Der Tag

ich schaute aus dem Fenster und  sah, ein  rotes Auto und dass Frauke
ihre Koffer darein lud.
" Kind , was machst Du da ?"

"Ich verreise jetzt".

" Wohin denn ?"

Da brauste sie schon dahin,. Wohin ?   Irgendwo hin Nirgendwo hin!
Mich überfiel so eine Art  Lähmung Ein Herz wurde zu Stein.
Nach etlichen Wochen saß ich an einem niedlichen kleinen Teich,
wo ich öfter mit ihre gesessen hatte.

Da kam sie. Frauke stand vor mir und schimpfte, " Ich verstehe nicht
die Sprache von denen, da oben.".

"Dann bleib hier,."    "Ne, nie und never, Du verstehst nicht.".
Nein ich verstehe so Vieles nicht,
von ihr, von mir, und vor allem nicht die da oben,.
Ich weiß nur, der Tag an dem Frauke starb, wurde die Welt
hier unten ein bisschen kälter.

Das bisschen Leben, das ist so wetvoll !

Distel1fin7

 

Kommentare (5)

Distel1fink7

ihr bekommt alle ein Herzchen von Mir
ein Mitfühlendes Herz kann man mit Gold  nicht aufwiegen


Diestel1fink7



 

Marlen13

Traurige Zeilen,
so etwas begleitet einem ein Leben lang.
Liebe Grüße ❤️ lichst Marlen 

Winterbraut


Eine ergreifende Kurzerzählung,die mich berührt, liebe Renate. 
Kinder dürften nicht vor den Eltern gehen.

Liebe Grüße
Ingrid

Distel1fink7

DANKE liebe Brigitte  💔

Im Traum sind sie noch bei mir.

Roxanna

Es ist als würde ein Teil von einem selbst mit dem Kind mit sterben, liebe Renate. Wie hast du das nur verkraftet, das gleich zweimal erleben zu müssen. Was für ein Schicksal.

Mitfühlenden Gruß
Brigitte

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