
Nein ich verstehe so Vieles nicht,
von ihr, von mir, und vor allem nicht die da oben,.
Ich weiß nur, der Tag an dem Frauke starb, wurde die Welt
hier unten ein bisschen kälter.
Das bisschen Leben, das ist so wetvoll !
Distel1fin7
Kommentare (5)
Eine ergreifende Kurzerzählung,die mich berührt, liebe Renate.
Kinder dürften nicht vor den Eltern gehen.
Liebe Grüße
Ingrid
Es ist als würde ein Teil von einem selbst mit dem Kind mit sterben, liebe Renate. Wie hast du das nur verkraftet, das gleich zweimal erleben zu müssen. Was für ein Schicksal.
Mitfühlenden Gruß
Brigitte
ihr bekommt alle ein Herzchen von Mir
ein Mitfühlendes Herz kann man mit Gold nicht aufwiegen
Diestel1fink7